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CSU-Archiv 2004 - 2006
Grüne Lunge bleibt erhalten
Nach Aussage von Stadtbaumeister Müller-Tribbensee
ist derzeit keine Bebauung vorgesehen.
Der CSU Ortsverband hatte zu einem Ortstermin eingeladen.
25.11.06. Der CSU Ortsverband Woffenbach mit seinem Vorsitzenden
Federhofer haben am Samstag zu einem Ortstermin den
Fraktionsvorsitzenden Ferdinand Ernst (CSU), Stadtbaumeister Rudolf
Müller-Tribbensee und die Vereinsvorsitzenden der Woffenbacher Vereine
zu einem Ortstermin in das Areal der früheren Stadtgärtnerei eingeladen.
Thema war der „Erhalt der Grünen Lunge von Woffenbach".
In einem ersten Entwurf war 2003 war eine privilegierte Bebauung auf dem
Areal der früheren Stadtgärtnerei vorgesehen. In einem
Vereinsgespräch im Oktober 2006 hatten sich alle anwesenden Vereinsvorsitzenden für eine Parkanlage für
das Altenheim, die Schützen und Pfadfinder ausgesprochen, die mit einer Brücke über
den vorhandenen Bach auch das Theo-Betz-Wohnheim mit anbinden könnte.
Das Areal war vom früheren Schlossbesitzer Baron von
Gemmingen seinerzeit der Gemeinde Woffenbach für gemeindliche Zwecke geschenkt
worden, er hatte damals ein Angebot der Firma Pfleiderer nicht
angenommen.
Vorsitzender Federhofer stellte nach seiner Begrüßung
nochmals die Meinung der Woffenbacher vor . Die Grünzone im Herzen von
Woffenbach ist ein kleines Naherholungsgebiet und muss erhalten bleiben,
man sei dies auch zukünftigen Generation schuldig.
Stadtbaumeister Müller-Tribbensee stellte den
derzeitigen Stand der Planungen vor,
demnach ist (vorerst) keine Bebauung der Fläche vorgesehen. In diesem Jahr wird
noch der Abbau der Glashäuser erfolgen, auch die vorhandenen Wege
zwischen den Glashäusern werden beseitigt. Danach wird eine Bestockung
erfolgen, d.h. es werden auf der Fläche
Christbäume angepflanzt. Die bestehende Einzäunung bleibt vorerst
erhalten.
Der Weg hinter dem Altenheim wird nach dessen Fertigstellung wird wieder
hergestellt.
Der Weg hinter dem Altenheim wird wieder hergestellt.
Der Fraktionsvorsitzende Ernst bedankte sich für den Engagement beim CSU
Ortsverband und bei den Vereinsvorsitzenden, er steht immer als
Ansprechpartner bereit. Auch für den Spielplatz ist eine Verbesserung
geplant, weiterhin soll er einen Namen erhalten, man könne sich
vorstellen, ihn als Schloss-Spielplatz zu benennen.
Bei einem weiteren Orttermin wurde angesprochen den
Dorfplatz in Woffenbach mit der Sanierung der Schlossstraße zu sanieren
bzw. zu gestalten.
Pressemitteilung CSU-Ortsverband Woffenbach
Thema: Vereinsgespräch
„Grüne Lunge erhalten“
Nov. 2006. Die
Vorstandschaft des CSU Ortsverbandes Woffenbach hat am Mittwoch die
Vereinsvorsitzenden der Woffenbacher Vereine zu einem Gespräch zum Thema
„Erhalt der Grünen Lunge von Woffenbach“ gebeten. Es wurde übereinstimmend
festgestellt, dass das Filetstück in Woffenbach auf keinen Fall bebaut
werden dürfe. Eine mögliche Wohnbebauung dort könne niemand verstehen,
die zusammenhängenden Grünflächen sollten erhalten werden. Vielmehr
fordert die CSU Woffenbach gemeinsam mit den lokalen Vereinen ein
Naherholungsgebiet in Form eines Parks. „Die Grünzone im Herzen von
Woffenbach ist ein kleines Naherholungsgebiet für alle Bewohner des
Ortsteils. Das Gelände muss daher als Grünzone erhalten bleiben und für
eine mögliche Erweiterung des BRK-Altenheims zur Verfügung gestellt
werden“, sagte der CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer.
