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Kolpingsfamilie saniert Zisterne im Togo

Entwicklungshilfe Neumarkter Togo-Freunde reisten nach Afrika, um ihre Hilfsprojekte zu besuchen.

20.11.2007. Seit 2004 unterstützen die Togo-Freunde, eine Gemeinschaft inmitten der Kolpingsfamilie Neumarkt, den Kirchenbau in Afiadenyigba und weitere Projekte. Nun konnte sich eine Delegation, bestehend aus Woffenbacher und Sengenthaler Togo-Freunden, vom Baufortschritt überzeugen. Sie wurde mit einem Gottesdienst, dem das ganze Dorf beiwohnte, empfangen. Dass noch der Dachstuhl fehlt, spielte keine Rolle, doch alle freuen sich darauf, wenn das Gebäude fertig wird.

Die Togo-Freunde besuchten auch Bischof Benoit Alowonou in Kplaime. Sie besichtigten den Geburtsort von Kaplan Marcel Akoumany, der zur Zeit in Lauterhofen tätig ist. Außerdem wurde Schwester Pascaline in der Hauptstadt Lome ein Besuch abgestattet. Sie arbeitet in einem Zentrum für Mädchen, die durch das Erlernen von handwerklichen Fähigkeiten als Näherin, von der Prostitution abgehalten werden sollen.

Eine neue Zisterne gab es in dem von der Kolpingsfamilie unterstützten Internat Elavagnon zu sehen. Aber auch Hilfsgüter wurden verteilt. So wurden 32 Solarleuchten überreicht, die die Stromversorgung ergänzen. Für die Kinder hatte die Neumarkter Gruppe Schreibutensilien als Mitbringsel dabei. Bäckermeister Franz Düring spendete 2500 Euro für Augenoperationen. Diese werden von einem Team aus Ärzten, Krankenschwestern und Apothekern in Togo vorgenommen, die über das Land fahren und kostenlos Kranke operieren.

Wer für die Togohilfe spenden möchte oder ungenutzte Schulsachen zu Hause hat, kann sich an den Vorsitzenden der Woffenbacher Kolpingsfamilie, Heinz Jürgen Adelkamp, wenden.

Stadtlauf T-Shirts sind jetzt auch in Togo.
Heinz-Jürgen Adelkamp hat die alten Finisher- und Helfer- T-Shrits vom Stadtlauf Neumarkt mit zu seinem Entwicklungseinsatz nach Togo mitgenommen. Dort verschenkt er die T-Shirts an ein Waisenhaus mit ca. 120 Kinder und Jugendlichen von 0 Jahren bis ca.16 Jahren. Die Freude bei den Einheimischen war riesengroß.

Besuch aus Togo bei der Kolpingfamilie in Woffenbach

25.08.2007. Die Kolpingfamilie Woffenbach erhielt dieser Tage einen Überraschungsbesuch aus Lome/Togo. Nachdem Mitte Juli Casimir Dosseh mit seinen Eltern in Woffenbach war, kam die Projektleiterin für "Mädchen von der Straße", Schwester Pascaline, sie hatte 2000 das Projekt ins Leben gerufen, in die Pfarrei St. Willibald. Das Projekt, das junge Mädchen von der Straße holt und ihnen eine Ausbildung gibt, braucht nicht nur Spenden, sondern auch Materialien. Von Nadeln bis Nähmaschine, von Geschirr bis Topflappen alles wird benötigt.

Die Kolpingfamilie engagiert sich schon seit Jahren für die Togohilfe. Sie hat bereits mehrere Hilfsgüter Transporte nach TOGO gebracht. Erst im April 2007 ist der 4.Transport mit Sachspenden, Rollstühlen, Gehhilfen, Fahrrädern, Spielzeug erfolgt. Erst vor kurzem war eine Delegation in der Patengemeinde Lome, wo man sich überzeugen konnte, dass die Arbeit Früchte trägt.

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann auf die Konten:
Sparkasse,         8137689, BLZ 76052080
Raiffeisenbank, 970000,   BLZ 76069553 ,
unter dem Stichwort Togohilfe einzahlen.

