Schlosspark Woffenbach ist eröffnet
Lange haben die Neumarkter Bürger darauf gewartet – jetzt
haben sie eine Parklandschaft mit Weiher, Spielplatz und Bänken.
25.11.2014. Das Wohnzimmer Woffenbachs ist endlich
Wirklichkeit geworden. Zahlreiche Mitglieder des Bausenats,
Oberbürgermeister Thomas Thumann, Vertreter der Stadtverwaltung und der
an der Planung und Umgestaltung beteiligten Firmen zerschnitten am
Montagnachmittag symbolisch ein Band am westlichen Eingang des Parks. OB
Thumann freute sich darüber, dass nach langer Zeit der Ungewissheit nun
ein neues „Schmuckstück“ auf Neumarkter Stadtgebiet fertig geworden sei.
Inmitten des Gartens befindet sich jetzt ein zentraler Platz, der die
Parkbesucher zum Verweilen einlädt. Wenn die Linden, die dort kürzlich
gepflanzt worden sind, groß genug sind, bilden sie ein Blätterdach über
den Sitzgelegenheiten, auf denen man sich niederlassen kann. Ein kleiner
Sitztest des Oberbürgermeisters mit seiner Stellvertreterin Gertrud
Heßlinger zeigte auch, dass die Lehnen der Bänke flexibel sind – so kann
man seinen Blick entweder über die weitläufigen Wiesen schweifen lassen,
oder lieber dem Mittelpunkt des Parks zugewandt sitzen.
Der Weg zwischen dem BRK-Seniorenzentrum und dem südlichen Rand des
Parks ist asphaltiert, die übrigen Wege sind so gestaltet, das
Regenwasser darin versickern kann. Eine ganz neue Wegeführung inklusive
einer barriere freien Brücke über den Irlgraben hinweg war ebenfalls
geplant, wird allerdings erst im kommenden Jahr fertig, wie Thumann
versprach. Dann wird auch der Bereich rund um das Theo-Betz-Wohnheim an
den Park angeschlossen sein. Der Weiher auf der dem Friedhof zugewandten
Parkseite ist entschlammt und mit einem Frischwasserzulauf versehen
worden, damit eine dort vorkommende und schützenswerte Pflanze – der
Drachenwurz – gut gedeihen kann.
Ganz neu und ein Paradies für Kinder ist jetzt auch der Spielplatz im
östlichen Teil des Parks. Er verfügt über ein riesiges Klettergerät, das
sich über eine große Fläche erstreckt, einen Sandkasten mit Rutsche,
eine Vogelnestschaukel, eine Babyschaukel und eine Schaukel für die
größeren Kinder. Bänke und Sitzgelegenheit für Kinder und Eltern sind
genügend vorhanden. Und OB Thumann berichtete mit Stolz, dass der neue
Spielplatz mit einer Fläche von 2000 Quadratmetern nicht nur der größte,
sondern wohl auch der schönste Neumarkts sei – mit einer Sogwirkung
nicht nur für die Bewohner des Stadtteils Woffenbach.
Dass der Schlosspark nun endlich eröffnet werden konnte, hat eine lange
Vorgeschichte. Denn die Nutzung des Areals sei lange nicht geklärt
gewesen. So habe sich sein Vorgänger im Amt, Alois Karl, noch eine
Wohnbebauung auf dem Gelände direkt hinter dem BRK-Seniorenheim
vorstellen können, sagte Thumann. Anschließend sei im Gespräch gewesen,
das BRK-Zentrum, das sich derzeit in der Nähe des Klinikums befindet,
dort neu zu errichten. Erheblicher Platzmangel hatte die
Verantwortlichen des BRK diese Überlegungen anstellen lassen.
Vor rund sechs Jahren sei dann der Stadtrat dem Wunsch vieler Bewohner
Woffenbachs nachgekommen, das Areal in einen Park umzugestalten. Der
CSU-Ortsverein hatte sich vehement dafür eingesetzt. Zeitweise erschien
den Christsozialen die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses als zu
langsam. Jetzt ist aus dem einst recht beklagenswerten Areal mit
verschlammtem Teich das Wohnzimmer Neumarkts geworden. 750 000 Euro hat
sich die Stadt die Umgestaltung des Parks kosten lassen.
