Autohaus Raspel
Schreinerei Urban


Fasching 2009 in Stauf

Sanierung der Dorfkapelle

Kurznachrichten Stauf

Kurznachrichten Woffenbach

Bilder aus Stauf

Berner Bau
Seitz & Braun

Archiv 2006
Archiv 2007
Archiv 2008
Archiv 2009
Archiv 2010-2011

Archiv Stauf 2009


Energiesparhäuser in Neumarkt.
Familie Drescher öffnete am Samstag ihre Türen.

09.11.2009. "Bürger für Bürger - Klimaschutz konkret" - das ist der Titel der neuen Veranstaltungsreihe des Bürgerhauses. Bürger öffnen ihre Türen und zeigen anhand umgesetzter Maßnahmen, wie sich Energieeinsparung und Klimaschutz auszahlen.

Am Samstag ermöglichten Martina und Herbert Drescher aus Stauf eine Besichtigung ihres Energiesparhauses. Sie zeigten den Besuchern eine Pelletanlage, die mit einem Holzkessel verbunden ist und das Haus mit Wärme versorgt, sowie eine Fotovoltaikanlage.

Im Februar 2006 hat die Familie die Fotovoltaikanlage in Betrieb genommen. Seitdem wird im Jahr mehr Strom erzeugt, als der Haushalt benötigt. "Der elektrische Energiebedarf für das Haus ist somit CO-frei", erklärte der 47-Jährige Drescher. Die Erfahrungen der Familie der vergangenen vier Jahre seien sehr positiv: Im Sommer produziert die Anlage eben sehr viel Strom, im Winter eher weniger." Die Kosten für die rund 50 Module auf dem Dach belaufen sich auf 47000 Euro. Neben der neuen Stromversorgung hat sich die Familie auch eine andere Heizungsanlage zugelegt. Nach langen Planungen wurde letztendlich im Juni eine Pelletanlage eingebaut. Pellets bestehen aus Sägespänen, die in der Möbelindustrie als Abfallprodukte anfallen. "Ein Baum verbraucht CO. Die Menge, die der Baum aufnimmt, produziert unsere Anlage. Somit sind wir hier CO-neutral", sagte Herbert Drescher. Laut Statistiken dürften etwa fünf Tonnen Pellets den Jahresverbrauch abdecken. Diese fünf Tonnen entsprechen zirka 2500 Litern Heizöl.

"Eine Tonne kostet um die 200 Euro. Im Jahr sind das dann etwa 1000 Euro, um unser Haus ein ganzes Jahr lang zu beheizen", sagt Drescher. Auch diese Anlage sei allerdings mit großen Kosten verbunden: Rund 20000 Euro habe die der Familie Drescher zum Beispiel gekostet.




Herbert Drescher leitete die Startnummernausgabe

22.09.2009. Wie bereits in den letzten Jahren leitete auch beim 10. Stadtlauf in Neumarkt das Staufer Urgestein Herbert Drescher wieder die Startnummernausgabe. Durch die Unterstützung des Laufvereins der funrunners hatte Drescher ein erfahrenes Team an seiner Seite, so konnten für die knapp 4000 Läufer die Startnummern problemlos vorbereitet und ausgegeben werden.
Viele Helfer standen vom Donnerstag bis Sonntag zur Verfügung. Aufgrund dieser Leistung gab es Lob von vielen Läufern und auch von Verantwortlichen.
Bei der Umfrage in einem Fragebogen zum Stadtlauf hat die Startnummernausgabe mit am Besten abgeschnitten.





250 Jahre Bauer Dirnhofer in Stauf
Der Staufer Bauernhof von Theo Dirnhofer ist seit 250 Jahren im Familienbesitz. Am Sonntag wurde gefeiert.

04.09.2009. Seit 250 Jahren ist der Hof in Stauf in Familienbesitz der Familie Dirnhofer. Der 50-Jährige Theo Dirnhofer betreibt ihn in der siebten Generation und wie der Vater Josef - nur noch im Nebenerwerb.

