Sanierung der Dorfkapelle



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Archiv Stauf 2007


Bomben hätten den Ort treffen können

Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl macht sich für die Sanierung eines Marterls stark, das aufgestellt wurde, nachdem am 11. September 1944 drei Bomben nahe des Ortes Stauf explodierten.

27.02.2008 "Nichts geschieht von ungefähr, von Gottes Hand kommt alles her. Er lenkte auch den Bombenwurf, sonst wär' verloren das ganze Dorf", ist auf der bemalten Blechtafel am Staufer Berg zu lesen. Das Denkmal wurde aus einem besonderen Anlass aufgestellt: Am 11. September 1944 warf ein vermutlich amerikanischer Bomber seine tödliche Fracht über dem Südhang des Staufer Berges ab - doch die Menschen in dem kleinen Ort hatten Glück. Die Bombe riss zwar drei tiefe Krater in den Boden, doch niemand wurde verletzt oder getötet. Dies ist wohl der Grund, warum diese Bombenexplosion wenig bekannt ist.


Dankbare Anwohner haben wohl das Marterl mit zwei Blechtafeln aufgestellt - wer es genau war, ist unbekannt. Auf der zweiten Tafel wird an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges erinnert: "Heiliges Blut Christi, erlöse die Seelen aller Krieger, insbesondere der fünf von Stauf im Krieg 1914/18, der 13 von Stauf im Kriege 1939/45 gefallenen und aller durch Kriegsunglück Verstorbenen." Rudi Bayerl vermutet, dass das Denkmal unmittelbar nach Ende des Krieges aufgestellt worden ist.

Nun hat das Marterl schon viele Jahre auf dem Buckel. "Die Inschriften auf den beiden Tafeln sind verblasst und zum Teil nicht mehr lesbar. Das Holzkreuz aus Eiche ist oben und im Winkel der beiden Holzarme morsch", stellte Bayerl fest.

Beim Ortstermin überzeugte sich Oberbürgermeister Thomas Thumann davon, dass das Marterl dringend saniert werden muss. Die beiden Bildtafeln hat Bayerl mittlerweile von Kirchenmaler Sepp Härtl aus Mantlach restaurieren lassen - das finanzierte der Kreisheimatpfleger aus eigener Tasche. Härtl festigte und ergänzte die Malerei und erneuerte die Inschriften.

Um das Kreuz auf Vordermann zu bringen, sprach Bayerl den OB an. Der versprach zu helfen, denn das Marterl befindet sich wohl noch auf städtischem Gebiet. "Es wäre schade, wenn so etwas in Vergessenheit gerät", sagte Thumann. "Unsere Generation kann sich in das Erlebnis eines Luftangriffs nicht hinein versetzen und die Zeitzeugen, die davon erzählen, sterben langsam aus." Deshalb werde die Stadt das Marterl herrichten, Thumann denkt auch an eine Überdachung.

Die obere der beiden Bildtafeln zeigt die drei Trichter, die die Bomben auf dem Boden hinterlassen haben. Die Darstellung ist stilisiert, denn die Trichter waren in Wirklichkeit weiter voneinander entfernt. Eine Bombe explodierte nur etwa zweihundert Meter vor der Staufer Ortsgrenze. "Da hätten leicht Menschen getroffen werden können", sagte Bayerl. Über das Motiv des Piloten lässt sich spekulieren. Zum einen könnte er einzelne Personen angegriffen haben, was zur Zermürbungstaktik der Amerikaner gehört habe. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Pilot die Bomben verloren hat. (kk)
Quelle: www.mittelbayerische.de

 