Der Garten der Sinne:
Verein: Am Eingang neben dem Altenheim entsteht langsam ein „Garten der
Sinne“, den der OGV Woffenbach in Eigenregie gestalten will.
Fortschritt: Noch ist dort nicht viel zu sehen, viele Arbeiten gehen
ehrenamtlich über die Bühne.
Aktion: Am Freitag ist allerdings um 14 Uhr eine erste Baumpflanzaktion
auf der rund 800 Quadratmeter großen Fläche geplant. Ein Apfel- und ein
Birnbaum werden gepflanzt.
Zweck: Geplant ist, mit dem Garten die Sinne der Besucher anzusprechen.
Neuigkeiten vom Schlosspark
Jetzt gibt es einen
weiteren Plan für die Gestaltung des Woffenbacher Schlossparkes. Der OGV
Woffenbach erhält einen Planzgarten in dem die Kindergruppe Gemüse und
Blumen pflanzen will.
16.12.2012. Das Konzept für eine Neugestaltung des Woffenbacher Areals
steht, 2013 soll es umgesetzt werden. Es entstehen ein Pavillon und ein
Pflanzgarten.
In Frühjahr 2013 soll der Schlosspark in Woffenbach neu gestaltet
werden.
Nachdem Jahre seit dem Stadtratsbeschluss vergangen sind, scheint es so,
als könnte die Umsetzung im kommenden Frühjahr 2013 erfolgen. Georg
Kohlmann, Vorsitzender des OGV Woffenbach hat wieder Bewegung in die
Angelegenheit gebracht. Nach einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister
Thumann hat er jetzt von der Stadtverwaltung einen Plan für die
Gestaltung des großflächigen Areals bekommen.
Es ist vorgesehen eine Brücke zwischen dem Bolzplatz als Verbindung zum
Theo-Betz Wohnheim herzustellen, den Spielplatz neu zu gestalten, einen
zentralen Platz mit Pavillon zu erstellen und neue Fußwege zu schaffen.
Außerdem soll der Weiher ausgebaggert und neu gestaltet werden.
Kommt nun endlich der Schlosspark in
Woffenbach
Von katrin böhm Mittelbayerische.de
15.09.2012. Wer den Waldlehrpfad in Woffenbach besucht,
sollte sich nicht allzu viel davon versprechen. Denn lernen kann man
hier nur eines: wie die Natur sich ihr Reich zurückerobert. Am Eingang
des Parks gegenüber des Friedhofs weist noch ein Schild auf einen
"Waldlehrpfad" hin. Eine "Vielzahl von Bäumen und Sträuchern" werde hier
erklärt, heißt es dort, 32 interessante Punkte vom Ginkgo bis zur
Sumpfeiche sind auf einer Karte eingezeichnet. Doch im Wald stehen nur
die mageren Überreste eines Lehrpfads - Besucher haben schon Glück, wenn
sie auf dem Boden noch ein ramponiertes Schild finden.
Ein ähnlich trauriges Bild bietet der morastige See in der Nähe des
Friedhofs - wenn man hier überhaupt noch von einem Gewässer sprechen
kann. In ihm stecken alte Blumentöpfe und Flaschen fest, die Oberfläche
ist so verschlammt, dass die Gegenstände nicht einmal mehr richtig
untergehen. Wenn man einen Ast auf den See wirft, bleibt er im Morast
stecken. Um den kleinen Tümpel breiten sich Brennnesseln aus, der Weg
außen herum ist überwuchert und nur noch rudimentär zu erkennen.
OGV-Chef knüpfte Kontakte
Die Woffenbacher sind mit diesem Zustand alles andere als glücklich.
"Extrem schade" findet das Georg Kohlmann, Vorsitzender des OGV
Woffenbach und bei der örtlichen CSU aktiv. Vor allem, weil die Stadt
schon vor Jahren Besserung versprochen habe. Max Federhofer und Werner
Thumann hatten bereits einmal ein Konzept vorgeschlagen. Im November
2009 war daraufhin der künftige Schlosspark Woffenbach im Bausenat als
ein Stück Versailles bezeichnet worden. Doch momentan hat einzig der
Name "Schlosspark" etwas mit dem königlichen Garten des Sonnenkönigs
gemein.