Gerade auch zukünftigen Generationen sei man es schuldig, diese Grüne
Lunge zu erhalten, erklärte Federhofer.
Die anwesenden Vereinsvorsitzenden sprachen sich für eine Parkanlage für
das Altenheim, die Schützen und Pfadfinder aus, die mit einer Brücke über
den vorhandenen Bach auch das Theo-Betz-Wohnheim mit anbinden könnte.
Weiterhin sollten Reserve- und Erweiterungsflächen für das Altenheim
bereitgehalten werden. „Viele Woffenbacher gehen auf den Weg durch den
Park zum Friedhof und auch die Fronleichnamsprozession führt dort
hindurch“, sagte ein Vereinsvorsitzender. Man sei entschlossen, als
Woffenbacher eine mögliche Zerstörung nicht hinzunehmen.
Als nächster Schritt ist ein Treffen oder ein Ortstermin der
CSU-Ortsvorstandschaft mit Oberbürgermeister Thomas Thumann, dem
CSU-Fraktionsvorsitzenden Ferdinand Ernst und den Verantwortlichen der
Stadtverwaltung geplant.
Maximilian Federhofer
CSU-Ortsvorsitzender Woffenbach
Bereits im Juli 2006 kündigte der Landschaftsökologie Hans
Walter Kopp in einem Leserbrief seinen Widerstand gegen die Umwandlung
des Weihers hinter dem Rot-Kreuz-Altenheim in ein Regenrückhaltebecken
an.
Bayerns Kultusminister
Siegfried Schneider
war der Festredner
beim politischen
Frühschoppen auf der Kirchweih 2006 in Woffenbach
(Mehr...)
01.03.06: Politischer
Aschermittwoch mit Staatssekretär Jürgen Heike
Staatssekretär Jürgen W. Heike war der Hauptredner beim
Politischen Aschermittwoch der Woffenbacher CSU und des JU-Kreisverbandes.
Grußworte sprachen der Woffenbacher CSU-Ortsvorsitzende Maximilian
Federhofer und Stadträtin Gisela Burger.
Heike ging ausführlich auf die Finanzpolitik, die Reformen des
Sozialstaates, auf Hartz IV und die Rentenversicherung ein und widmete
dann einen großen Teil seines Vortrages der Familienpolitik.
CSU-Ortsverband Woffenbach feiert
50-jähriges Bestehen
Der CSU-Ortsverband Woffenbach feierte am 20.November 2005 sein
50-jähriges Bestehen. In einem Festgottesdienst wurde zunächst der
verstorbenen Mitglieder gedacht
Danach
begrüßte der Vorsitzende des Ortsverbandes Maximilian Federhofer im
Pfarrsaal St. Willibald die zahlreichen Zuhörer und Ehrengäste. In seiner
Begrüßung hob er hervor, dass der Ortsverband in den letzten Jahren sehr
viel bewegt hat. Mit dem Brückenweg sei ein andauerndes Politikum zu einem
guten Ende geführt worden, weiterhin sei die Lücke des Geh- und Radweges
zwischen Bühler- und Kneippstraße geschlossen worden, zahlreiche Projekte
könnte man noch nennen. In Woffenbach fühlen sich alle wohl -vom Kind bis
zum Senior.
Bürgermeister und OB-Kandidat Arnold Graf dankte dem Ortsverband Woffenbach für das Engagement und lobte den Ortsverband, insbesondere
den Ortsvorsitzenden Maximilian Federhofer. Graf stellte sich auch als
OB-Kandidat vor und brachte seine Leidenschaft für die Kommunalpolitik zum
Ausdruck. Die Stadt hat gute Finanzen und ist dafür weit über die Grenzen
Bayerns hinaus bekannt. Neumarkt hat eine gesunde und stabile Wirtschaft
und die Leute finden hier immer noch Arbeit. Bei den Steuern liegt
Neumarkt an günstigster Stelle in Bayern, aber man dürfe nicht der
Versuchung erliegen jetzt alles ausgeben zu müssen auch wenn ein
Gegenkandidat es anders sieht.
