Nach 14 Jahren Abschied
von Woffenbach
Abschiedsgedicht von Theo
Dirnhofer
14 Jahre Irmgard Schick
Wir alle von der
Jugend AK dachten hier,
dein 14 jähriges Wirken bringen wir
auf Papier.
Gar manche schöne Geschichten habe
ich vernommen,
und das ist dabei herausgekommen.
Als Begründer der
Kindergartengottesdienste hat man sie oft verkannt,
war eine Verstärkung des
Kindergartens meißt als Zelebrant.
Das Predigen hats ihr angetan,
es wäre ein guter Pfarrer aus ihr
worn sie is aber leider kein Mann.
Nach 10 Jahren dann ,
gings mit der Kinderkirche im
Pfarrhaus an.
Hand in Hand mit den Kindern um den
Altar herum dann ,
fing man das Gebet der Gebete mit
dem Pfarrer gemeinsam an..
Auch der Sunshinechor fing dann,
vor 12 Jahren so langsam an.
Rainer Härteis war dann und wann,
als Begleitung an der Orgel dran.
Auch Mädchen mit Querflöten und
Gitarren kamen danach,
um zu Begleiten des war vielleicht a
Sach.
Es war ganz schön auch wenn es
anfangs nicht so hat geklappt,
man traf den Ton aber es fehlte oft
am Takt.
Mit viel Mühe tat ihr es immer
wieder gelingen,
die pupertierenden Jugendlichen
unter Ihre Kontrolle zu bringen.
Denn bei den Firmlingen konnte es
nur gehen wie wir fanden,
wenn die Mütter vom
Familiengottesdienst zu Seite standen.
Vor 6 Jahren dann,
war das Fliesenmosaik am Haus St.
Willibald dran,
mit Jugendlichen vom Kolping setzte
sie es um in die Tat,
ich glaub das sie sich dadurch in
Woffenbach verewigt hat
Ein immerwährendes
Organisationstalent,
steht immer zu ihrer Meinung
vehement.
Ist persönlich und Direkt hurra,
und hat immer ein Ohr zum Zuhören
da.
Sie ist eigentlich die Person,
und ich sage es nicht ohne Hohn.
Die Jugendarbeit in Woffenbach hat
aufgebaut ,
und am Leben erhalten hat und das
sage ich laut.
Wenn die Kinder was unternahmen war
sie immer dabei,
auch wenn es in einem schwindelnden
Hochseilgarten sei.
Auch am Zeltlager ließ sie die
Kinder nicht allein,
denn das verlangte man von ihr und
so soll es auch sein.
Egal wo und wann und an jedem Ort,
hat sie für jeden ein gutes Wort.
Man konnte auch dann und wann ,
einen Zettel aus der Sprüche box
ziehen dann.
Das ihr der Fußball ist nicht
einerlei,
konnte man sehen bei der WM denn sie
war bei jedem Spiel dabei,
Mei hom die Zuschauer alle gstrahlt,
denn du haßt ihnen eine
Deutschlandfahne auf ihre Backen gmalt,
und es hieß immer logo logo,
alle Einnahmen sind für Togo.
Bei den Sitzungen der Jugend AK,
waren Gummibärchen immer da.
Und beim Abschluß der Sitzungen
dann.
Stand eine Runde Tischkicker an.
Bei den Ministrantenplänen bekam
Frau Schick,
v on den Eltern oft Kritik.
Weil sie immer Akkurat,
die falschen Kinder für die
Frühmesse eingeteilt hat.
Sie war Anlaufstelle für die
Ministranten,
wenn die mit ihren Sorgen und
Problemen zu Ihr rannten.
Hat auf Zucht und Ordnung geschaut,
und keinem das Leben verbaut.
Auch in der Staufer Diaspora,
waren Ministranten da.
Die kamen alle Jahre rüber und
bekamen ihr Sternsingergewandt,
und wurden dann in Stauf ausgesandt.
Einmal ist sie auch selber als Neger
zum Sternsingertag nach Eichstätt mitgefahren,
um die Ministranten vor Engpässen zu
bewahren.
Hat sich vor der Fahrt schon schwarz
angeschmiert,
und hat sich aber nicht scheniert.
Früher is da Neger no mit Korkn und
echtem Ruaß angschmiert worn,
wenn da nu a bißl Glut drinn wor
homs ganz schei zuckt ho i daforn.
Owa bei jedem Zuckara es nird glong,
haud sie nu fü öfta ihr Gsicht
vazong.
Sie hat auch ganz ausgewogen,
den Casimir als Priester erzogen.
Und ist dann gereist auch ohne Witz,
nach Togo zur Nachprimitz.
Die Irmgard reist allgemein ganz
gern in da Welt umanand,
Ob Rom,Togo,Assisi oder Irland.
Auch die Berge hams ihr und den
Religionslehrern angetan,
wenn’s dann gewinnt als Pistenhaserl
ihren Pokal sodann.
Tut gerne Fasching feiern mit Ihrer
Jugend und den Senioren das ist doch klar,
auch beim Frauenfasching ist sie
immer dabei auch das ist war.
Denn sie liebt es sich zu
verkleiden,
und wer sie moderieren hört möcht
sie beneiden.
Sie ist sportlich und ganz wief,
macht Wirbelsäulengymnastik und und
tut walken in der Morgensonne ganz aktiv.
Man stuft sie als Religionspädagoge
zur Gattung Jäger und Sammler ein.
Jagt allen Liederzetteln und Liedern
nach und sammelt sie ein.
Auch der Pfarrgemeinderat will Danke
sagen,
für die gute Zusammenarbeit in den
vielen Jahren und Tagen.
Weil Sie es auch war in der Tat,
die nach dem Tod von Pfarrer Lang
die Pfarrei geleitet hat.
Wir wünschen dir viel Glück und
Gottes Segen,
auf allen deinen Wegen.
Oder wie hatte es Mikel Jackson
einst besungen in einem seiner Lieder!
You are not
allone!!!!!!!
Dirnhofer Theo
Stellv. Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Mitglied im Ausschuß für Jugend
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