Georg
Kohlmann ist seit Mai 2012 Vorsitzender des örtlichen OGV - seither
versucht er, Bewegung in die Sache zu bringen. Er hat sogar schon neue
Vorschläge bei Bürgermeisterin Ruth Dorner eingereicht: Der OGV könnte
sich angesichts des nahen Altenheims unter anderem einen
"Mehr-Generationen-Garten" vorstellen. Das Areal soll möglichst optimal
auf die Bedürfnisse der alten Menschen abgestimmt werden - aber auch für
Kinder oder Jugendliche attraktiv sein.
Immer wieder nachgefragt
Auf Tagblatt-Nachfrage erklärt Oberbürgermeister Thomas Thumann, dass
Vertreter der Stadtverwaltung diesbezüglich einen Termin mit dem OGV
anberaumen sollten. Und tatsächlich ist für nächste Woche ein
Sondierungsgespräch angekündigt, wie Kohlmann am Freitagnachmittag dem
Tagblatt sagt.
Und es sieht auch gut aus, dass ein Runder Tisch zustande kommen könnte,
den sich der OGV-Vorsitzende immer gewünscht hat. Dann könnten alle
Beteiligten ihre Ideen und Bedürfnisse vortragen. Deshalb hatte er
bereits mit Bürgermeisterin Dorner Kontakt aufgenommen. Erst beim
Volksfest habe er wieder mit ihr über das Thema gesprochen, sagt
Kohlmann. "Das ganze Areal muss total überarbeitet werden."
Nicht zuletzt spielten die Planungen auch für den OGV
eine wichtige Rolle - der Verein will wieder eine Jugendgruppe ins Leben
rufen. Und in den ursprünglichen Plänen von 2009 sei für die OGV-Jugend
ein Grundstück eingeplant gewesen. Dass bisher nichts passiert sei,
"bremst auch uns bislang aus".
Dass die Pläne noch nicht in Angriff genommen worden seien, begründete
OB Thomas Thumann unter anderem mit einer Erweiterung des BRK-Heims. In
den CSU-Plänen vom Januar 2009 war allerdings eine "ausreichend große
Fläche" für einen möglichen Anbau ausgespart worden. Nach der
Sommerpause solle der Schlosspark jetzt aber in Angriff genommen werden,
kündigte er an.
Das kann er auch, denn das BRK hat Erweiterungspläne vorerst auf Eis
gelegt, wie Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann sagte. Abgesehen davon
sei nur ein ganz kleiner Bereich betroffen. Diese stehe einer
Umgestaltung sowieso nicht im Wege.
Am Eingang des Parks weist dieses Schild auf den "Waldlehrpfad" hin.
Eigentlich sollte auf dieser Tafel die Kiefer erklärt werden. Wer etwas
lernen will, muss sich bücken.
Dieser Teich ist längst im Dornröschenschlaf versunken - und mit ihm
alte Blumentöpfe, Flaschen, Äste und Pflanzen. Von der Wasseroberfläche
ist nichts mehr zu sehen.
Quelle:
www.mittelbayerische.de
Fotos: Böhm
Woffenbacher warten seit Jahren auf ihren
Schlosspark
Werner Thumann dagegen glaubt nicht mehr so recht an eine
ernsthafte Absicht des Roten Kreuzes, dorthin auszusiedeln. „Was wir von
da seit Jahren hören, sind nur Gerüchte“.
27.05.2011.
Jüngst in der Sitzung des Bausenats hat
CSU-Fraktionsvorsitzender Werner Thumann Oberbürgermeister Thomas Thuman
einmal wieder mit der Frage konfrontiert, wann denn nun der längst
beschlossene Schlosspark in Woffenbach in Angriff genommen werde. Er
warte jetzt schon drei Jahre.
Der Bezirksverband des Roten Kreuzes würde am Seniorenheim in Woffenbach
die Fläche zur Verfügung stellen, die der Kreisverband braucht. Der
Schlosspark wäre dann „Aufmarschgebiet“ für die Baumaschinen.
Sollte er die OB-Wahl am 25. September nicht gewinnen, wird er noch
öfter die Gelegenheit haben, diese Frage zu stellen. Denn bevor das Rote
Kreuz Neumarkt nicht klar sagt, wohin es seine sozialen und ambulanten
Dienste auslagern will, tut sich um das Seniorenheim an der Rittershofer
Straße gar nichts. Und das kann noch dauern, räumt auch
RK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann ein.
