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Segnung der Kapelle

Berichte der Sanierung
der Dorfkapelle


Bilder von der Sanierung

Kurznachrichten Stauf

Dorfkapelle Stauf

Ein Vorschlag zur Güte im Staufer Glockenkrieg
Morgendliches Gebimmel wird auf 7 Uhr verschoben - Am Wochenende schweigen

08.05.2010.  Theo Dirnhofer, dem die Historie des alten Dorfes und neuen Stadtteils sehr am Herzen liegt, hatte sich auch der Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis Mariä angenommen, seit die beiden Glocken wieder im Türmchen hängen.

Drei Stifter

Die Nachfahren der drei Bauern, die das Geläut einst gestiftet hatten, haben ihn, erzählt Dirnhofer, gebeten, dafür zur sorgen, dass sie auch zu hören sind. Deshalb habe er einen Elektriker beauftragt, das elektrische Läutwerk einzustellen. So ertönten die Glocken um sechs Uhr früh, Mittag und Abends. Das Glockenläuten zur Morgenstunde empfand allerdings ein Nachbar als Ruhestörung. Ziemlich harsch habe der sich bei ihm beschwert, sagt Dirnhofer und sich schließlich an die Stadt gewandt.

Leitender Verwaltungsdirektor Josef Graf machte nun einen Vorschlag zur Güte. Die Glocken in der Kapelle werden zwar weiterhin drei Mal am Tag läuten, aber das morgendliche Gebimmel wird von sechs auf sieben Uhr verschoben. Am Samstag und Sonntag schweigen die Glocken ganz.

Die beiden Glocken waren noch zu Zeiten von Oberbürgermeister Kurt Romstöck aus dem Türmchen entfernt worden. Die Kapelle war baufällig und das Risiko zu groß, dass das Gewicht der Glocken sie zum Einsturz bringen könnte.

Zunächst kam das Geläut in den Neumarkter Bauhof. Doch als in Ischhofen eine Kapelle neu gebaut wurde, verfügte Romstöck, dass es dort weiter seinen Dienst tun solle.

Erst in der Amtszeit von Oberbürgermeister Thomas Thumann erinnerte sich die Stadt Neumarkt daran, dass sie Besitzer der Kapelle in Stauf ist und ließ das kleine Gotteshaus sanieren.

Abschluss und Höhepunkt war dann schließlich die Rückführung der Glocken.

Quelle: www.nm-online.de




Die alten Glocken können wieder in Stauf läuten
Kirche Pfarrer Helmut Hummel freut sich über die Rückkehr nach 24 Jahren

11.02.2008. Sie haben eine mysteriöse Geschichte hinter sich, die Staufer Glocken. Sie wurden 1938 und 1939 von den Familien Herteis, Pröpster und Silberhorn in Auftrag gegeben und gespendet und sind vor 24 Jahren auf fragliche Weise - und ohne die Spender zu informieren - nach Ischhofen verschwunden.

Theo Dirnhofer, Vorsitzender des Vereins für Landschaftsbau und Gartenpflege Stauf, sowie sein Sohn Florian haben es dank der Unterstützung vieler Staufer, Neumarkter Stadträte und OB Thomas Thumann schließlich geschafft, die Glocken ausfindig zu machen und sie wieder in ihre Heimat, in die alte Staufer Dorfkapelle zur "Unbefleckten Empfängnis Marias", zurückzuführen.

Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Helmut Hummel eine Dankandacht mit allen Helfern aus dem Ort sowie vielen anderen Gästen und segnete die Glocken noch einmal.

Oberbürgermeister Thomas Thumann sagte: "Auch wenn man es meinen könnte: Aber heute ist nicht Karsamstag, wenn die Glocken jedes Jahr im Rahmen der Liturgie aus Rom zurückkehren und das Schweigen beenden."

Er betonte, er freue sich, dass er mit seiner Entscheidung für neue Glocken in Ischhofen gleich zwei Stadtteilen zu Glocken für ihre Kapellen habe verhelfen können. Eine wichtige Grundlage dafür, dass die Glocken wieder in Stauf erklingen könnten, sei die Renovierung der alten Kapelle gewesen, die im Oktober vergangenen Jahres mit einem Fest endgültig abgeschlossen worden sei. Rund 180000 Euro habe die Stadt in die Sanierung investiert. Die Staufer selbst hätten mit etwa 300 Arbeitsstunden bewiesen, wie wichtig ihnen das "Stück Heimat" sei.

Bevor Pfarrer Helmut Hummel bei dem Gottesdienst das Segensgebet sprach, erklärte er den Gläubigen die Botschaft der Glocken anhand des Spruchs: "Versuche stets, ein Stückchen Himmel über Deinem Leben frei zu halten". Glocken ladeten ein zu Besinnung und Gebet, bei Taufe Hochzeit und Tod sowie zur Begegnung mit Gott, privat und in Gemeinschaft. "Sie erklären, dass der Herr unter uns ist."

Musikalisch wurde die feierliche Andacht in der gefüllten Kirche von der Blaskapelle Dirnhofer gestaltet. Die kleinere der beiden Glocken vom 4. Juli 1938 trägt laut Hummel die Inschrift "Maria Heil der Kranken, bitte für uns". Die größere ist mit den Worten "Ora pro nobis" verziert und dem heiligen Florian geweiht.