Bilder: Renate Wohlrath

Casimir Dosseh und seine Eltern in Woffenbach

16.07.2007. Der jetzige Kaplan von Schernfeld bei Eichstätt Casimir Dosseh kam mit seinen Eltern, die ihn zur Zeit besuchen nach Woffenbach um die Kolpingsfamilie und deren Togofahrer zu treffen. Nach Austausch von schönen Erinnerungen der letzte Togoreise freut man sich auf ein Wiedersehen in Togo. Fünf Woffenbacher/-innen werden diese Reise am 07. August 2007 antreten.

Quelle Renate Wohlrath

4. Togotransport

16.04.07 Hilfsgütern mit 2.240 kg, bestehend aus Rollstühlen, Gehhilfen, Fahrrädern, Spielzeug und Bekleidung wurden auf den Weg nach Togo gebracht. Die Transportkosten von 3.024 € konnten durch Eure großzügigen Spenden finanziert werden. Für all diese Unterstützung bedanken wir uns auch im Namen der "Togorer" recht herzlich.

Der Nachfolger von Pfarrer Claude Bonsou, Pfarrer Jean Bosco, bedankt sich in seiner letzten E-Mail ebenfalls recht herzlich für die großzügige finanzielle Hilfe. Die Arbeiten am Kirchenbau schreiten zügig voran.
23 Personen aus Woffenbach, Sengenthal, Pleinfeld und Schernfeld werden sich auf ihrer Togo-Reise im August persönlich davon überzeugen.

Neue Bilder aus Togo!
Der Nachfolger von Pfarrer Claude Bonsou auf der fertig gestellten Zisterne und der Pumpe mit der eingelassenen Inschrift "Dankbarkeit Kolpingsfamilie Woffenbach"

4. Hilfsgüter Transport nach TOGO.

Die Kolping-TOGO-HILFE Woffenbach hat wieder 540 kg Sachspenden mit Kleidung und Schulmaterialien in das Lager der Alfons Goppel Stiftung nach Fürstenfeldbruck gebracht.

Erfolgreicher Weihnachtsmarkt der TOGO-HILFE Woffenbach.

Erfolgreicher Weihnachtsmarkt der Kolping-TOGO-HILFE Woffenbach. Über 1300 Euro Verkaufserlös und Spenden für die TOGO-Hilfe.
Allen Käufern und Spendern ein herzliches Vergelt's Gott.
Die Kolpingsfamilie Woffenbach wird auch beim nächsten "Neumarkter Weihnachtsmarkt 2006" mit einem Verkaufsstand vertreten sein.

Das Verkaufsteam und Freunde der TOGO-HILFE, sowie Pfr. Claude Bonsou begaben sich am 05. Januar 2006 auf den "Bamberger Krippenweg". Zum Abschluss zelebrierte Pfarrer Claude Bonsou für die Gruppe in der Nagelkapelle im Hohen Dom zu Bamberg eine hl. Messe.

Togo-Hilfe mit einem eigenen Stand auf dem Neumarkter Weihnachtsmarkt

Dez. 2005. Der Leiter des Kinderheims in Danyi Togo ist zum Weiterstudieren in Nürnberg eingetroffen. Claude Bonsou wird in der Pfarrei "Maria am Hauch" in Nürnberg wohnen und Pfarrer Anton Schatz in der Seelsorge zur Seite stehen. Nach einem Intensivkurs in Deutsch studiert Pfarrer Claude in Eichstätt weiter. ein Stipendium des H. H. Bischof Walter Mixa hat dies ermöglicht.
Die Togo-Hilfe der Kolpingfamilie Woffenbach war vom 16. Dez. bis zum 21. Dez. mit einem eigenen Stand auf dem Neumarkter Weihnachtsmarkt vertreten. Afrikanischen und Deutsche Handarbeiten wurden dort angeboten. Der Reinerlös kommt wieder den beiden Kinderprojekten in Togo zu gute.
Togo braucht weiterhin unsere Unterstützung.