Der Bezirksverband des Roten Kreuzes in Regensburg, der das Seniorenheim
betreibt, ist nur insofern in das Projekt involviert, als er sich bereit
erklärt hat, dem Kreisverband Neumarkt den nötigen Grund in Woffenbach
zur Verfügung zu stellen.
Für die Zeit des Neubaus müsste die Stadt dem Roten Kreuz wohl oder übel
gestatten, das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei für Zu- und Abfahrt
und Lagerung von Baumaterial zur Verfügung zu stellen.
Von Stadtgärtnerei zu Park
Und genau dieses Areal soll ein Park werden. Der Stadtrat
hatte sich zuletzt im Januar 2009 deutlich dafür ausgesprochen, dort
keine Wohnbebauung zuzulassen. Die CSU-Fraktion hatte es so formuliert:
Aus historischen und grünordnerischen Gründen müsse der Schlosspark im
Herzen von Woffenbach erhalten werden. Dafür bekam sie Beifall von der
SPD-Fraktion, von deren vier Mitgliedern drei in Woffenbach wohnen.
UPW-Stadtrast Jakob Bierschneider zeigte sich nach einem ersten Besuch
begeistert von dem artenreichen Baumbestand. Die auch geäußerte
Befürchtung, dass die Woffenbacher ohne die „grüne Lunge“ in ihrem Dorf
eingingen, wie die Primerl, muss man aber nicht so ernst nehmen. OB
Thumann verteidigt die jahrelange Untätigkeit damit, dass es wenig Sinn
mache, Geld in die Anlage des Schlossparks zu stecken, wenn ihn wenig
später Baumaschinen wieder umpflügen.
Werner Thumann dagegen glaubt nicht mehr so recht an eine ernsthafte
Absicht des Roten Kreuzes, dorthin auszusiedeln. „Was wir von da seit
Jahren hören, sind nur Gerüchte“.
Wirklich erhellend war auch nicht, was Klaus Zimmermann den Neumarkter
Nachrichten sagte. „Es laufen Überlegungen, wir versuchen, ein Konzept
zu erarbeiten.“ Auf eine Zeitschiene wollte er sich nicht einlassen.
Fest steht nur, dass das BRK-Haus am Klägerweg aus allen Nähten platzt.
Ende letzten Jahres favorisierte der Kreisverband die Möglichkeit, am
Seniorenwohn- und Pflegeheim einen Anbau zu errichten, um dort die
ambulanten und sozialen Dienste wie Tagespflege und Essen auf Rädern
unterzubringen.
Quelle:
www.nordbayern.de
Auszug aus der Haushaltsrede 2010
Von
Oberbürgermeister Thomas Thumann
Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass wir auf
vielerlei Weise dafür sorgen, dass unsere Stadt ein schönes und
ansprechendes Erscheinungsbild bietet.
Ein Bereich dabei sind die Park- und Gartenanlagen, für die wir in
diesem Haushalt insgesamt rund 1,9 Millionen Euro aufgenommen haben.
Ein Thema dabei sicherlich der "Schlosspark Woffenbach", für den
entsprechende Mittel im Haushalt vorgesehen sind, genauso wie für die
Verbesserung des Faberparks oder aber auch die Sanierung der
Mistelbacher Weinpresse.
Eine weitere Maßnahme für Woffenbach ist mit der Lärmschutzwand in der
Pöllinger Straße mit 200.000 Euro im Haushalt eingestellt.
22.4.2010
Woffenbach erhält den ersten "Schlosspark" im
Stadtgebiet.
20.11.2009. Woffenbach erhält den ersten Schlosspark im Stadtgebiet von
Neumarkt. Dies wurde in der Bausenatssitzung am Donnerstag beschlossen.
Der Begriff hat im
Bausenat zum Feixen verführt: "Schlosspark Woffenbach". Einer der
Stadträte holte mit der Feststellung aus: "Gratulation! Welcher
Stadtteil hat schon einen Schlosspark wie Versailles?"
