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von Theo Dirnhofer

Pfarrgemeinde St. Willibald Woffenbach

Pfarrausflug der Pfarrei St. Willibald  Nachbesprechung Rom
 

26.10.2007. Der Pfarrausflug 2007 der Pfarrei St. Willibald - Woffenbach führte in die ewige Stadt Rom
(Bericht von der Reise 2007 ).
Im Pfarrheim St. Willibald in Woffenbach trafen sich die Teilnehmer der Romreise die vom 29.05.-01.06.2007 durchgeführt wurde, zu einem Rückblick.   Herbert Drescher der Reiseleiter zeigte mit einer Powerpointpräsentation viele Bilder, und gestaltete einen sehr interessanten Rückblick auf die Reise. Er schilderte auch noch mal den Ablauf, bei dem er völlig unerwartet, als einziger der Reisegruppe Woffenbach die Möglichkeit hatte dem Papst die Hand zu reichen (wir berichteten).
Pfarrer Helmut Hummel erinnerte sich bei vielen Fotos an seine früheren Romreisen.
Eingeladen waren auch die Teilnehmer der geplanten Romreise 2008 die einen Vorgeschmack auf die anstehende Romreise erhielten und sehr begeistert waren.
Reisetermin ist der 13.05. bis 16.05.2008.








Pfarrausflug der Pfarrei St. Willibald - Woffenbach führte in die ewige Stadt
 



Für die 27 Teilnehmer der Reise, die vom 29.05.-01.06.2007 angesetzt war, ging es zunächst mit dem Bus nach München und von dort mit dem Flieger nach Rom. Auf dem Programm standen am 1. Tag die Katakomben, verbunden mit einem Gottesdienst und die Besichtigung der Basilika St. Paul vor den Mauern. Eines der Höhepunkte war am darauf folgenden Tag die Generalaudienz des Papstes, zusammen mit 50.000 anderen Pilgern auf dem Petersplatz. Ein Reiseteilnehmer der Gruppe hatte dabei völlig unerwartet die Gelegenheit, dem Papst die Hand reichen zu dürfen. Am Nachmittag war Führung durch das antike Rom. Am 3. Tag standen die Vatikanischen Museen und der Petersdom auf dem Programm, wobei einige Pilger auch die 550 Stufen auf die Kuppel des Petersdoms meisterten. Anschließend besichtigte die Gruppe die Spanische Treppe, den Trevi Brunnen, das Pantheon und die Piazza Navona. Bevor es am letzten Tag der schönen Reise wieder nach Hause ging, besuchte die Pilgergruppe noch die Kirche Santa Maria Maggiore und den Bischofssitz des Papstes, S. Giovanni in Lateran. Respekt muss man auch der ältesten Teilnehmerin mit 80 Jahren aussprechen, die trotz der Strapazen am dritten Tag, super durchgehalten hat. Im Herbst möchte der Organisator Herbert Drescher, ein Treffen mit den Teilnehmern organisieren, bei dem, mit Bildern unterstützt, die Reise nochmals in Erinnerung gerufen wird.

Für nächstes Jahr ist nochmals eine Reise nach Rom geplant. Wer Interesse hat, der soll sich bitte bei Herbert Drescher, Tel.:09181/905993 melden.

 

 

Papst Benedikt reichte Herbert Drescher die Hand
Der Pfarrausflug der Pfarrei St. Willibald - Woffenbach führte 29.05.-01.06.2007 in die ewige Stadt (wir berichteten). Dabei hatte ein Reiseteilnehmer der Gruppe völlig unerwartet die Gelegenheit, dem Papst die Hand reichen zu dürfen

Wie erst jetzt bekannt wurde war dies Herbert Drescher, nachfolgend ein kurzer Bericht:
Am 2. Tag unserer Reise war die Audienz auf dem Petersplatz. Obwohl wir etwas verspätet eintrafen, haben wir noch Sitzplätze, allerdings etwas weit hinten, nahe der linken Absperrung erobern können. Es waren ca. 50.000 Leute am Petersplatz. Der Papst ist ca. 3-5 Meter an unserer Gruppe vorbei gefahren. Nachdem die Audienz vorbei war, kam für mich unerwartet, der Höhepunkt der ganzen Reise.

Erst haben wir gewartet, bis sich der Platz etwas geleert hatte und sind dann nach vorne marschiert. Währenddessen war der Papst immer noch auf dem Petersplatz. Eine Musikkapelle aus Oberbayern brachte Ihm noch ein Ständchen, Kardinäle und Bischöfe wurden von Ihm persönlich empfangen.
Ich bin über eine seitliche Absperrung geklettert und war auf einem Stuhl mit meiner bayerischen Fahne in zweiter Reihe gestanden. Als ich bemerkte, dass der Papst mit dem Papamobil wieder in den Vatikan zurückfährt, und dabei den Leuten die Hände reicht, habe ich versucht nach vorne zu kommen. Vor mir war in der ersten Reihe eine Lücke. Ich bin wieder von dem Stuhl herunter und stand in der ersten Reihe. Als der Papst ca. 10 Meter von mir entfernt war, habe ich sehr laut zu rufen begonnen.

Heiliger Vater, die Oberpfälzer sind da, die Oberpfälzer sind da, aus
Neumarkt in der Oberpfalz. Der Papst hat mein Rufen gehört, mich angesehen
und mir geantwortet. "Was, aus der Oberpfalz" und mir die Hand gereicht.


Das ganze war zwar nur eine Sache von Sekunden, dennoch war ich so gerührt,
das mir die Tränen von den Wangen liefen. Ich konnte es kaum fassen. Papst
Benedikt der XVI. hatte mir die Hand gegeben.

Drescher Herbert

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