Den Beweis hat Theo Dirnhofer erst vor kurzem wieder hervor geholt, die Urkunde, die Theo Dirnhofers Vater Josef im Jahr 1959 vom Bauernverband erhielt: Die Familie betreibt den Hof nachweislich seit 1759. "In Anerkennung der vorbildlichen Treue zur Heimatscholle" erhielt Josef Dirnhofer diese Auszeichnung.

Als sein Stall und der Stadel Mitte der 90er-Jahre abbrannten, hörte Theo Dirnhofer mit der Ochsen-Zucht auf. Braunvieh hatte es ihm angetan - und so kaufte Dirnhofer Kühe, die bereits für den Schlachthof bestimmt waren.
Derzeit hält Dirnhofer auf seinen Hof vier Ochsen und fünf Kühe.

Zusätzlich zur Rinderhaltung baut Dirnhofer auf 21 Tagwerk Getreide und Kleegras an. Ob das mit dem Getreide noch lange weitergeht, weiß Dirnhofer, wegen des starken Preisverfalls nicht.
Dennoch will er weiterhin Landwirt bleiben. Ob der Hof es auch noch in die achte Generation schafft? Theo Dirnhofer hofft es. Seine beiden Töchter interessieren sich zwar nicht für den Hof, aber Sohn Florian. Der ist 15 "und sagt, er will weitermachen." Zwingen will Dirnhofer seinen Sohn natürlich nicht, "aber schön wär's, wenn's weitergehen würde."

Das Hoffest wurde am Sonntag gefeiert -mit Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Es gab Pferdekutschfahrten, ein Kuh-Quiz und eine Hüpfburg. Außerdem waren Imker Adolf Kieweg, Künstler Bernhard Kopp und die Familie Pröpster mit ihren Kaltblütern vor Ort. Ausgestellt wurde eine Fotovoltaikanlage und eine Hackschnitzelheizung.

Mehr über Theo Dirnhofer



Führungswechsel bei der CSU Stauf
26.02.2009.Erwartungsgemäß wurde die von Herbert Drescher empfohlene Kanidatin Susanne Sippl neue Ortsvorsitzende in Stauf. Susanne Sippl freut sich sehr das ihr so viel Vertrauen entgegengebracht wird, und hofft auf gute Zusammenarbeit im Ortsverband und innerhalb der CSU.



22.02.2009. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen des CSU OV Stauf am
25.02.2009 steht der bisherige Vorsitzende Drescher nicht mehr zur Verfügung. Nach sechs jähriger  Amtszeit als 1.Vorsitzender stellt sich Drescher aber noch als 2.Vorsitzender zur Wahl. Um eine nahtlose Weiterführung des Ortsverbandes zu gewährleisten wird Frau Susanne Sippl für den ersten Vorsitzenden kandidieren.

Drescher bittet die Mitglieder um das Vertrauen für Susanne Sippl und um aktive Teilnahme bei der Wahl.

Drescher bedankt sich um das entgegengebrachte Vertrauen in den zurückliegenden Jahren und besonders all denjenigen, die ihn in seiner Arbeit in den letzten sechs Jahren unterstützt haben.



Marterl bei Stauf restauriert
06.02.2009. Sein Versprechen vor über einem Jahr, das Marterl am Staufer Berg wieder herzustellen, hat Oberbürgermeister Thomas Thumann eingehalten. Gestern war eine kleine Delegation mit Thumann, Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl und Theo Dirnhofer, Vorsitzender des Vereins für Gartenbau und Heimatpflege Stauf vor Ort, um sich das kleine Kulturgut nach seiner Restaurierung anzusehen.

Das Marterl, das vor Jahren bei der alten Verbindungsstraße von Stauf nach Berngau stand, erinnert an die Kriegswirren im September 1944. In der Nähe der Ortschaft Stauf hatte die Besatzung eines Flugzeugs nach einer Treffer durch deutsche Flakschützen noch drei Bomben abgeworfen. Diese verfehlten ihr Ziel, die Ortschaft Stauf, nur knapp. Der damalige Staufer Ortspfarrer Gottschalk ließ auch die Inschrift des Marterls anbringen.
Quelle: www.mittelbayerische.de

 

Zurück  Nach Oben

  Copyright © 2001 [MW]. Alle Rechte vorbehalten.