Schluss mit Raserei
FLITZ begrüßt Diskussion mit den Bürgern

30.01.2008. Positiv wertet man bei FLITZ, dass in naher Zukunft über Verkehrsberuhigung in Stauf mit den Bürgern diskutiert werden soll. Ein entsprechender Antrag der Flitz wurde nach gut einem halben Jahr „endlich“ in der  letzten Bausenatssitzung behandelt. Im Vorgriff zur jetzt vom Oberbürgermeister zugesagten Bürgerversammlung hält es Stadtrat Johann Georg Gloßner (FLITZ) für sinnvoll, die bislang vorfahrtberechtigte Staufer Straße, von Neumarkt kommend, durch  Umbaumaßnahmen nachrangig zu gestalten. Angedachte Umbaumaßnahmen im Ortskern könnten sich dadurch eventuell erübrigen, weil anzunehmen ist, dass dann weniger Fahrzeuge als bisher Stauf für den Durchgangsverkehr nutzen würden. Für die Gestaltung des innerörtlichen Bereichs schlägt Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky  vor, sich im Vorfeld völlig unverbindlich mit den europäischen Modellversuchen „shared space“ zu befassen. Der öffentliche Raum werde dabei so gestaltet, dass die jetzt auch in Stauf häufig beklagte Raserei erhebliche gedämpft werde. Eine bei Einzelpersonen in Stauf befürchtete Behinderung des landwirtschaftlichen Verkehrs sei dadurch keinesfalls zu erwarten, im Gegenteil.

Shared Space (auf deutsch etwa: gemeinsam genutzter Raum) ist ein EU-finanziertes Verkehrsprojekt, das Methoden entwickeln soll, durch die der öffentliche Straßenraum besser gemeinsam allen Verkehrsteilnehmern und auch anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden kann (Mehr über Shared Space).


Umbau der Staufer Hauptstraße
20.12.07. An acht "noch offene FLitZ-Anträge" erinnert die Freie Liste Zukunft in einem Schreiben an den Oberbürgermeister.

Bei Einigen davon sei die Dreimonatsfrist, innerhalb der von Rechts wegen die schriftlichen Begehren auf die Tagesordnung des Stadtrats hätte gesetzt werden müssen, "längst überschritten", heißt es in einer FLitZ-Pressemitteilung. Einige Anträge stünden in engem Zusammenhang mit dem Haushalt und müßten daher noch vor der Verabschiedung des Etats behandelt werden.

Bei den Anträgen geht es um Forderungen wie den Umbau der Staufer Hauptstraße bis hin zu "brennenden Fragen zur Stadthalle".




Vorweihnachtliches Singen in der Kapelle Stauf

03.12.2007. Besinnlich und beschaulich – auf das Fest der Feste hinführend, spielten in der neu renovierten Staufer Kapelle „Zur unbefleckten Empfängnis“ die Blomenhofer Tanzlmusik, das Saitentrio und der Staufer Zwiegsang adventliche Weisen. Theo Dirnhofer trug Geschichten über die ach so staade Zeit vor, in der „Olle Joahr `s Gleiche – fir d` Orma und  Reiche“ gilt, nämlich den Frieden zu bewahren und sich gegenseitig zu helfen. Bernhard Kopp erläuterte dass eigentlich die Staufer Kirchweih nach den kirchlichen Unterlagen am 8.12., nämlich am Tag der Unbefleckten Empfängnis Mariens wäre. Bereits rund 15-mal, jedes Mal in wechselnder Besetzung, wird in dem Kleinod sakraler Kunst im Neumarkter Ortsteil Stauf mit volkstümlichen Weisen auf die Weihnachtszeit eingestimmt.

Teilnehmer im Einzelnen waren: Norbert und Anna Winkler, Erhard Seitz, Maria Lehmeier sowie Theo Dirnhofer und Bernhard Kopp (bde. Gesang und Vortragende)
Gespielt haben die Blomenhofer Tanzmusik, das Saitentrio und der Staufer Zwiegsang

   
Quelle: S.Mandel

Erste Hilfekurs bei der Feuerwehr Stauf
24.11.2007. An zwei Samstagen hat die FFW Stauf einen Erste Hilfe Kurs angeboten der auch sehr gut besucht wurde. Nachdem vor einigen Jahren schon mal ein Kurs abgehalten wurde der auch sehr gut belegt war hat sich Vorstand Beck Peter entschlossen einen Auffrischungskurs abzuhalten.


19 Frauen und Männer nutzten diese Chance um festzustellen was sie eigentlich noch wissen. Und siehe da, es hatte sich nach einigen Jahren doch so manches verändert. Einiges wusste man noch, aber diese Auffrischung tat allen gut denn man wurde wieder sicherer und ist wieder auf dem neuesten Stand. Die Kurse gingen jeweils 8:00 bis 16 Uhr. Das Fazit dieses Kurses war nach Aussagen von Manfred Silberhorn und Peter Beck sowie den übrigen Teilnehmern Note 1 also sehr gut. Die beiden BRK'ler  haben diese wichtigen Dinge die ein Ersthelfer wissen muß, mit viel Witz und fachlichem Können rübergebracht. Das dies nicht der letzte Kurs war ist gewiß. Die Kursteilnehmer möchten sich noch auf diesem Weg bedanken besonders bei den beiden Leitern des Kurses sowie bei den Organisatoren die diesen Kurs auf den Weg gebracht haben.
 

