Kurznachrichten 2011







lle


 

Kurznachrichten Woffenbach

Verdienste von Gertrud Heßlinger belohnt
Das Neumarkter Familienzentrum verlieh der Politikerin für ihre Arbeit die Ehrenmitgliedschaft. Der Verein sei für sie eine „Herzensangelegenheit“.


04.03.2014. Neumarkt. Wer am Montag gegen elf Uhr am Familienzentrum in der Wildbadstraße vorbeilief, wird lauten Gesang und Gitarren- sowie Flötenklänge wahrgenommen haben. Ein großes Konzert stand allerdings nicht auf dem Programm. Reny Forster und ihre Tochter Sarah feierten mit ihrer Musik vielmehr Gertrud Heßlinger. Das Familienzentrum Neumarkt verlieh der SPD-Stadträtin die Ehrenmitgliedschaft.

„In der letzten Vorstandssitzung haben wir einstimmig beschlossen, Gertrud Heßlinger für ihre verlässliche und jahrelange Begleitung unserer Arbeit die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen“, erklärte der Vorsitzende des Familienzentrums, Dr. Thomas Wanninger. Sie zähle „zu den treuesten Unterstützerinnen“, führte er im Beisein des kompletten Vorstands weiter aus. Vor allem dank Heßlinger sei das Familienzentrum mittlerweile eine bekannte Institution in Neumarkt. „Frau Heßlinger schätzt unsere Arbeit, das gibt uns enorm viel Kraft. Zu wissen, dass es in der Politik jemanden gibt, der immer für das Familienzentrum da ist, hilft jedem einzelnen hier weiter“, sagte Wanninger.

Das Lied „Jedes Kind braucht einen Engel“ widmeten die beiden Musikerinnen der SPD-Stadträtin. „Für uns bist Du ein solcher Engel“, beschrieb Reny Forster die Bedeutung Heßlingers für den Verein. Die stellvertretende Vorsitzende sorgte mit ihrem Gesang und der Flötenmusik genauso wie ihre Tochter mit der Gitarre für eine besondere Atmosphäre in den Räumen nahe des Klosters St. Josef in der Wildbadstraße.

Gertrud Heßlinger bedankte sich für all die lobenden Worte. „Für mich ist die Ehrenmitgliedschaft eine große Ehre. Ich werde für den jahrelangen Einsatz belohnt und bin stolz“, erläuterte sie. Lachend fügte sie noch hinzu: „Das heißt aber nicht, dass mein Engagement jetzt endet. Ich bin weiterhin für das Familienzentrum da.“

Von Anfang an habe sie gewusst, „welch wertvolle Arbeit hier Tag für Tag geleistet wird“. Der Verein sei für sie eine „Herzensangelegenheit“. Mit mehr als 612 Mitgliedern ist das Familienzentrum eine ständig wachsende Institution in Neumarkt. Mit Gertrud Heßlingers Unterstützung wird es das auch bleiben.
Quelle: www.mittebayerische.de






In Woffenbach soll Wohnanlage entstehen

45 Wohneinheiten sollen auf einem Areal in Neumarkt entstehen. Getränke Fersch will seinen Standort aufgeben.

27.02.2014. Stadtbaumeister Matthias Seemann zaubert das geplante Wohnprojekt in Woffenbach ein Lächeln ins Gesicht. Foto: Archiv
Neumarkt. Der Wohnraum in Neumarkt ist knapp. Nun gibt es in dieser Hinsicht eine positive Nachricht zu vermelden. Wie am Dienstag im Bausenat vorgestellt wurde, soll auf einem Areal Ecke Freystädter Straße/Schloßstraße eine Wohnanlage mit 40 bis 45 Wohneinheiten entstehen.
Dazu wird das Areal genutzt auf dem aktuell noch der Getränkemarkt Fersch steht. Doch will dieser seinen Standort aufgeben, wie im Bausenat zu hören war. Zusätzlich wird für die Wohnanlage das unbebaute Grundstück neben dem Getränkemarkt genutzt.
Auf dem Areal sollen mehrere zweigeschossige Wohngebäude mit Dachgeschoss entstehen. Neben dem Satteldach sei aber auch ein Flachdach eine Option in den Plänen des Architekturbüros Distler aus Neumarkt, berichtete die Verwaltung.
Das Projekt ist nach dem Geschmack von Stadtbaumeister Matthias Seemann – nicht nur, weil es Wohnraum schafft. Das Projekt nutze außerdem vorhandenen Raum in der Stadt optimal aus. „Dadurch müssen wir nicht auf die grüne Wiese“, sagte Seemann, der schätzt, dass bei optimalem Verlauf 2015 mit dem Bau begonnen werden kann.
Der Stadtbaumeister hofft zudem, dass von dem Projekt ein Signal ausgeht, auch andere Baulücken in der Stadt für den Bau von dringend benötigtem Wohnraum zu aktivieren. (en)
Quelle: www.mittelbayerische.de





Blutbad im Hühnerstall

29.10.2013. Ein unbekanntes Tier tötete in einem Stall in Woffenbach drei Hühner und zwei Hasen und riß das gesamte Gehege nieder.

Als Verursacher des Blutbades tippt die Polizei auf einen Fuchs oder einen Hund. Das Tier drang am Sonntag irgendwann zwischen 7 und 19 Uhr in das Gehege ein und tötete drei Hühner und zwei Hasen. Zwei der Hühner wurden gefressen.

Außerdem zerstörte der unbekannte Eindringling auch noch das gesamte Gehege. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.

Quelle: www.neumarktonline.de



 





 Zurück

  Copyright © 2001 [MW]. Alle Rechte vorbehalten.