Vor allem der Naturschutzreferent des Stadtrats, Werner Thumann (CSU),
freute sich, dass im Bausenat "Schwung in die Sache" gekommen ist. Denn
das Konzept zur Umgestaltung der Fläche in einen Park unter anderem mit
Waldlehrpfad, aufgewertetem Spielplatz und pavillonartigem Treffpunkt
wurde einstimmig von diesem Senat durchgewinkt. Er erinnerte
an die führende Rolle des CSU-Ortsverbandes Woffenbach bei dieser
Angelegenheit.
Welch einmalig schöner Park da auf die Woffenbacher und alle anderen
Neumarkter wartet, strich Christopher Härtl, der neue Mitarbeiter im
Tiefbauamt heraus. Für ihn war es ein erfüllter Traum, sich gleich bei
seinem Berufseinstieg mit einem "so tollen Park" beschäftigen zu können.
In dem Parkkonzept sind auch neue Verbindungswege enthalten. Über diese
können Woffenbacher quer über den neuen Park zum Friedhof gelangen.
SPD-Stadträtin Ursula Plankermann forderte allerdings, dass geachtet
werden müsse, dass diese Wege zu keinen Rennstrecken werden. Als
einzigen Kritikpunkt sah Franz Hierl (CSU), dass der Spielplatz nicht
noch mehr, etwa durch neue Spielgeräte, aufgewertet werde.
Quelle:
www.mittelbayerische.de
Bausenat
beschließt „Grüne Lunge“
27.01.2009. Mit großer Freude hat der CSU-Ortsverband Woffenbach
die gestrige Abstimmung im Bausenat der Stadt Neumarkt verfolgt. „Das
einstimmige Ergebnis für unser Parkkonzept zeigt, dass sich gute Ideen
durchsetzen können. Da von unserer Konzeption alle Bürgerinnen und
Bürger profitieren, war uns eine breite Zustimmung sehr wichtig“,
erklärte der CSU-Vorsitzende Maximilian Federhofer.
Vor drei Jahren begannen
die ersten Gespräche der CSU-Woffenbach über die Zukunft des Gebietes
der ehemaligen Stadtgärtnerei. Nach dem Abbruch der Gebäude im Jahr 2007
lag das Gelände brach und wurde zunehmend unansehnlicher.
„Die Auflösung der
Stadtgärtnerei bot die einmalige Chance, den historischen Kontext eines
Parks an dieser Stelle wieder aufzugreifen“, sagte Maximilian Federhofer.
In Zusammenarbeit mit dem CSU-Stadtrat und Naturschutzreferent Werner
Thumann habe der CSU-Ortsverband daher die Idee einer „Grünen Lunge für
Woffenbach“ in Form eines Parkkonzepts an dieser Stelle entwickelt..
„Wir wollten das Gelände als Grünfläche unbedingt behalten und haben
dafür auch die breite Unterstützung der Woffenbacher Bürger erfahren“,
betont der 25-Jährige.
Im Dezember letzen Jahres
hat der Ortsverband die Idee in Form eines Antrags der CSU-Fraktion zur
Entscheidung an den Stadtrat gegeben. Durch die Zustimmung des
Bausenates am Montag wird das Gelände nun professionell überplant und
einer Parknutzung zugeführt. „Nach vielen Gesprächen und
Arbeitsschritten wird nun aus einer anfänglichen Vision eine Realität,
von der nicht nur der Stadtteil Woffenbach, sondern die gesamte
Stadtentwicklung profitiere“ freute sich Maximilian Federhofer.
CSU-Ortsverband
Woffenbach
Ortsvorsitzender: Maximilian
Federhofer
Grüne Lunge bleibt erhalten
Eine "schützenswerte Oase" im Herzen von Woffenbach
Das Schloss und der weitläufigen Park waren der
ganze Stolz der Woffenbacher vor ihrer Eingemeindung nach Neumarkt.
Jetzt soll das geschichtsträchtige Areal neu gestaltet werden, heißt es
in einem Antrag der CSU. Es handele sich um eine "grüne Oase im Herzen
von Woffenbach".
Kämpfen für die "grüne Lunge" im Woffenbacher Schlosspark:
CSU-OV-Vorstandsmitglied Stefan Schön, Robert Frank, Vorsitzender des
BSC, 2. CSU-OV-Vorsitzender Georg Kohlmann, Naturschutzreferent Stadtrat
Werner Thumann, CSU-Ortsvorsitzender Maximilian Federhofer,
CSU-Stadtverbandsvorsitzender Helmut Jawurek (von links). Im Hintergrund
das BRK-Heim.
