„Die geheilten Grantler“ beim
Woffenbacher Bauerntheater_sm
23.10.2009. Frieden
schaffen ohne Waffen – oder wie der Streit von zwei Uneinsichtigen
Jungverliebten durch eine Prophezeiung in wahre Friedensengel
verwandelt. Mit dem Lustspiel in drei Akten, das in diesem Jahr den
Titel trägt „Die geheilten Grantler“ von F. Rieder führen die Mitglieder
der Woffenbacher Bauernbühne wieder Theater auf, dass mit seinem guten
Ruf und dem Garant strapazierter Lachmuskeln über die Grenzen hinaus
bekannt ist. Unter der bewährten Regie von Rainer Götz üben derzeit
weitere Laienspieler das rund zwei Stunden dauernde Stück ein, in dem
der Girgl Folderer (Karl-Heinz Nisselbeck) seit Jahren mit seinem
Nachbarn Julius Randlhuber (Rainer Götz) im Streit liegt. Auch die
Kinder der beiden Sturköpfe, Hanni (Sandra Donhauser) und Stefan (Stefan
Donhauser) bleiben von den Auseinandersetzungen nicht verschont. Durch
ein strenges Hausverbot müssen sie ihre Zuneigung vor den Vätern
verbergen, zumal Hanni zu den Englischen Fräulein und Stefan zum
Priester geweiht werden soll. Nach einem Streit der Nachbarn sinkt die
Stimmung der Jungverliebten auf einen Tiefpunkt. Doch der Opa (Franz
Haubner) hat eine überraschende Idee. Er befragt eine Wahrsagerin
(Margit Blomenhofer) die durch ihre unglaubliche Prophezeiung die
Streithähne in reinste Friedensengel verwandelt. Der Pfarrer (Christian
Waffler) weiß nicht, ob das sein seelsorgerischer Erfolg ist, oder ob da
alles mit der reinen Wahrheit zugegangen ist…?
Für dieses
Lustspiel behielten sich alle bisher mitgewirkten Teilnehmer der Familie
Vögerl vor, in Gedenken des verstorbenen Wolfgang Vögerl, nicht Teil zu
nehmen. Dafür wirken erstmals Stefan Donhauser und Andrea Wendl mit. Die
Premiere findet am Freitag den 13.11. um 19.30 Uhr wie immer in der
Gaststätte Zur Au in Woffenbach statt. Es folgen weitere Aufführungen am
14., 15., 20., 21., 22., 27., und 28. November jeweils um 19.30 Uhr
statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am Donnerstag, 29.Oktober bei Uhren
Stand in der Rosengasse 3 in Neumarkt
Quelle:
Siegfried Mandel
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