Das war 2006
Gendarmen Muckl
2007
"'s Tüpferl auf dem
i"
2009
Die geheilten Grantler
2010
A so a Theater
2012
Der Susi ihr G'spusi
2014
Die drei Dorfheiligen“
2016
„Jetzt g’langt’s“
2017
Ballettt am Jacklhof
2019
„Im Himmel
gibt’s koa Parlament“
Ehrentaler für
Robert Knaus
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Woffenbach Bauerntheater |
Woffenbach: Bauernbühne zeigt "Ballett am Jocklhof"
28.02.2017. Des gibt a Gaudi: "Ballett am Jocklhof" heißt das Lustspiel
in drei Akten, das die Woffenbacher Bauernbühne derzeit eifrig übt.
Premiere ist am 26. März.
Die Proben für das Stück „Ballett am Jocklhof“ laufen im Obergeschoss
des Woffenbacher Vereinsheims bereits auf Hochtouren.
Alles Bauerntheater: Das ist das Motto der Woffenbacher
Schauspieltruppe, die zum BSC gehört. Diesmal geht es in dem Stück von
Franz Schaurer auf den Jocklhof – wo es recht zugeht. Es geht um ein
schräges Testament, eine Klausel, die es einzuhalten gibt, und
Anverwandte, die auch gerne erben würden. Erben wollen.
Weshalb der Ferdl mit aller Kraft am Jocklhof schuftet, um seine wenig
geliebten Tanten als Erbinnen außen vor zu halten. Großvater Bartl ist
derweil für das Hauswesen zuständig – eine Aufgabe, die ihn aber etwas
überfordert.
Als die beiden Tanten samt Männern anreisen, um das Erbe in Augenschein
zu nehmen, wird es konfus. Vor allem, weil das Quartett sich schier
zerreißt, um doch noch an das Erbe zu kommen. Jede mögliche und
unmögliche Handreichung übernehmen sie, um sich gegenseitig zu
übertrumpfen.
Als dann der Jungbauer auch noch mit der Jung-Haushälterin durchgeht,
scheint alles verloren, Großvater Bartl plagen Albträume. Zurecht? Das
wird sich weisen, wenn das Stück Premiere hat.
Es spielen: Bartl, Großvater (Reinhard Lang), Ferdl,
Bartls Enkel (Max Baumann), Rosalie, Haushälterin (Franziska Vögerl),
Luise, Ferdls Tante (Christa Fink), Karl, Luises Mann (Karl-Henz
Nisselbeck), Anna, Ferdls Tante (Margit Blomenhofer), Hans, Annas Mann
(Christian Waffler), Notar (Franz Vögerl); Regie: Maria Fersch. Der
Ziachklang sorgt für die musikalische Umrahmung, den Prolog sprechen
Steffi Vögerl und Hans-Werner Liederer.
Die Aufführungen im Gasthaus zur Au, 1. Stock, sind am
Sonntag, 26. März, Freitag, 31. März, Sonntag, 2. April, Freitag, 7.
April, Samstag, 8. April, Sonntag, 9. April, Sonntag, 16. April und
Montag, 17. April, jeweils um 19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf startet am
Dienstag, 14. März, bei Uhren Stang, Rosengasse 3, Neumarkt.
Am 26. März gibt es um 14.30 Uhr eine Aufführung, die für Kinder und
Senioren kostenlos ist.
Woffenbacher Bauernbühne spielt Lustspiel in drei Akten
„Jetzt g’langt’s“
17.02.2016. .Die Aufführungen der Woffenbacher Bauernbühne dominierten
in den letzten Jahren Lustspiele wie, 2009 Die geheilten Grantler,
2010 A so a Theater, 2012 Der Susi ihr G'spusi, 2014 Die drei
Dorfheiligen“, dort waren es ältere Bauern ihren Hof und die Familie
zusammenhalten wollten.
Statt im Herbst wird im Frühjahr im Saal der „Woffenbacher Au“ in der
Hochstraße gespielt. Dort schwingen nun Oma Wally (Christa Fink) und
Bauersfrau Rosl (Margit Blomenhofer) das Zepter auf dem „Lachner Hof“ –
und die beiden führen ein strenges Regiment. Darunter hat besonders der
Bartl (Christian Vögerl) kräftig zu leiden. Ein Wirtshaus sieht der
Bauer nicht allzu oft von innen und auch sonst wird gefälligst getan,
was die Rosl sagt. Als es das Töchterchen Lieserl unbedingt in die Stadt
zieht, beginnt das Malheur. Denn das passt gar nicht in das Konzept von
Mutter Rosl, die längst mit einer flüchtigen Bekannten beim
Kaffeekränzchen eine Abmachung traf, dass ihre Kinder, nicht zuletzt
wegen einer beachtlichen Mitgift, heiraten sollen.
Die beiden Regisseure, Maria Fersch und – etwas im Hintergrund wirkend –
Altmeister Robert Knaus, haben die Klassiker des Bauerntheaters
mittlerweile fast alle durchgespielt. Das neue Stück haben sie nach
langer Recherche im Internet gefunden. Und so wird seit Anfang Januar
das Lustspiel in drei Akten „Jetzt g’langt’s“ des Autors Manfred Eberl
einstudiert. Dreimal pro Woche proben die sieben Akteure ihre Rollen.
Ihnen steht ein Generationswechsel ins Haus: Die Zuschauer können heuer
mit Stefanie Vögerl (Lieserl), Silvia Moosburger (Gustls Mutter) und Max
Baumann (Gustl), drei neue Darsteller bewundern. Franziska Vögerl wird
den Prolog sprechen und auch sonst musikalisch aktiv sein. Ein alter
Hase ist dagegen der Abteilungsleiter der BSC-Theatergruppe, Karl-Heinz
Nisselbeck. Er gibt den rustikalen Knecht auf dem „Lachner-Hof“.
Die Aufführungen sind am 5., 6., 11., 12., 13., 18., 19. und 20. März im
Gasthaus „Zur Au“ immer ab 19.30 Uhr. Wie gehabt findet am Tag der
Premiere am Samstag, 5. März, bereits am Nachmittag eine freie
Generalprobe vor den Woffenbacher Senioren, Kinder und Jugendlichen
statt. Der Eintritt dazu ist frei. Karten gibt es im Vorverkauf ab
Dienstag, 23. Februar, bei Uhren Stang in der Rosengasse 3, in Neumarkt.
Foto: Mandel
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