05.12.2008 "Das Schloss und der weitläufigen Park waren der
ganze Stolz der Woffenbacher vor ihrer Eingemeindung nach Neumarkt." Mit
dieser Feststellung erhärtete Robert Frank, der Vorsitzende des BSC
Woffenbach, die Forderung des CSU-Ortsverbandes nach einer Neugestaltung
des geschichtsträchtigen Areals.
Maximilian Federhofer, der rührige Vorsitzende der dortigen CSU, und der
Referent für Naturschutz im Stadtrat, Werner Thumann, stellten die nach
dem Wahlkampf konkretisierten Planungen am Freitag im Woffenbacher
Schützenhaus der Presse vor. Mit dabei: CSU-Stadtverbandsvorsitzender
Stadtrat Helmut Jawurek. Bereits am Vortag hatten sie den Antrag dem
Oberbürgermeister übermittelt.
Nachstehend zitieren wir aus ihrer Begründung: "Das Gelände der
ehemaligen Stadtgärtnerei ist als ehemaliger Schlosspark unter
historischen und grünordnerischen Gesichtspunkten eine wertvolle und
unbedingt schützenswerte grüne Oase im Herzen von Woffenbach. Durch den
angrenzenden Spielplatz und die Nähe zur Schlosskapelle bietet das
Gelände ein viel frequentiertes und von allen Altersschichten genutztes
grünes Idyll in idealer Lage.
Das Konzept hinter der Forderung nach einem Park entstand auch aus der
exponierten Lage des Geländes der ehemaligen Stadtgärtnerei. Die
Position zwischen zwei Alten- bzw. Pflegeeinrichtungen schafft die
einmalige Möglichkeit einer Verbindungs-Allee zwischen beiden
Einrichtungen. So können die jeweiligen Bewohner nicht nur gegenseitig
Kontakte pflegen, sondern haben zugleich die Möglichkeit in
unmittelbarer Nähe die Natur zu genießen.
Die Pfadfinder im angrenzenden Gesindehaus nutzen das Gelände und
drücken so ihre Naturverbundenheit aus. Zudem bestehen bereits gute
Kontakte zwischen dem BRK-Wohnheim und den Pfadfindern. Auch ist das
Gelände durch den Spielplatz ein beliebter Treffpunkt junger Familien.
Durch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und die unmittelbare
Nachbarschaft zu den angrenzenden, bereits genannten Einrichtungen
inmitten von Woffenbach wird die 'Grüne Lunge' höchste Akzeptanz in der
Bevölkerung erfahren."
Damit gleich "Nägel mit Köpfen" gemacht werden können, haben die
Initiatoren gleich einen Beschlussvorschlag für den Stadtrat mit
formuliert, der sich wie folgt liest:
"Der Stadtrat der Stadt Neumarkt beschließt die Schaffung einer
Parkanlage auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in Woffenbach.
Hierzu werden Planungen bei einem Landschaftsarchitekten in Auftrag
gegeben, der eine Parkkonzeption für das Gelände erstellt. Eine
ausreichend große Fläche für einen möglichen Anbau an das BRK-Wohnheim
wird bei den Planungen ausgespart. Das Theo-Betz-Wohnheim wird durch den
Bau einer neuen Brücke über den Woffenbach und einem Fußweg an das
entstehende Gelände angebunden, der angrenzende Spielplatz neu überplant
und einer Aufwertung unterzogen."
Maximilian Federhofer und Stadtrat Werner Thumann sind sich ziemlich
sicher, dass ihr Antrag eine breite Zustimmung quer durch alle
Fraktionen findet, was auch Stadtrat Helmut Jawurek nicht bezweifelt.
Und damit alle anderen Begehrlichkeiten auf das Gelände abgewehrt sind.
Quelle:
www.neumarktonline.de
Ortstermin Waldlehrpfad Woffenbach
SPD-Stadtratsfraktion und SPD-Ortsverein haben am 22.01.2009 bei einem
Ortstermin die Aktualisierung und Erneuerung des Waldlehrpfads gefordert.
Von den ursprünglich 32 verschiedenen Bäumen und Sträuchern sind viele aus
Altersgründen oder Windbruch nicht mehr vorhanden.
