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Romreise 2008
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von Theo Dirnhofer
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Archiv 2013
WOFFENBACHER ADVENT
Woffenbacher Advent
Adventsingen und Markt zum 1.
Advent in Woffenbach
Am
01.12.2013 fand der 6. Woffenbacher Weihnachtsmarkt statt.
Die Eröffnung erfolgte durch den Kindergarten, danach
erfolgte das Adventsingen in der Pfarrkirche St. Willibald
statt.
Die
Blaskapelle Dirnhofer, Kirchenspatzen St. Willibald, Kirchenchor St. Willibald,
Doppelherz, Kontrapunkt und die Woffenbacher Blsäsergruppe
stimmten musikalisch auf die Adventszeit ein.
Der Kindergarten St. Willibald mit dem Elternbeirat sowie die ortsansässigen Vereine
Obst und Gartenbauverein Woffenbach und Stauf, die
Kolpingsfamilie, die Reservistenkameradschaft, freiwillige
Feuerwehr und die Pfadfinder
gestalteten den Adventsmarkt vor der Kirche.
Zum Auftakt des
Weihnachtsmarktes haben die Kirwaburschen aus Woffenbach 400
Euro an den Kindergarten gespendet. Die Vorsitzenden Raspel
und Höss überreichten den Betrag der bei der Kirchweih
erwirtschaftet wurde..
(Fotos vom Woffenbacher Advent 2012)
Förderverein St. Willibald
Woffenbach gegründet
21.10.2013. Die katholische Kirche ist durch das
Finanzgebaren im Bistum Limburg in den letzen Wochen ins
Kreuzfeuer der Kritik geraten. Für die Gläubigen entstand
zunehmend der Eindruck, die Kirche horte Millionen und
verprasse diese Mittel für überdimensionierte
Prestigeobjekte. Wie sehr dieser Eindruck täuscht, zeigte
die Gründungsversammlung des Fördervereins St. Willibald am
Freitag in Woffenbach. Der Pfarrer der örtlichen
Pfarrgemeinde St. Willibald, Ewald Scherr legte bereits zu
Beginn der Versammlung in schonungsloser Offenheit die
finanzielle Lage der Gemeinde dar: „Trotz umsichtiger
Finanzpolitik war es uns in den letzten Jahren nicht
möglich, Geld auf die hohe Kante zu legen.“ Sollten künftig
größere Anschaffungen in der Gemeinde nötig sein, werde es
finanziell eng. Mit dem Verkauf von „Orgelwein“ zur
Finanzierung eines neuen Instruments in der Pfarrkirche habe
man bereits unkonventionelle Wege beschritten, um die
notwendigen Mittel aufzutreiben. „Mit der Gründung eines
Fördervereins wollen wir nun einen Schritt weitergehen, um
unseren Kindern künftig keinen Schuldenberg zu
hinterlassen“, sagte Scherr. Die Pfarrgemeinde St. Willibald
Woffenbach mit ihren rund 3 000 Gläubigen unterhält neben
der Pfarrkirche, ein Pfarrzentrum, einen Kindergarten und
ein Pfarrhaus. „Mit dem Förderverein möchten wir unsere
Finanzierung auf ein weiteres Standbein stellen“, erklärte
Scherr und appellierte, diese Idee tatkräftig zu
unterstützen. Seine Bitte wurde erhört und bereits am
Freitag zählte der Verein 24 Mitglieder. Als Vorsitzender
wurde einstimmig Markus Geitner bestimmt. „Wir werden
versuchen, viele Unterstützer zu finden, um unser
Gemeindeleben auch künftig bunt und attraktiv zu gestalten“,
sagte Geitner. Als Stellvertreter wurde Josef Bergler
gewählt. Den beiden Vorsitzenden stehen Renate Vögerl als
Schriftführerin und Elfriede Koller als Kassenwart zur
Seite. Der Jahresbeitrag des Vereins wurde auf 25 Euro
festgesetzt. „Mit diesem moderaten Beitrag wollen wir
möglichst vielen Menschen ermöglichen, als Mitglied des
Vereins unsere Arbeit zu unterstützen“, sagte Ewald Scherr.
Nähere Informationen erteilt das Pfarrbüro der Pfarrgemeinde
St. Willibald unter der Telefonnummer 09 18 19 653.
Foto (v. links): Pfarrer Scherr, Markus Geitner, Elfriede
Koller, Renate Vögerl und Josef Bergler
Quelle: Dr. Federhofer
Pfarrer Scherr
verkauft Orgelwein
Um das fehlende Geld
für die Sanierung der Orgel zu beschaffen verkauft Pfarrer
Scherr Orgelwein.
26.09.2013. Sponsoren hat er bisher vergeblich gesucht. Das
mit den bei Diözese und Stadt Neumarkt beantragten
Zuschüssen wird nur einen kleinen Prozentanteil der
erwarteten Kosten decken. Wie kann es dennoch gelingen, dass
für 35000 Euro
die
Orgel der Woffenbacher Pfarrkirche St. Willibald repariert
werden kann? Vor dieser Frage stand noch Anfang dieses
Monats der Woffenbacher Pfarrer Ewald Scherr. Die Lösung hat
er Mitte des Monats gefunden: Er verkauft vier Sorten Wein
aus einem Gut in Rheinland-Pfalz, der in Flaschen mit dem
Etikett-Aufdruck „Woffenbacher Orgelwein“ abgefüllt wird.
