Mehr über
die S-Bahn-Haltestelle
Kurznachrichten Stauf
Sanierung Schloß- und Bühlerstraße
Bürgerversammlung
Mehr über die Grüne Lunge:
SPD fordert die
Aktualisierung und Erneuerung des Waldlehrpfads
CSU-Kandidaten wollen "Grün" für ihre
Stadtteile
|
|
Zur Pressemitteilung des
CSU-Ortsverbandes
09.10.2007 Wenn man meine Stellungnahme zum Antrag von "FLITZ", im
Originaltext nachzulesen unter www.woffenbach. de, kennt, muss man zum
Ergebnis kommen, dass der Ortsvorsitzende der CSU-Woffenbach mit seiner
Pressemitteilung gewaltig übers Ziel hinausgeschossen hat. Ich verstehe
gar nicht die Aufregung und Betroffenheit, hat sich mein Statement doch
auf "FLITZ" bezogen.
Herr Kopp und ich haben die Angelegenheit im übrigen mit einem
ausführlichen Telefongespräch geklärt. Die Tatsache, dass die beiden
Namen Maximilian Federhofer und Werner Thumann im Zusammenhang mit
"Grüner Lunge"gefallen sind, entspringt nicht meiner Feder, sondern der
journalistischen Gedankenfreiheit eines lokalen Journalisten.
Die
von Herrn Federhofer gemachte Äußerung, dass ich mich opportun verhalte,
weise ich entschieden zurück. Opportunismus heißt: allzu bereitwillige
Anpassung an die jeweilige Lage (um persönlicher Vorteile Willen).
Das
habe ich noch nie nötig gehabt und werde ich auch zukünftig nicht nötig
haben. Ich habe in meiner bisherigen Stadtratstätigkeit immer ein Ohr
für die Sorgen und Anliegen unserer Bürger/innen gehabt. Auf dem kleinen
Dienstweg wurde schon vieles erreicht - auch in Woffenbach!
Nur
der Klarheit wegen, und um die Bürger auch richtig zu informieren, ist
folgendes zu erklären.
Seit Fertigstellung des BRK-Seniorenheimes im November 2006 war ich in
regelmäßigem Kontakt mit den zuständigen Stellen (einschließlich
BRK-Bezirksstelle in Regensburg) wegen des Baus des nun fast fertig
gestellten Weges. Die ursprüngliche Feuerwehrzufahrt sollte geteert
werden.
Nachdem für diese Zufahrt eine andere Lösung gefunden wurde, war ein
befestigter Weg die ideale Anbindung. Dies hat nie jemand in Frage
gestellt. In meiner schriftlichen Antwort von Herrn Hollweck auf meine
Anfrage, wurde hervorgehoben, dass extra eine andere Baufirma beauftragt
wurde, damit die Arbeiten zügig und zeitgleich mit dem Ende der
Straßenarbeiten (Schloss-und Bühlerstraße) beendet werden können.
Abschließend ist festzuhalten, dass die Planung der Bebauung der
Stadtgärtnerei unter OB Karls Zeit entstanden ist, und nur die CSU
überhaupt von diesen Planungen wusste - wo war denn da der Aufschrei!
Wäre er noch OB- würde dort gebaut - Wetten! Für die Zukunft wünsche ich
mir, dass auch in Wahlkampfzeiten fair miteinander umgegangen wird - ich
jedenfalls habe Herrn Federhofer keinen Anlass gegeben, mich derart
anzugreifen.
Vielleicht liegt´s an seinem jugendlichen Alter!
Gertrud Heßlinger,
SPD-Stadträtin
Bilder von der Straße
(
1 )
( 2 )
Pharisäerstraße in
Woffenbach
09.10.2007 Einen Namen für die geschaffene Straße auf dem ehemaligen
Gelände der Stadtgärtnerei hätte ich auch anzubieten: Pharisäerstraße
wäre wohl angebracht, liest man die Äußerungen von Herrn Federhofer.
Wo
waren Herr Federhofer und sein Adlatus von Lammsbräu-Gnaden als eines
der wertvollsten Biotope im Stadtwesten brutalstmöglichst platt gemacht
werden sollte? Haben sie sich für die uralten Bäume an der Schlossstraße
eingesetzt? Oder darum gebeten, die Schilder im Baumlehrpfad zu
erneuern?
Dass oftmals auch Vorschläge der Freien Liste Zukunft von ihr mit
vertreten werden, ehrt uns und Frau Hesslinger. Sowie die Stadträte von
FLitZ hat Frau Heßlinger nur ihre Pflicht als Stadträtin getan, nein
nicht populistisch in Form peinlicher Schlüssellochaffären wirkend,
sondern am Bürger orientiert. Sie wird sicherlich auch die von der CSU
und OB Thumann mit nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnte Bitte nach
einer altengerechten Verbindung zwischen der Rittershofer Straße und dem
angrenzenden Radweg unterstützen.
Hans Walter Kopp
Stadtrat Freie Liste Zukunft
SPD ist nicht
Retter der "Grünen Lunge"
Nun meldet sich auch die CSU in der Riege der Retter Woffenbachs zu
Wort.