Die beiden anwesenden
SPD-Stadträtinnen Gertrud Heßlinger und Ursula Plankermann
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Johannes Foitzik, Lothar Heßlinger Orga-Leiter,
SPD-Neumarkt und Gisela Stagat ebenfalls SPD Neumarkt, wohnen alle im Ortsteil
Woffenbach)
Auch die
schönen anschaulichen Bildtafeln fehlen mindestens zur Hälfte und sind
teilweise nicht mehr lesbar. Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, dass der
Waldlehrpfad in Woffenbach in seiner Funktion wieder hergestellt wird.
Dazu
gehört vor allem, dass die 32 Holztafeln auf denen 32 verschiedene Bäume
bildlich und textlich dargestellt werden, restauriert oder neu gestaltet
werden.
Fehlende
Bäume und Sträucher sollen durch neue ersetzt werden.
Begründung:
Dieses
Stückchen Natur in Woffenbach wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern
regelmäßig besucht. Es ist derzeit kein Schmuckstück mehr und bedarf der
Reaktivierung.
Gerade für
Familien, Kindergarten, Kinderkrippe, Grundschule, Bewohner des
Seniorenzentrums und Theo-Betz-Heims könnte dieses Wäldchen mit seinem
Lehrpfad ein interessanter und beliebter Treffpunkt werden.
Für die Restaurierung oder Neuerrichtung der Holztafeln sollte unserer Meinung
nach eine Einrichtung der Lebenshilfe, Regens-Wagner oder CAH angefragt
werden.
Gertrud
Heßlinger Ursula
Plankermann
Fraktionsvorsitzende
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Schwarze fordern "Grüne Lunge"
05.12.2008. Zusätzliche Frischluft sollen in
absehbarer Zeit die Woffenbacher schnuppern dürfen. Geht es nach dem
Willen des CSU-Ortsverbands, dann entsteht auf dem freien Gelände der
ehemaligen Stadtgärtnerei "Eine Grüne Lunge für Woffenbach". Das
Roh-Konzept der Parkanlage und die Einbindung in die direkte Umgebung
hat Ortsvorsitzender Maximilian Federhofer am Freitag vorgestellt.
Der ehemalige Schlosspark stelle eine wertvolle und schützenswerte grüne
Oase im Herzen des Ortsteils dar, bestätigte Stadtrat Werner Thumann,
Referent für Naturschutz. Eine Bebauung, wie einst angedacht, müsse
jetzt unbedingt verhindert werden - und wäre sie noch so ertragreich:
Das habe die CSU als einhellige Meinung der Woffenbacher Bürger
erfahren.
In diesem Zusammenhang soll der Spielplatz nebenan renoviert werden. Die
nahe Schlosskapelle bietet das passende Entrée zur Parkanlage. Die
Position zwischen zwei Alten- und Pflegeeinrichtungen wird zur Schaffung
einer von Eichen gesäumten Allee zwischen den beiden Baukomplexen
genutzt, wenn der Stadtrat zustimmt.
Das Gesamtgelände mit Bolzplatz wird laut Federhofer schon jetzt "von
allen Altersschichten stark genutzt". Senioren und Behinderte könnten
die grüne Idylle bald genauso lieb gewinnen wie Pfadfinder (Gesindehaus)
und Schützen (eigenes Heim) - beide in die Pläne ebenso eingebunden wie
der Obst- und Gartenbauverein. Die Nutzungsmöglichkeiten sind aus Sicht
der CSU fast unbegrenzt. Die Brücke zum Bolzplatz muss aber erneuert
werden.
Quelle: www.mittelbayrische.de
CSU-Kandidaten wollen "Grün" für ihre
Stadtteile
Mit fix und fertigen Plänen für ein "Grünordnungskonzept für Mühlen"
traten Werner Thumann (links) und für eine "Grüne Lunge für Woffenbach"
Maximilian Federhofer an die Öffentlichkeit.
Foto: Erich Zwick
19.09.2007 Sie sind nicht erst seit gestern in der
Kommunalpolitik aktiv, obwohl sie noch jung und daher "unverbraucht"
sind. In ihren Stadtteilen sind sie aber nicht nur den Mitgliedern der
CSU-Ortsverbände wohlbekannt, weil sie deren Vorsitzende sind, sondern
auch der Bürgerschaft, für die sie jetzt zum Sprung ins Rathaus
ansetzen: Maximilian Federhofer aus Woffenbach und Werner Thumann aus
Mühlen.