Am 16. Januar sind die Glocken vom Ischhofener Glockenturm entfernt und in der Passauer Glockengießerfirma Perner überprüft worden; ein Joch wurde angemessen und zwei neue freischwingende Klöppel angefertigt. (nde)
Quelle: www.mittelbayerische.de

 




Neuer Glockenstuhl für die Dorfkapelle
von Theo Dirnhofer

Am Montag den 28 Januar um 11 bis 12 Uhr kommt die Firma RUDOLF PERNER
Glockengießerei Turmuhren - Leutemaschinen aus Passau und beginnt mit dem Bau des neuen Glockenstuhles in der Kapelle. Auch unsere Glocken kommen mit. Nachdem  wir am 16 Januar die Glocken abgebaut haben und Ischhofen ihre neuen geweihten Glocken montiert bekommen hatte gingen unsere Glocken wegen der Anpassung der neuen Joche nach Passau. Wir bekommen auch noch neue Klöppel und neue Lager. Die Arbeiten dauern ca. vom 28-31 Januar.
Hier noch einige Bilder von der Segnung in Ischhofen und vom Ab- und Einbau der alten und neuen Glocken.



   
 
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Renovierte Marienkapelle in Stauf gesegnet
14.10.2007. Nach einer grundlegenden Renovierung wurde am Sonntag von Pfarrer Hummel die Marienkapelle in Stauf gesegnet. Hummel bedankte sich bei allen, die bei der Renovierung mit Spenden und Arbeitsdienste mitgeholfen hatten, mit einem herzlichen "Vergelt's Gott".

Nach der Weihe der Kapelle durch Pfarrer Helmut Hummel zog ein Festzug mit der Blaskapelle Dirnhofer, vielen Gläubigen, die örtlichen Vereine und zahlreicher politische Prominenz zu der Festhalle bei der Firma Rupprecht. 
Dort ließen Oberbürgermeister Thomas Thumann und Architekt Michael Kühnlein die Sanierung nochmals Revue passieren. Demnach hat die Stadt in die Sanierung 180000 Euro gesteckt. "Wir haben dieses Geld gern investiert, weil wir gesehen haben, dass die diese Kapelle den Staufern wichtig ist", erklärte Thumann. "Es ist eine schöne Gemeinschaftsleistung der Bürger und der Vereine von Stauf. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank".
Mehr als 300 Arbeitsstunden hatten ehrenamtliche Kräfte unter der Leitung von Theo Dirnhofer erbracht. Die Bürgerstiftung und der Rotary-Club unterstützten mit einer Spende die Restauration der Madonna-Statue.
Wenn demnächst die alten Glocken wieder von Ischhofen nach Stauf zurückkehren,  wird die Kapelle nach ihrer neuen Schönheit auch ihren alten Klang wieder finden so OB Thumann. Theo Dirnhofer, der die ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden koordiniert hatte, dankte seinen Helfern und der Stadt für die Zusammenarbeit und für die Unterstützung. "Nur gemeinsam konnte diese gelungene Sanierung durchgeführt werden. Das Werk zeigt, wie sehr uns allen die Kapelle am Herzen li
egt", sagte er. Beim anschließenden Frühschoppen mit den traditionellen Weißwürsten und Brezn, einer Kürbissuppezum Obst- und Gartenbauverein wurde die Einweihung gebührend gefeiert.

 
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Dankeschön an die Ortsvereine
Als Vorsitzender des OGV und des Festausschusses möchte ich mich auf diesem Wege sehr herzlich bedanken für die gute Zusammenarbeit bei unserem Festablauf.
Der Sportverein vertreten durch Susi Schraufl, die Feuerwehr vertreten durch Stefan Herteis und Peter Beck. Der Schützenverein vertreten durch Misoch Peter und zu guter letzt ein Dankeschön an Franz Härtl (Vorstand vom Jagdschilling) den man überall brauchen kann.
Ein besonderes Dankeschön unserem Oberbürgermeister Thomas Thummann der uns die Glocken wieder bringt. Wir werden ihm das nicht vergessen.
Wir danken für den Zahlreichen Besuch und verbleiben mit der Bitte vergesst unsere Kapelle nicht .


Dirnhofer Theo .
Organisator der Kapellenrenovierung.




 

CSU Ortsverband  Stauf freut sich über die gelungene Renovierung der Dorfkapelle Stauf

Der CSU OV Stauf freut sich, dass das Projekt, das er einst angestoßen hatte, heute mit der erneuten Segnung der alten Staufer Dorfkapelle ein gutes Ende genommen hat. Wie bereits mehrfach berichtet, hatte der Staufer CSU OV schon vor Jahren die Initiative ergriffen um die Dorfkapelle Stauf zu renovieren.
 
Mit der Entscheidung des Bau, Planungs- und Umweltsenats der Stadt Neumarkt mit Beschlussvorlage vom 14.09.2006, bei der die CSU mehrheitlich vertreten ist wurden hier die Weichen für die erneute Renovierung der Dorfkapelle Stauf gelegt.

Unterstützt wurde dabei der Staufer CSU OV Drescher stets von Ferdinand Ernst, Helmut Jawurek und Stadtrat Franz Hierl.

Drescher Herbert
1. Vorsitzender CSU OV Stauf





Verschwundene Glocken kommen wieder
11.10.2007. Nach fast 24 Jahren erhält Stauf seine gespendeten Glocken wieder zurück. In ca 6 Wochen sind die Staufer Glocken wieder hier. Es ist perfekt die Glocken können in 6 Wochen wieder in der Staufer Kapelle läuten so der Sachverständige der Firma Perner den dann sind sie umgesetzt von Ischhofen nach Stauf. Ein Dankeschön schon vorab der Stadt Neumarkt voran dem OB Thomas Thumann.
Hier einige Bilder vorab damit auch jeder weiß Wie sie eigentlich ausschauen.

Dirnhofer Theo



   
 

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