Offizieller Verkaufsstart ist zwar erst am Erntedankfest 6.
Oktober. Doch die Idee ihres Pfarrers hat schon bei den
Woffenbachern die Runde gemacht. Der Verkauf ist noch dazu
angelaufen.
Und dennoch: Scherrs Kalkulation hängt sehr davon ab, ob die
vorerst 1500 georderten Flaschen auch ihre Käufer finden.
„Wenn nötig, dann können wir noch nachbestellen“, ergänzte
Pfarrer Scherr im Gespräch mit der MZ. Dabei konnte sein
Gesichtsausdruck nicht verbergen, dass er schon jetzt hofft,
dass es diese Bestellung geben muss.
Dass er einmal auch Weinhändler wird, hat sich Scherr wohl
lange während der heuer genau 25 Jahre „im Weinberg“ des
Herrn – wie man zu Priestern sagt – nicht träumen lassen. Da
kam ihm wohl die Erfahrung aus seiner Zeit zugute, als er
Kaufmann war. Bevor er als Spätberufener zum Priester
geweiht worden war, hatte der heute 58-Jährige täglich mit
Zahlen zu tun. Die Weise, wie er daran erinnert wurde,
dürfte nicht jedermanns Sache sein. Denn das war
nervenzehrend.
Die böse Überraschung
Eigentlich sollte am 15. September mit einem Orgelkonzert in
St. Willibald das 40-jährige Weihejubiläum der Orgel dort
erinnert werden. Dabei sollte das 22. Werk der bekannten
Orgelbau-Firma Sandtner im Mittelpunkt steht. Mit ihrem
kastenförmigen Aufbau – für Kenner: 19 Register mit 31
Chören und 1528 Pfeifen – entspricht sie dem modernen
Baustil der an ihren roten Backsteinen unverkennbaren
Kirche, die dem Eichstätter Diözesanpatron geweiht ist. Als
der für dieses Konzert vorgesehene Organist, der
Benediktiner-Frater Wilhelm Lindner, im Vorfeld proben
wollte, gab es eine für ihn und noch mehr für Pfarrer Scherr
böse Überraschung: Lindner stellte fest, dass die Orgel
nicht bespielbar war. Große Teil der Pfeifen konnten nicht
über das elektro-pneumatische System mit Luft versorgt – und
damit zum Klingen gebracht werden.
Der Wein wird verkauft im Pfarramt, in der Sakristei der
Woffenbacher Kirche, beim Gottesdienst zum Erntedankfest am
Sonntag, den 06. Oktober,
und am ersten Adventssonntag da findet vor der Kirche in
Woffenbach wieder der Adventsmarkt statt.
Der Preis beträgt für 2 Flaschen nach Wahl in der
Geschenktrage 12,50 Euro. Ein Sechserkarton kostet 37 Euro
Quelle:
www.mittelbayerische.de
Stadt kauft
"Orgelwein"
02.10.2013. Die anstehende Orgelsanierung in Woffenbach wird
laut Pfarrgemeinderat rund 45.000 Euro kosten. In einer
ersten Initiative wollen die Verantwortlichen einen
sogenannten „Orgelwein“ bei verschiedenen Anlässen
verkaufen. Der Name dieses Weins soll „Worgel“ lauten -
zusammengesetzt aus Woffenbach und Orgel.
Auch die Stadt Neumarkt wird die Aktion unterstützen -
Oberbürgermeister Thomas Thumann hat dafür bereits grünes
Licht gegeben.
Auf einen Vorschlag von Stadträtin Gertrud Heßlinger hin
wird die Verwaltung 50 Zweierkartons „Orgelwein“ für je
12,50 Euro bestellen. Verwendung sollen die Weinpräsente bei
Geburtstags- und Jubiläumsbesuchen durch Oberbürgermeister
Thumann, die Bürgermeister und die Stadträte finden. Nunmehr
hoffen die Verantwortlichen, dass viele dem Beispiel der
Stadt nachfolgen und ebenfalls fleißig den „Orgelwein“
erwerben.
Weitere Informationen zum „Orgelwein“ gibt es beim
Katholischen Pfarramt St. Willibald, Telefon 9653 bzw. im
Pfarrbüro, Telefonnummer 9838.
Fußwallfahrt zum Herz-Jesu-Berg
Am 09.06.2013
fand die traditionelle ca. 22 km lange Fußwallfahrt von
Woffenbach zum Herz-Jesu-Berg bei Velburg statt. Bei idealen
Wetterverhältnissen machte sich um 04:00 Uhr machte die
Gruppe mit 78 Teilnehmern von der Pfarrkirche in Woffenbach
auf dem Weg zum Herz-Jesu-Berg dem Wallfahrtsort bei Velburg.
Auf dem Weg wurden viele Rosenkränze gebetet.
Die Strecke führte über Höhenberg, Helena, Lengenbach,
Oberbuchfeld (dort fand im Feuerwehrhaus eine Pause statt),
Matzenhof, Lengenfeld zum Herz-Jesu-Berg bei Velburg. Der
Herz-Jesu-Berg ist der Mittelpunkt der Dekanatswallfahrt,
bei dem die Gläubigen aus den Pfarreien Holzheim, Möning,
Woffenbach und aus der Pfarrei des Dekanats Velburg zusammen
kommen.
13 Teilnehmer traten auch den Rückweg wieder zu Fuss an.
Seit über 43 Jahren leitet Xaver Wölfl die Fußwallfahrt.
Foto von der Fußwallfahrt 2010
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