Unter dem Titel "Grüne Allianz der Schwarzen", der allerdings zu
Missdeutungen führen könnte, haben sie am Mittwoch zwei Arbeitspapiere
vorgelegt, die klarer in ihrer Aussage sind: "Eine Grüne Lunge für
Woffenbach" und "Ein Grünordnungskonzept für Mühlen".
Die beiden CSU-Ortsverbände Mühlen und Woffenbach setzen sich seit
langem für mehr Ökologie, Grünflächen und "naturnahe Strukturen" in
ihren Stadtteilen ein, wobei sie das bisher auf diesem Gebiet Geleistete
in der Innenstadt nicht schmälern wollen. Nun seien aber auch die
Stadtteile - besonders das benachteiligte Gebiet der früheren Gemeinde
Mühlen - an der Reihe.
So kann sich Werner Thumann noch an die Erzählung seines
Vaters erinnern, dass eine Bedingung für die Eingemeindung von Mühlen
nach Neumarkt die "zeitnahe" Schaffung eines Kinderspielplatzes gewesen
sei. Seither sind 35 Jahre verstrichen, und die Auflage ist immer noch
nicht erfüllt. Angesichts der hohen Kinderzahl im Ortsteil sollte diese
Forderung endlich "beherzt" umgesetzt werden, meinte Werner Thumann.
Ein Lösungsansatz wäre die Aufwertung der Brücke über den Leitgraben an
der Wilhelm-Busch-Straße. Hier sei keine umfangreiche Ausstattung mit
teuren Spielgeräten nötig, sondern ein Abenteuerspielplatz, der der
Phantasie der Kinder freien Raum lässt, würde genügen.
In diesem Zusammenhang müsste auch die Sanierung der teilweise
baufälligen Fußgängerbrücke mit Rampe für Kinderwägen und Fahrräder
erfolgen. Und als "ästhetisch-erlebnisorientierte Aufwertung" könnte ein
Mühlrad als Blickfang einen künstlerischen Akzent setzen. Kein Luxus
wäre die Renaturierung des Lohweihers als naturnahe Erlebnis- und
Spielmöglichkeit.
Ziel müsse aber die Errichtung eines vollwertigen Spielplatzes westlich
der Regerstraße bleiben und schließlich schlägt Werner Thumann hier ein
"Arboretum", eine Baumartensammlung, als zusätzliche Attraktion vor.
Einen nicht minder umfangreichen Wünsche-Katalog hat Maximilian
Federhofer für Woffenbach aufgelegt: Er - und sicherlich mit ihm viele
Woffenbacher - möchten das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei als
"unbedingt schützenswerte Grüne Oase" der Nachwelt erhalten, in der sich
vom Kleinkind über junge Familien, Pfadfinder und Senioren gleichermaßen
heimisch fühlen.
In zwei Schritten soll der Park zur grünen Stube von Woffenbach werden:
Ein neuer Weg von der Schlosskapelle über den Spielplatz zum Altenheim
soll den Ort wieder mit dem Friedhof verbinden. Der bestehende musste
bekanntlich dem Erweiterungsbau des BRK-Heims weichen. Im nächsten
Abschnitt soll das Parkgelände nach dem Vorbild eines englischen
Landschaftsgartens gestaltet werden - mit einer Eichenallee quer durch
die Anlage. Hinzu kommen: das Biotop sichern, die Ringtrasse um den Park
für die Radler reservieren, damit diese im Innern des Geländes nicht mit
den Spaziergängern kollidieren, das Theo-Betz-Wohnheim am Bolzplatz
vorbei mit einer Brücke über den Woffenbach anbinden und die Anpflanzung
von schattenspendenden Baumgruppen mit ausreichend Sitzgelegenheiten.
"Wenn dies alles Wirklichkeit wird", schwärmt Maximilian
Federhofer, "dann haben wir ein ungeahntes Naherholungsgebiet für alle
Woffenbacher Bürgerinnen und Bürger und für alle anderen ein kleines
Pendant zum Park der Landesgartenschau."
Quelle:
www.neumarktonline.de
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