Wir berichteten bisher:
Die Situation der
S-Bahn
Nürnberg
S-Bahnhof gestorben
Wer fragt die Bürger
Pöllinger wollen Bahnhof nicht teilen
Bürgerversammlung
Flugblatt FLitZ
Flugblatt FLitZ
S-Bahn-Halt optimal legen
Bahn setzt auf
Pölling
Schlechter
Aprilscherz
Fiktiver
Fahrplan
OB verarscht Bürger?
S-Bahn: Nur
olle Kamellen
Beste Lösung
anstreben
Die Grünen sind
für
für 2 Haltestellen
Mehrheit gegen
die S-Bahn-Haltestelle
S-Bahn-Halte in der
FLitZ Versammlung
Pöllinger Bahnhof erhalten
52 Woffenbacher gegen S-Bahn-Halt
Goldene Mitte statt Pölling
S-Bahn fährt jetzt ab 2010
Bremst Hamburger Hafen Woffenbach aus
Neue Gespräche geplant
Stadt will weiter kämpfen
S-BahnAnschluss, Woffenbach wackelt
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S-Bahn Nürnberg
Die S-Bahn Nürnberg ist das S-Bahn-Netz des Großraums
Nürnberg/Fürth/Erlangen, deren erste Linie am 26. September 1987 eröffnet wurde.
Es verfügt zur Zeit über drei Linien, die sich alle am Hauptbahnhof Nürnberg
treffen.
Nach der kompletten Fertigstellung soll
es sechs Linien umfassen, die alle im Tarifsystem des Verkehrsverbund
Großraum Nürnberg (VGN) verkehren. Es deckt dann große Teile
Mittelfrankens ab und reicht bis nach Oberfranken und in die Oberpfalz:
Drei weitere Linien nach Ansbach, Forchheim und Neumarkt in der
Oberpfalz werden konkret geplant, erste Überlegungen werden für eine
Linie nach Neustadt an der Aisch gemacht
Ausblick
Wichtigste Projekte sind der Ausbau der Regionalstrecken nach Ansbach,
Neumarkt und vor allem nach Forchheim zu S-Bahn-Linien
S-Bahn nach Neumarkt in der Oberpfalz
km |
Haltestelle |
Fahrtzeit |
0,0 |
Nürnberg Hbf |
0 Min. |
12,5 |
Feucht |
ca. 10 Min. |
- |
Feucht Ost |
- |
16,6 |
Ochenbruck |
- |
18,7 |
Mimberg |
- |
21,5 |
Burgthann |
- |
23,8 |
Oberferrieden |
- |
27,1 |
Postbauer-Heng |
- |
32,5 |
Pölling |
- |
- |
Neumarkt-Woffenbach |
- |
36,1 |
Neumarkt (Oberpf) |
ca. 40 Min. |
Zusammen mit der Strecke nach Ansbach handelt es
sich hier um eines der Projekte, die mit dem geringsten technischen Aufwand
realisiert werden können. Momentan ist eine Fertigstellung für den Dezember 2010
geplant. Einige Bahnhöfe wurden bereits in den letzten Jahren auf S-Bahn-Niveau
gebracht (z.B. Postbauer-Heng, Oberferrieden); weitere sollen in den nächsten
Jahren folgen. Im November 2005 ging das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in
Neumarkt in Betrieb. Die Bedienung des ESTW erfolgt aus der Betriebszentrale
München.
Der bisher eingleisige Abschnitt von Fischbach
bis Feucht wird zweigleisig ausgebaut. Ein größerer Umbau ist für den Bahnhof
Neumarkt geplant. Erste Vorarbeiten dafür haben im April 2006 begonnen. Hier
werden die Bahnsteige modernisiert, außerdem wird ein zusätzliches Gleis
errichtet. Neue Haltepunkte werden nach aktuellen Planungen in Feucht Ost und in
Neumarkt-Woffenbach im Bereich der Woffenbacher Straße eingefügt.
Die Errichtung eines zusätzlichen Haltepunkts in
Neumarkt-Woffenbach würde jedoch dazu führen, dass Woffenbach und Pölling aus
Gründen der Streckenkapazitäten nur abwechselnd bedient werden können, weswegen
zur Zeit verschiedene Varianten diskutiert werden:
- Neuer Haltepunkt in Woffenbach,
Beibehaltung des Haltepunkts in Pölling, abwechselnde Bedienung
- Neuer Haltepunkt in Woffenbach,
Stillegung des Haltepunkts Pölling
- Verzicht auf Woffenbach,
Beibehaltung des Haltepunkts Pölling
- Verzicht auf Woffenbach,
Stillegung des Haltepunkts Pölling, Errichtung eines neuen Haltepunkts
zwischen beiden Stadtteilen im Bereich der Überführung des Münchener Rings
Neben dem Problem der abwechselnden Bedienung von
Pölling und Woffenbach im 40-Minuten-Takt spielen hier auch die durch einen
neuen Haltepunkt im Wohngiebet zusätzlich entstehenden Lärmquellen eine Rolle.
Grundsätzlich werden alle vier Varianten als sinnvoll erachtet, da durch den
Stadtverkehr Neumarkt beide Stadtteile auch mit Buslinien an den Bahnhof
Neumarkt angeschlossen sind. Vor allem eine neue Station im Bereich Münchener
Ring würde sich besonders für eine Verknüpfung mit dem Bussystem eignen. Ein
Ergebnis soll noch im Jahr 2007 gefunden werden.
Um die Attraktivität der Strecke zu steigern bzw.
im Vergleich zur heutigen Regionalbahn beizubehalten, soll die S-Bahn die
Stationen der S2 zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Feucht nicht bedienen. Somit
soll eine Fahrzeitverlängerung von 36 Minuten auf 45 Minuten vermieden werden.
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