"Kein Auslaufmodell"

11.11.2007. Daß der Tennissport im Sportverein Stauf kein "Auslaufmodell" ist, konnte Abteilungsleiter Rainer Hortolani bei der Mitgliederversammlung belegen.

Vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern gab Hortolani einen umfangreichen Rechenschaftsbericht über die sportlichen und geselligen Höhepunkte des Tennisjahres 2007 und wagte einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Sportlich habe sich das Jahr 2007 durchaus sehen lassen können, nahmen doch erstmals vier Mannschaften am Spielbetrieb teil.

  • Die 1. Mannschaft-Herren 40 mit ihrem Spielführer Rudi Ostalecki konnte nach dem letztjährigen Aufstieg heuer drei Siege verzeichnen und somit den wichtigen Klassenerhalt in der Bezirsklasse 1 sichern.
  • Deutlich besser als erwartet war das Auftreten der 2. Mannschaft-Herren 40 in der Kreisklasse 1. In ihrer ersten Saison setzte es nur eine Niederlage, so dass am Ende ein zweiter Rang heraussprang.
  • Das Damenteam um die Mannschaftsführerin Renate Thiel hielt sich in der Kreisklasse 1 achtbar und belegte einen Mittelfeldplatz.
  • Sorgen, so Hortolani, bescherte das Junioren 18 Team, denn nach einem nicht unwesentliche personellen Aderlass reichte es heuer nur für den Tabellenkeller.

Dass die Abteilung auch über den rein sportlichen Aspekt hinaus lebt, bewiesen auch die zahlreichen Teilnehmer an den unterschiedlichsten Spaß-Turnieren. So beteiligte sich die Tennisabteilung auch an der bundesweiten Aktion des DTB "Deutschland spielt Tennis" im Frühjahr des Jahres.

Ausflüge, Radtouren und andere Aktivitäten standen darüber hinaus ebenso auf dem Programm wie der gemeinsame, sportliche Nachmittag Ende August mit den Handballdamen des 1.FC Nürnberg auf dem Staufer Sportgelände.

In seinem abschließenden Ausblick auf die Saison 2007 und darüber hinaus sagte Hortolani, sei es oberstes Gebot, das Erreichte zu bewahren und punktuell zu verbessern.

So sei für die nächste Saison, nach Jahren der Abstinenz, erstmals die Meldung einer Herrenmannschaft geplant. Auch im Kinder und Jugendbereich wolle man sich in Stauf etwas einfallen lassen, zumal neben vielen engagierten Helfern für diesen Bereich auch ein Trainer zur Verfügung stehen wird.

Was die Mitgliederzahl betrifft ,ist man in Stauf durchaus zufrieden, denn die erstmals angebotene Testmitgliedschaft wurde von vielen Interessierten genutzt und soll deshalb auch im neuen Jahr angeboten werden.
Quelle: www.neumarktonline.de




Erhard Seitz erhält den Ehrentaler der Stadt


16.10.2007. Hohe Auszeichnung für Erhard Seitz aus Stauf: Für sein großartiges Engagement und für seine vorbildliche ehrenamtliche Leistung zeichnete die Stadt Neumarkt ihn nun mit dem Ehrentaler aus. "Damit möchte Ihnen die Stadt Neumarkt ganz herzlich für Ihr großartiges Engagement Danke sagen." Das erklärte Oberbürgermeister Thomas Thumann unter dem Beifall der Staufer Bürger.

Wie der Oberbürgermeister in seiner Laudatio ausführte, habe sich der Geehrte in verschiedenen Bereichen um das Vereinswesen, um den Ortsteil Stauf und um die Stadt Neumarkt verdient gemacht. So hatte Erhard Seitz 20 Jahre als Vorsitzender den Obst- und Gartenbauverein Stauf mit viel Einsatz geführt und in dieser Zeit zusammen mit den Mitgliedern viel Mühe und Zeit in die Ortsgestaltung investiert.

