Autohaus Raspel

Bau-Abschluß noch vor Volksfest-Beginn

Bauarbeiten im Zeitplan

FLitZ beitragsfreier Strassenausbau möglich

Mangelnde Bürgerinfo

Auftrag vergeben

Stellungnahme der CSU


Vom CSU-Ortsverband

FLitZ zu den Ausbaubeiträgen


Bürgerversammlung

Mehr über die S-Bahn-Haltestelle

Kurznachrichten Woffenbach

Kurznachrichten Stauf

Sanierung der Schloß- und Bühlerstraße in Woffenbach
 
Auftrag für die Sanierung der Schloßstraße vergeben
Die Woffenbacher werden aber noch in einer Bürgerversammlung über die Sanierung der Schloß- und Bühlerstraße informiert.

 01.03.07. In der Stadtratssitzung am Donnerstagabend, wurden die Stadträte mit Daten und Fotos über die vorgesehenen Verbesserungsmaßnahmen informiert. Dabei wurde von mehreren Stadträten eine Informationsveranstaltung für die Woffenbacher Bürger angeregt. Oberbürgermeister Thomas Thumann sagte dies zu und wird die Bürger über die vorgesehenen Verbesserungsmaßnahmen informieren, der Termin wird noch festgelegt.

Die Sanierung umfasst die grundhafte Erneuerung von Fahrbahn und Gehwegen in der Schloß- und Bühlerstraße. Die Baustrecke verläuft von Schloßstraße ab der Kreißstraße NM41 (bei Getränke Fersch) bis zur Bahnüberführung in der Bühlerstraße.
Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten ausgeführt, der Baubeginn wird voraussichtlich noch im April erfolgen. Die Maßnahme soll 2007 fertig gestellt werden.

Die Baukosten werden ca. 550.000 Euro betragen, davon wir ein Teil je nach Einstufung der Straße auf die Anlieger umgelegt.

Strittig ist noch, ob die Schloßstraße zurecht als Haupterschließungsstraße eingestuft ist. Nach Meinung von FLitZ (wir berichteten) handelt es sich eindeutig um eine "Hauptverkehrsstraße". OB Thumann sagte aber zu, dies noch einmal prüfen zu lassen.

Nach der Definition sind Hauptverkehrstraßen Straßen die ganz überwiegend dem durchgehenden innerörtlichen und/oder überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, wobei Haupterschließungsstraßen der Erschließung von Anliegergrundstücken und gleichzeitig dem durchgehenden innerörtlichen Verkehr dienen.

Bei einer Haupterschließungsstraße wären bei der Fahrbahn 50% und beim Gehweg 65% auf die Anlieger umzulegen, während dies bei einer Hauptverkehrsstraße nur 30% bzw. 55% sind.

Der Auftrag erfolgte an eine Firma aus dem Landkreis Eichstätt, sie ist die billigste von sechs bietenden Baufirmen.
Die erste Teil Kanalsanierung läuft bereits seit einigen Wochen, die Vergabe des zweiten Teiles in der Schloß- und Bühlerstraße wird am 06.März erfolgen.

 

Pressemitteilung CSU-Woffenbach
Stellungnahme zur Sitzung des Stadtrates am 1. März

02.03.2007. „Wir freuen uns, dass alle unsere Forderungen in Bezug auf die Sanierung der Schloßstrasse in vollem Umfang umgesetzt werden. Die Stadtverwaltung hat hier schnell und unkonventionell reagiert“, erklärte der Woffenbacher CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer. Wie groß das Interesse an der Sanierung sei, habe der enorme Andrang bei der Stadtratssitzung am Donnerstag gezeigt. Sowohl die Kanalerweiterung als auch die Verbesserung der Parkplatzsituation seinen wichtige Bausteine. „Auch bei der Sanierung des Dorfplatzes werden wir mit Hilfe der Bürger, einen ansehnlichen und grünen Mittelpunkt im Ortsteil Woffenbach schaffen“, betonte Federhofer. Sehr positiv sei außerdem zu bewerten, dass die Bürger nun, auf Drängen des Ortsverbandes, mit einem Infoschreiben der Stadt unterrichtet werden. Der in der Sitzung am Donnerstag laut gewordenen Forderung, ob die Schloßstrasse tatsächlich als Hauptverkehrsstraße einzustufen sei, müsse dringend nachgekommen werden. „Die Straße dient vielen Verkehrsteilnehmern als Durchgangsstrecke. Eine übermäßige Belastung der Anwohner ist daher schlichtweg unsozial“, erklärte der 23-Jährige.

Bei der geplanten Bürgerversammlung müsse aber nicht nur das Thema Schloßstrasse, sondern auch der S-Bahn Anschluss behandelt werden. „Wir sind klar gegen die Forderung einer Art Mittelstation zwischen Pölling und Woffenbach“, erklärte Federhofer. Das Argument von Hans-Jürgen Madeisky, ein gemeinsamer Halt würde beide Ortsteile optimal anbinden, sei falsch gedacht. Eine Station in der Mitte nütze weder Pölling noch Woffenbach. „Wir unterstützen allerdings die Forderung, eine S-Bahn nur zu bauen, wenn auch alle Woffenbacher eine solche wollen“, stellte der CSU-Ortsvorsitzende klar. Der Bahnhof Pölling müsse aber in jedem Fall erhalten bleiben. Ob wirklich eine Haltestelle Woffenbach nötig ist, sei gesondert zu prüfen. „Einen Geisterbahnhof will niemand haben. Wir freuen uns, wenn die Infrastruktur verbessert wird. Dies darf aber nicht auf Kosten der Bürger geschehen“, appellierte Maximilian Federhofer.

