(Bericht von der Reise 2007 ).
Im Pfarrheim St. Willibald in Woffenbach trafen sich die Teilnehmer der
Romreise die vom 29.05.-01.06.2007 durchgeführt wurde, zu einem
Rückblick. Herbert
Drescher der Reiseleiter zeigte mit einer Powerpointpräsentation viele
Bilder, und gestaltete einen sehr interessanten Rückblick auf die Reise.
Er schilderte auch noch mal den Ablauf, bei dem er völlig unerwartet,
als einziger der Reisegruppe Woffenbach die Möglichkeit hatte dem Papst
die Hand zu reichen (wir berichteten).
Pfarrer Helmut Hummel erinnerte sich bei vielen Fotos an seine früheren
Romreisen.
Eingeladen waren auch die Teilnehmer der geplanten Romreise 2008 die
einen Vorgeschmack auf die anstehende Romreise erhielten und sehr
begeistert waren.
Reisetermin ist der 13.05. bis
16.05.2008.
Pfarrausflug der Pfarrei St.
Willibald - Woffenbach führte in die ewige Stadt
Für die 27 Teilnehmer der Reise, die vom
29.05.-01.06.2007 angesetzt war, ging es zunächst mit dem Bus nach
München und von dort mit dem Flieger nach Rom. Auf dem Programm standen
am 1. Tag die Katakomben, verbunden mit einem Gottesdienst und die
Besichtigung der Basilika St. Paul vor den Mauern. Eines der Höhepunkte
war am darauf folgenden Tag die Generalaudienz des Papstes, zusammen mit
50.000 anderen Pilgern auf dem Petersplatz. Ein Reiseteilnehmer der
Gruppe hatte dabei völlig unerwartet die Gelegenheit, dem Papst die Hand
reichen zu dürfen. Am Nachmittag war Führung durch das antike Rom. Am 3.
Tag standen die Vatikanischen Museen und der Petersdom auf dem Programm,
wobei einige Pilger auch die 550 Stufen auf die Kuppel des Petersdoms
meisterten. Anschließend besichtigte die Gruppe die Spanische Treppe,
den Trevi Brunnen, das Pantheon und die Piazza Navona. Bevor es am
letzten Tag der schönen Reise wieder nach Hause ging, besuchte die
Pilgergruppe noch die Kirche Santa Maria Maggiore und den Bischofssitz
des Papstes, S. Giovanni in Lateran. Respekt muss man auch der ältesten
Teilnehmerin mit 80 Jahren aussprechen, die trotz der Strapazen am
dritten Tag, super durchgehalten hat. Im Herbst möchte der Organisator
Herbert Drescher, ein Treffen mit den Teilnehmern organisieren, bei dem,
mit Bildern unterstützt, die Reise nochmals in Erinnerung gerufen wird.
Für nächstes Jahr ist nochmals eine
Reise nach Rom geplant. Wer Interesse hat, der soll sich bitte bei
Herbert Drescher, Tel.:09181/905993 melden.
Papst Benedikt reichte Herbert Drescher die Hand
Der Pfarrausflug der Pfarrei St. Willibald - Woffenbach führte
29.05.-01.06.2007 in die ewige Stadt (wir berichteten). Dabei hatte ein
Reiseteilnehmer der Gruppe völlig unerwartet die Gelegenheit, dem Papst die
Hand reichen zu dürfen
Wie erst jetzt bekannt wurde war dies Herbert Drescher, nachfolgend ein
kurzer Bericht:
Am 2. Tag unserer Reise war die Audienz auf dem Petersplatz. Obwohl wir
etwas verspätet eintrafen, haben wir noch Sitzplätze, allerdings etwas weit
hinten, nahe der linken Absperrung erobern können. Es waren ca. 50.000 Leute
am Petersplatz. Der Papst ist ca. 3-5 Meter an unserer Gruppe vorbei
gefahren. Nachdem die Audienz vorbei war, kam für mich unerwartet, der
Höhepunkt der ganzen Reise.
Erst haben wir gewartet, bis sich der Platz etwas geleert hatte und sind dann nach vorne marschiert. Währenddessen war der Papst immer noch auf dem Petersplatz. Eine Musikkapelle aus Oberbayern brachte Ihm noch ein Ständchen, Kardinäle und Bischöfe wurden von Ihm persönlich empfangen.
Ich bin über eine seitliche Absperrung geklettert und war auf einem Stuhl mit meiner bayerischen Fahne in zweiter Reihe gestanden. Als ich bemerkte, dass der Papst mit dem Papamobil wieder in den Vatikan zurückfährt, und dabei den Leuten die Hände reicht, habe ich versucht nach vorne zu kommen. Vor mir war in der ersten Reihe eine Lücke. Ich bin wieder von dem Stuhl herunter und stand in der ersten Reihe. Als der Papst ca. 10 Meter von mir entfernt war, habe ich sehr laut zu rufen begonnen.
Heiliger Vater, die Oberpfälzer sind da, die Oberpfälzer sind da, aus
Neumarkt in der Oberpfalz. Der Papst hat mein Rufen gehört, mich angesehen
und mir geantwortet. "Was, aus der Oberpfalz" und mir die Hand gereicht.
Das ganze war zwar nur eine Sache von Sekunden, dennoch war ich so gerührt,
das mir die Tränen von den Wangen liefen. Ich konnte es kaum fassen. Papst
Benedikt der XVI. hatte mir die Hand gegeben.
Drescher Herbert