Der Geehrte hatte beim örtlichen OGV eine Jugendgruppe ins Leben gerufen, um bei den jungen Menschen ein verstärktes Interesse an der Natur und an der Gestaltung des Ortsteiles zu wecken. Federführend beteiligt war Seitz auch bei der Sanierung der Kapelle in den Jahren 1987/1988 gewesen. Bei der Friedhofserweiterung hatte er Planungsvorschläge eingebracht. Besonderes Engagement zeigte er auch bei der Pflanzung von Hecken, Sträuchern und Obstbäumen und bei der Pflege von Grünanlagen. Hingewiesen hatte der Oberbürgermeister auch auf die vom OGV Stauf auf dem LGS-Gelände übernommenen Pflegemaßnahmen.

Der Oberbürgermeister: "Die Ehrenamtlichen sind es, die unsere Städte und Gemeinden liebens- und lebenswert machen und sie mit Leben erfüllen." Bereits 2006 war Erhard Seitz für seine großen Verdienste vom Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet worden.


 

Herbert Drescher, leitete die Startnummernausgabe
Der CSU Ortsvorsitzende von Stauf leitet auch beim Neumarkter Stadtlauf 2007 wieder die Startnummernausgabe

Am 16.09.2007 findet der Stadtlauf in Neumarkt statt. Hierzu müssen viele Vorbereitungen getroffen werden, die bereits auf Hochtouren laufen. Unter anderem muss auch die Startnummernausgabe, die wieder Großteils von den funrunners-neumarkt übernommen wird, gut vorbereitet sein. Die Leitung hierfür wird wieder Herbert Drescher aus Stauf übernehmen.
Drescher hat 2006 aus gesundheitlichen Gründen seine Laufkarriere beendet und ist auf das Radfahren umgestiegen. Er ist aber mit dem Laufverein funrunners-neumarkt immer noch tief verbunden, Bei gesellschaftlichen Veranstaltungen (auch als Musikant) und Hilfsdiensten wie auch die Leitung der Startnummernausgabe ist er immer gerne dabei.

Wie sich beim Stadtlauf 2006 zeigte; hat Drescher hier ein ausgesprochen gutes Talent für die Organisation, bei der er
Lob von allen Seiten erhielt.
Die Organisatoren Johann Pfeiffer, Markus Friedl und Andreas Winter bedankten sich mehrmals bei Herbert Drescher und seinen funrunners und waren mit deren Arbeit äußerst zufrieden.

Auch heuer braucht Herbert Drescher viele Helfer mit Fleiß und Hilfsbereitschaft, wer helfen will kann sich unter Tel 09181/905993 melden.

Schade für die Stadtteile Woffenbach und Stauf, dass er nicht wie viele vermutet hatten als Kandidat für den Stadtrat antritt. Die Chancen wären nicht schlecht gestanden. Drescher ist auch im Pfarrgemeinderat Woffenbach sehr engagiert vertreten.

 

Staufer Verkehr beruhigen

FLitZ greift Bürgerwünsche auf

Am 15. Oktober entscheidet der Bausenat der Stadt Neumarkt über einen Antrag der drei FlitZ-Stadträte und der Stadträtin Sieglinde Harres, der den Ortsteil Stauf betrifft. Gefordert wird von den vier Räten eine Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt von Stauf. Angeregt wird außerdem, die Zufahrt nach Stauf, von Neumarkt kommend nachrangig zu gestalten und die Straße hin zur Umgehung als Vorfahrtsstraße zu bauen. „Sinn und Zweck der Maßnahme ist es, wie von Staufer Bürgern auf der FLitZ-Versammlung angesprochen, den Durchgangsverkehr zu reduzieren. Im Namen von FLitZ regt der Vorsitzende Dieter Ries an, die Bürger von Stauf  vor einer  Umgestaltung mit einzubeziehen. Sie sollen in jedem Fall gehört werden und bei einer Neuplanung ihre Ideen und Anregungen mit einbringen können. Und die Kosten müssen für die Anlieger gering gehalten werden.