"Es freut
uns, wenn sich möglichst viele Gruppen für die Interessen unseres
Ortsteils engagieren. Jedoch macht dies nur Sinn, wenn davon auch ein
Mehrwert für die Bürger erzielt wird", erklärt der Woffenbacher
CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer. Die jüngste Aktion der
SPD-Stadträtin Gertrud Heßlinger müsse jedoch als Opportunismus in
Zeiten des scheinbar anbrechenden Wahlkampfes zurückgewiesen werden.
Seit langem setzt sich der CSU-Ortsverband Woffenbach für die Erhaltung
des ehemaligen Geländes der Stadtgärtnerei als so genannte "Grüne Lunge"
ein. " Fundierte und sachliche Vorschläge abzuqualifizieren, ist daher
nicht im Interesse der Woffenbacher Bürger", erklärt Federhofer. Der
CSU-Ortsverband hat sich daher bereits vor Vorstellung des Parkkonzeptes
vor zwei Wochen mit CSU-Stadtrat Herbert Fischer und Pfarrer i.R. Ernst
Herbert zu einem Ortstermin an dem Gelände in Woffenbach getroffen.
Dabei sei auch mit dem Verantwortlichen der Stadt, Martin Hollweck
besprochen worden, den Weg von der Schlossstraße kommend nicht zu
teeren. "Wir sind uns damals einig gewesen, dass dies den Charakter der
Schlosskapelle nachhaltig stört. Eine breite Teerdecke erscheint
unangemessen und ist auch nicht notwendig", stellt der
CSU-Ortsvorsitzende klar. "Wir hoffen, dass die Stadt nun ihr
Versprechen im Interesse der Woffenbacher Bürger einhält."
Es
erscheint schon verwunderlich, dass sich die SPD nun als Retter der
Woffenbacher Interessen aufspiele. "Seit Monaten liegt das Gelände
brach. Von der SPD-Stadtratsfraktion ist aber nie etwas zu hören
gewesen, dass dieses Gelände erhalten bleiben muss", erklärt der
24-Jährige. Zudem sitzt Heßlingers Stadtratskollegin Ursula Plankermann
im Bauausschuss des Neumarkter Stadtrates. Dabei hätte der
Woffenbacherin doch auffallen müssen, dass hier eine lieblose Teerdecke
quer über den beliebten Spielplatz an der historischen Schlosskapelle
vorbei entstehen soll. "Hier hätte die SPD intervenieren können, wenn es
ihr wirklich um Woffenbacher Interessen geht", erklärt Federhofer.
"Obwohl ich nicht im Stadtrat sitze, versucht der Ortsverband seit
vielen Monaten das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei zu retten. Wenn
dies auch im Interesse der SPD liegt, umso besser."
Maximilan Federhofer
CSU-Ortsvorsitzender Woffenbach
Straße ist Wendemöglichkeit für
die Feuerwehrfahrzeuge,
Flitz kann offensichtlich keine Gelegenheit
auslassen mit einer Meldung in den Tageszeitungen zu erscheinen.
08.10.2007.Allerdings sollte man, bevor große
Anträge gestellt werden genau recherchieren, was man beantragt. In
vorliegendem Fall, kann ich Flitz beruhigen, dass etwas hinter ihrem
Rücken passiert (wir berichteten).
In der letzten Bausenatssitzung (06.09.2007) hatte ich bezüglich der
"Straßen und Wege" auf dem Gelände der alten Stadtgärtnerei eine Anfrage
gestellt. Diese hat mir Herr Hollweck (Tiefbauamt) schriftlich
beantwortet.
Bedingt durch die Erweiterung des BRK-Altenheimes sollte auf der
südlichen Seite eine Feuerwehrzufahrt von der Stichstraße Rittershofer
Straße entlang der früheren Stadtgärtnerei und der Schlosskapellel bis
zur Schlossstraße geführt werden.
Diesbezüglich gab es Einwände, so dass die Feuerwehrzufahrt, nach einem
Ortstermin mit Herrn Meier von der Feuerwehr Neumarkt, jetzt von der
Stichstraße Rittershofer Straße kommend am Ende des BRK-Grundstückes
endet.
Die aktuelle Baustelle von der Herr Kopp spricht ist die die
Wendemöglichkeit für die Feuerwehrfahrzeuge, nicht mehr!
Im übrigen möchte ich in diesem Zusammenhang feststellen, dass
nachdem die ursprüngliche Version der Feuerwehrzufahrt verändert worden
ist, ein Gehweg entlang des Altenheimes und endend bei der Schlossstraße
inzwischen fast fertig gestellt ist. Der Wunsch nach diesem Weg wurde in
vielen Gesprächen mit Woffenbachern Bürgern immer wieder an mich
herangetragen und ich habe mich dafür eingesetzt, dass dieser Weg noch
in der Zeit fertig gestellt wird, in der Woffenbach sowieso eine
Baustelle ist.
Zu guter Letzt sei darauf hingewiesen, dass die SPD-Stadtratsfraktion,
mit drei Woffenbacher Stadträten(innen) die Interessen der Woffenbacher
gut vertritt, siehe zuletzt die erfolgreiche Aktion gegen den
S-Bahn-Halt in Woffenbach.
Auch die grüne Lunge bei der Stadtgärtnerei werden wir zu erhalten
wissen, da brauchen wir keine klugen Ratschläge von anderen.
Gertrud Heßlinger,
SPD-Stadträtin, Woffenbach
Zurück
|