Arnold Graf kommt es besonders in Neumarkt:
- auf eine starke Wirtschaft mit Kraft für die Zukunft
- auf eine lebendige Innenstadt mit attraktiven Geschäften
- auf selbständige Stadtteile mit eigenem Gesicht
- auf eine attraktive Stadt mit starker Zentralität
- auf die Zukunft für Kinder und Familien in Neumarkt
Dafür lohne sich sein Einsatz und er bat um die Stimme bei der Wahl an.
Als zweiter Festredner sprach Manfred Weber, MdEP und stellte seine Tätigkeit
im europäischen Parlament vor.
Er
bedankte sich zunächst für die Einladung zu dem Festakt und gratulierte
dem Ortsverband für sein 50-jähriges Bestehen. Er freute sich besonders
über die Teilnahme der vielen Ehrengäste aus der Politik.
Mit
seinem politischen Streifzug stellte er die derzeitige politische
Situation in Deutschland und in Europa dar. Die CSU hat die
Durchsetzungskraft und setze die Versprechungen um, daher steht Bayern gut
da.
Er
wünsche dem Ortsverband Woffenbach weiterhin viel Erfolg.
Im
Schlusswort dankte der Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer den
Festrednern und bat um Unterstützung von Arnold Graf bei den anstehenden
Wahlen.
Staatssekretär Jürgen W. Heike war der Hauptredner beim Politischen
Aschermittwoch der Woffenbacher CSU und des JU-Kreisverbandes.
Grußworte sprachen der Woffenbacher CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer und Stadträtin Gisela Burger.
Heike ging ausführlich auf die Finanzpolitik, die Reformen des
Sozialstaates, auf Hartz IV und die Rentenversicherung ein und widmete
dann einen großen Teil seines Vortrages der Familienpolitik.
Für Politik "abgestrampelt"
Bericht und Fotos:
www.neumarktonline.de
Fotos: Erich Zwick
26.06.05. Die heißen Themen waren es nicht, sondern die
heißen Temperaturen, die kommunalpolitisch Interessierte am Samstag
ins Schwitzen geraten ließen.
Anhand eines Planes erklärt Alois Karl die beabsichtigten baulichen
Veränderungen zwischen Alten-
heim und Stadtgärtnerei.
Auf Drahteseln fuhren auf Einladung des agilen Vorsitzenden Maximilian Federhofer die Mitglieder und Freunde des CSU-Ortsverbandes Woffenbach
zu neuralgischen Punkten der vor der Gebietsreform größten Gemeinde
des Landkreises Neumarkt und jetzigen Stadtteil.
Mit Segnungen, die sich zwischen 1972 und jetzt ergaben, brauchten
sich die Radler nicht aufzuhalten – der Fortschritt ist in Woffenbach
an allen Ecken und Enden sichtbar. Deshalb beschränkte sich ein im
sportlichen Outfit die Kolonne anführender Oberbürgermeister Alois
Karl auf Zukunftsprojekte, um dem Thema der Rundreise „Quo vadis
Woffenbach?“ gerecht zu werden.
Ein schier nicht mehr wieder zu erkennender Oberbürgermeister
(links) zu Beginn der Radtour am Woffenbacher Schloss, begrüßt
von CSU-Ortsvorsitzendem Maximilian Federhofer (rechts).
An der ersten Station am Schloss erläuterte der OB die geplante
Erweiterung des Altenheimes durch einen Trakt für Demenzkranke und
Punkthäuser für „betreutes Wohnen“. Was mit der angrenzenden
ehemaligen Stadtgärtnerei, die zum Bauhof umsiedelt, geschehen soll –
darüber gehen die Meinungen auseinander. Während der OB das Grundstück
teilweise für „Wohnen im Park“ freigeben möchte, wollen es die
Woffenbacher als Grünzone erhalten wissen.
Den Ratssessel mit dem Fahrradsitz vertauscht: die beiden Stadträte Ludwig Segerer und Herbert Fischer.
„Eine konkrete Planung liegt noch nicht auf dem Tisch“, kürzte
Stadtrat Herbert Fischer die Debatte ab, der zusammen mit Ratskollegen
Ludwig Segerer die Tour begleitete. Als Woffenbacher war das für den
Landtagsabgeordneten schließlich Ehrensache, zumal sein Sportlerdress
– diesmal nicht in Krachledern, wie in seiner Eigenschaft als
Volksfestreferent – die Komplimente der weiblichen Tourteilnehmer nur
so von den Lippen sprudeln ließ. Allerdings stahl ihm der OB trotzdem
die Show, weil dieser unter einem knallroten Trikot seine Muskeln
sichtbar spielen lassen konnte.