 

Grillfest für den Jagdschilling in Stauf
Juli 2007. Wie alle Jahre veranstaltet der Jagdschilling Stauf sein traditionelles Grillfest. Auch heuer wieder haben sich das Ehepaar Plank so wie unser Schriftführer Werner Iberl sich bereit erklärt das Grillen zu übernehmen. Es gab Bauch, Steaks und Würschtla dazu Brezn und Salzstangen. Natürlich gab es auch wieder verschiedenste Salate die von den Landfrauen bestens zubereitet wurden. Um 11 Uhr begann das fest und um 15Uhr gab es dann noch Kaffe und Kuchen die auch die Frauen zubereitet hatten. Ausklang des Festes war um ca. 18 Uhr. Der harte Kern hielt noch bis um 20 Uhr aus mit Musik und so manchen Heimatliedern die da noch so gesungen wurden wie folgende Bilder beweisen.




An alle Staufer Wallfahrer und Kirchgänger.


Der Meßner und der Staufer Pfarrgemeinderat führten am Sonntag den 06.05.2007 mit vielen  interessierten Katholiken eine erste kleinen Fußwallfahrt nach Rittershof durch.


Dirnhofer Theo
Stellvertretender Pfarrgemeinderatsvorsitzender







Kirchenchor sang zur Kirchweih in Stauf

Aus aktuellem Anlaß sang der Kirchenchor endlich einmal wieder in der Kirche St.Walburga. Der Termin wurde 2 Wochen vorverlegt auf Samstag den 24.02.2007.
Fast gleich mit dem Namenstag unserer Kirchenpatronin (25.02.2007).Dies nahm der Obst und Gartenbauverein auch zum Anlass ihrer Toten Mitglieder zu gedenken.

Da die Kirche gut besucht war, sollte dies eine bleibende Einrichtung werden.

 

 


Ein Gedicht zur Fastenzeit von Theo Dirnhofer aus Stauf

Fastenzeit !

                  Nauch den scheina Faschingstagn,
                 knurrt an manch´n scho da Mag´n,
                      den eatz is Fast´n angesagt,
                   dau murse durch do werd ned glagt.

                   Denn ormol im Johr durts a jedem gurt,
                     wenna amol nird su vüh Essn durt.
                    Entschlacken horst ma des genau, des is
                     gsund für an Mo und a für a Frau. 

Weg mit dern Balast den eitza wird Gfast.
Da Bauch murs weg, es hot korn Zweck.

Do mursma a mitdenka beim Essn,
und derfse ned vagessn.
Aufhern wenn ma fast gnuach hod,
dann gits heigstns nu an Solot.

Denn meistns wird aus aram Essn, dann a Fressn.
Dann horsts owacht gem,
denn asu durtma nird gsund lem.

Schlimm is dann am Abend beim Fernsehschaua,
do mirsn manche anu Kaua.
Owa grod des vaursachtdann auch,
de Fettleibichkeit oda den dickn Bauch.

Davor is owa korna gfeit, und a mancha hods a scho bereit,
das er da Versuchung konnt nird wiedastehn,
drumm murs a a jeda zu seim Bauch stehn.

Drum frogtse a a jeda auch, warum de Mönche kot hom su an graußn Bauch.
Im Fastn kam Flüssiges nird vor, drum gits heid a an Salvator.

Des soll zwar koa Fastnpredigt sei, owa vielleicht hüfts und mir stopfa nemma su vül in uns nei.
Denn unsa Mong, durt des af Daua fei nird lang vadrong.

A wenn ma Fastn durt wird ma satt, gell des host nunird kert eitz bist blatt.
Obst und Gmias oda a mochatz Fleisch, oda wenn des nu nird langt,
nu a bißl an Reis.

Fastn kummt wieda in Mode, a jeda hod sei eigene Methode.
Owa alle hom as gläche Zühl, Pfunde runta kos kostn wos es wül.
Wichtich is hold man durt selwa zu sich finden, seinen eigenen Schweinehund üwawindn,
an sich selwa glaum das mas a kann, af wos wortns nu fangma an.

  Dirnhofer Theo 13.03.07




Neuwahlen beim CSU Ortsverband Stauf

Am 05.02.2007 fanden die Neuwahlen beim CSU OV Stauf statt.
Die Ergebnisse:

1. Vorsitzender: Herbert Drescher

Stellvertretende Ortsvorsitzende: Susanne Sippl und Markus Grübler

Schatzmeister: Martin Sippl

Beisitzer: Franz Hierl, Norbert Plank und Hans Silberhorn

Schriftführer: Herbert Drescher


Mehr Informationen finden Sie unter:

Hier geht es zum CSU Ortsverband Stauf


 

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