 

Sanierung der Schloßstraße

26.02.2007. Die Schloßstrasse in Woffenbach wird in den kommenden Monaten umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. In der Stadtratssitzung am 1. März wird über die Maßnahme beraten und entschieden. Der CSU-Ortsverband Woffenbach hat in einer Hauswurfsendung die Anwohner der Straße bereits über den derzeitigen Sachstand informiert. „Wir begrüßen die Sanierung, fordern aber auch, die finanzielle Belastung der Bürger möglichst gering zu halten. Da die Straße von der Allgemeinheit stark benutzt wird, wäre es nicht gerecht, die Bürger übermäßig zur Kasse zu bitten.“ Die Sanierung bietet die Möglichkeit, im Zuge der der Bauarbeiten einige Problempunkte zu beseitigen. Daher hat der CSU-Ortsverband in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Thumann, Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee und CSU-Fraktionsvorsitzenden Ferdinand Ernst folgende Punkte aufgelistet, die der Stadtrat in seiner Entscheidung berücksichtigen möge:

  • Kanalisation: Der Rohrdurchmesser der Kanalisation erscheint einigen Anwohnern durch die dazugekommenen Neubaugebiete als zu gering. Dieser sollte im Zuge der Sanierungsmaßnahmen nochmals überdacht werden, um nicht in einigen Jahren die Straße wieder öffnen zu müssen.
     

  • Dorfplatz: Der Dorfplatz in der Mitte von Woffenbach neben der Kirche St. Willibald ist nicht besonders ansehnlich. Zwar muss der Platz überwiegend als Parkplatz erhalten bleiben, jedoch wünschen wir uns eine Begrünung und eine attraktivere Gestaltung. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen kann eine Verschönerung ohne großen Aufwand vollzogen werden.
     

  • Kirche St. Willibald: Aufgrund massiver Parkplatzprobleme während der Gottesdienste sollten an der großen Verkehrsinsel die Bordsteine abgesenkt werden, um am Sonntag zusätzliche Parkflächen zu schaffen. Durch eine farbliche Markierung ist ein entsprechender Fußgängerweg möglich.
     

  • Schlosskapelle: Auch hier sind oft gravierende Fahrbahnverengungen durch parkende Autos während der Messen zu verzeichnen. Daher muss auch dort über eine Absenkung des Bordsteins nachgedacht werden und gleichzeitig über eine Erweiterung der Parkplätze nachgedacht werden.
     


Die Erhebung der Straßenausbaubeiträge bei der Schlossstraße muss nach dem Kriterium "Hauptverkehrsstraße" erfolgen.

27.02.07. FLitZ zu den Erhebungen der Straßenausbaubeiträge in der Schloßstraße.

Allmählich werden die Fehler des Oberbürgermeisters gefährlich für die Stadt Neumarkt. „Es gibt halt Probleme, die man weder aussitzen, geschweige denn mit Zahlungen an bestimmte Interessengruppen lösen könne“, so Fraktionsvorsitzender Hans Walter Kopp zu den Pressemeldungen, wonach der Markt Lauterhofen gegen den Bescheid „Hallerbrunnen“ Rechtsmittel einlegen werde.  In dieser Phase ein gemeinsames Gespräch auszuschlagen, sei ein kapitaler Fehler gewesen und wird den Bürgern der Stadt noch teuer zu stehen kommen. Die Freie Liste Zukunft fordert deshalb dringend die Veröffentlichung der Untersuchungen zu den Alternativen zum Hallerbrunnen, da davon auszugehen sei, dass der nun provozierte Rechtsstreit jahrelang dauern werde und sein Ausgang ungewiss sei.

Die geplanten Umstufungen  der Bundesstraße B 299 und B 8 im Stadtgebiet beende einen jahrzehntelangen Zustand der bewussten Rechtsumgehung. Man habe durch Verfahrenstricks beim Bau der Umgehung die Rechtspositionen der Bürger ausgehebelt  und z.B. deren Recht auf wirksamen Lärmschutz umgangen. FLitZ  werde versuchen, die Belange der Bürger durch freiwillige Zugeständnisse der Stadt zu sichern. Man erachte weiterhin den Rückbau der B8 alt zwischen Autohaus Fischer und Kreuzung Berliner Ring für sehr sinnvoll, da sich herausgestellt habe, dass der Durchgangsverkehr durch Pölling immer noch zu hoch sei.

FLitZ Stadtrat Johann Glossner wies darauf hin, dass die Erhebung der Straßenausbaubeiträge bei der Schlossstraße in Woffenbach nicht nach dem Kriterium „Haupterschließungsstraße“ sondern nach dem Kriterium „Hauptverkehrsstraße“ erfolgen müsse, da die Schlossstraße eindeutig Hauptverkehrsfunktion habe. Die Bürger dürften durch eine Falscheinstufung nicht übermäßig belastet werden. Erstaunlich sei schon, dass die CSU im Jahr 2004 trotz aller Mahnungen freudig der Änderung der Straßenausbaubeitragssatzung zugestimmt habe, was zu einer massiven Mehrbelastung der Bürger führte. Nun „habe man den Salat“, denn man fordere im Nachhinein eine Senkung der Belastung der hart betroffenen Bürger.

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