Zweites Ziel war die alte Schule, die einem neuen, sinnvollen
Verwendungszweck zugeführt wird. Sie wird zur Betreuungsstation für
Kleinstkinder umgewidmet, damit Mütter, die im Berufsleben stehen,
wegen des Nachwuchses ihren Job nicht an den Nagel zu hängen brauchen.
Der angrenzende Garten wird in die Planungen mit einbezogen, damit die
Schützlinge bei schönem Wetter auch draußen toben können.
Mit der gleich großen Freude nahmen die Radler die nächste frohe
Botschaft aus dem Munde des Oberbürgermeisters zur Kenntnis: die Wiese
beim Feuerwehrhaus bleibt erhalten, damit die Woffenbacher einen ihnen
gebührenden Festplatz haben. Mit Verwunderung dagegen nahm die
Radlergruppe zur Kenntnis, dass die Sanierung der Brücke über die Bahn
stolze 250.000 Euro gekostet hat. „Dem außen ‚gesunden‘ Bauwerk sah
man nicht an, dass es innen marode war“, sinnierte Alois Karl, womit
er diese Erkenntnis gleich auf Menschen ausweitete.
Der Brücke kommt in naher Zukunft eine besondere Bedeutung bei: hier
soll nämlich der S-Bahnhof Neumarkt-Woffenbach entstehen. Im Vorfeld
dazu wird schon einmal eine gut einen halben Kilometer lange und zwei
Meter hohe Lärmschutzwand errichtet, die die Fahrgeräusche zur
Bebauung hin abmildern soll. Die S-Bahn-Station würde – so
Ortsvorsitzender Maximilian Federhofer – die Infrastruktur des
Stadtteils um ein gutes Stück aufwerten.
Nicht sehr begeistert waren die „Vorstädter“ von dem geplanten
Jugendhaus mit Höhlencharakter, das am Eingang zum Volksfestplatz
entsteht. Einmal müssen dafür alte Bäume geopfert werden und zum
andern verschlingt es zwei Millionen Euro, die man andernorts
sicherlich sinnvoller einsetzen könnte, zumal Woffenbach mit einem
Jugendhaus schon gut versorgt sei.
Schon eher positiv beurteilten die Woffenbacher ein neues
Einkaufszentrum im Anschluß an den Klebl-Baumarkt. Als Vorteil für die
Hausfrauen wurden die kurzen Wege begrüßt.
Letzte Station bildete die Erweiterung des Regenrückhaltebeckens bei
der Kunststofffabrik Schneider, das erst dann vermißt werden würde,
wenn man es – wie beim Hochwasser im Jahr 1985 – braucht. „Das ist so
wie mit der Feuerwehr“, gab Alois Karl zu bedenken, „man schafft das
neueste und modernste Fahrzeug an, und ist froh, wenn es nicht zum
Einsatz kommt.“
Dass aber nicht die Bürger immer nur die Fordernden sind, sondern auch
zu geben bereit sind, kam am Kriegerdenkmal zum Ausdruck. Dieses will
der Verein mit eigenen Kräften renovieren und bittet die Stadt,
lediglich die anfallenden Materialkosten zu übernehmen.
Diesem Wunsch stand der Oberbürgermeister durchaus positiv gegenüber,
ehe der lehrreiche Nachmittag in einen gemütlichen Abend im Gasthaus
Hiereth überging – allerdings ohne Stadtoberhaupt, das nicht auf dem
Fahrrad, sondern im Pkw zum nächsten Termin nach Stauf eilte.
Ehrungen bei
der Weihnachtfeier 2004 des CSU-Ortsverbandes
Im Rahmen
der Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes wurden langjährige Mitglieder
des Ortsverbandes ausgezeichnet. Der CSU–Stadtverbandsvorsitzende Helmut
Jawurek dankte den Mitgliedern für die langjährige Unterstützung und das
erbrachte Engagement. Geehrt wurden für 35 Jahre Mitgliedschaft Wolfgang
Wölfl für 30 Jahre Wolfgang Alscher und für 20 Jahre Ernst Tramer
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