Die Entstehung des Dorfes
Woffenbach liegt im Dunkeln. Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass
es bereits im 9.Jhd. bestanden hat. Etwa um das Jahr 900 wurden da, wo
heute das Dorf liegt, ein Gutshof erbaut und Weiher angelegt. 200 Jahre
später entstanden wahrscheinlich das Schloss und ein kleines Dorf.
Über die anfänglichen Besitzverhältnisse der Hofmark Woffenbach bestehen
noch immer einige Unklarheiten. Man weiß, dass die Herren von Wolfstein
und Sulzbürg als kaiserliche Ministeriale Gebiete von der Grafschaft
Hirschberg abtrennten und dass sich unter diesen Gebieten auch Teile der
Hofmark Woffenbach befanden.
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1265
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In Bernhard Heinloths Band
Neumarkt des Historischen Atlas von Bayern wird 1265 als Jahr der
urkundlichen Erstnennung von Woffenbach angeführt (16. November 1265 Zeuge
Wolvelinus de Wofenbach; Hauptstaatsarchiv München Nürnberger Archiv Nr.
195).
Auch die Universität Regensburg, wo das Historische Ortsnamenbuch des
Kreises Neumarkt entsteht, ist in deren Materialsammlung keine Urkunde vor
1265 bekannt
(Zum Bericht über die Erstnennung Woffenbachs)
In einem Schriftstück wird ein Woffenbacher erwähnt, es ist von einem
Schloss und von dem damaligen Schlossbesitzer zu lesen. Er hieß Wolvelinus
von Uffenbeck (uffa = Wasser beck =Bach).
Der Adelssitz der Woffenbacher lag wahrscheinlich in unmittelbarer Nähe der
auf einer leichten Erhebung gelegenen ev. Kirche St.Margaretha, welche
offenbar im Mittelalter Burgkapelle war.
Im Fach Heimatkunde wurde an der Woffenbacher Volksschule seit Jahrzehnten
das Jahr 1263 als erste Nennung von Woffenbach genannt.
Auch beim Historischen Verein gibt es zwei Schriften zur Geschichte von
Woffenbach bzw. des Woffenbacher Schlosses, wo zwar das Jahr 1263 genannt
wird, aber ohne Quellenangabe. Inhaltlich entspricht die dort näher
ausgeführte Urkunde genau der von 1265.
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1268 |
Auf einer Sulzbürger
Verkaufsurkunde wurden als Zeugen eines Verkaufsgeschäfts die Brüder Wolfram
und Heinrich von Woffenbach und ein weiterer Woffenbacher Konrad von
Woffenbach genannt |
1283 |
In
Nürnberg erfolgte ein Güterverkauf zugunsten eines Klosters; es
unterzeichnete als Zeuge ein Wolvelinus de Woffenbach. Drei Jahre später
geben Wolframus und Heinricus de Wophenbach ein Schutzversprechen für die
Burg Sulzbürg. Der Ortsname Woffenbach taucht 1283 erneut auf. Ulrich von
Sulzbürg schenkt den Deutschherren in Nürnberg alle seine Güter(Höfe) in
Woffenbach. Aus den ersten Nennungen geht unzweifelhaft hervor, dass das
Dorf Woffenbach schon längere Zeit existierte. Siedlungen mit der Endung „-bach“
entstanden zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert an kleineren Bachläufen und
in weniger günstig gelegenen Talstellen.
Die mittelalterliche Woffenbacher
Burganlage. Dürfte im übrigen von einem Wassergraben (bzw. einem Weiher)
umgeben gewesen sein. Das nötige Wasser lieferte der Irl- und der
Altweihergraben. |
1294 |
Die Herren von Schweppermann als
Gutsbesitzer in Woffenbach wird Seyfried Schweppermann zum ersten Male als
Besitzer des Schloßgutes Woffenbach genannt. Er lebte von 1257 - 1337 und
erlangte dadurch Berühmtheit, daß er als Feldhauptmann Ludwig dem Bayern durch sein
Führertalent in der Schlacht bei Mühldorf (1322) mit zur Kaiserkrone
verhalf.
Genannter Seyfried ist jener bekannte Schweppermann der in Kastl beerdigt
liegt. |
1329 |
Nach dem Schweppermann
saßen Heinrich der Woffenbacher (wahrscheinlich Seyfrieds Sohn) später
Kaspar Schweppermann auf dem Schlossgut |
1348 |
kam eine schlimme Zeit für
Woffenbach. Es wurde von dem "Schwarzen Tod" der Pest befallen und
forderte auch hier zahlreiche Todesopfer. |
1419 |
stiftete Kaspar Schweppermann eine
Frühmesse für Woffenbach, er war damals Schultheiß des Ortes. |
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Über die Adelsgeschlechter, die in den Besitz Woffenbachs kamen, sind wir
aus den Quellen verhältnismäßig gut unterrichtet. Das Dorf gehörte nicht in
seiner Gesamtheit den Inhabern des Edelmannsitzes Woffenbach. Oftmals
befinden sich auswärtige Besitzer von Höfen wie die Deutschherren. Die
Mehrheit der Höfe in Woffenbach unterstanden sicherlich dem Edelmannsitz.
Als frühe Besitzer Woffenbachs lassen sich die Schweppermänner in den
Quellen festmachen. |
1432 |
Schärfere Konturen erhält die Geschichte Woffenbachs 1432. Die Höfe der
Deutschherren werden an den Ritter Hermann Freudenberger verliehen. Aber
auch Pfalzgraf Otto I von Mosbach hatte von den Deutschherren Höfe zurück
gekauft und sie dem Amt Neumarkt unterstellt. Damit war die Einteilung Woffenbachs in die zum Schloss gehörigen Güter nördlich des Baches und in
die, in das Kastenamt Neumarkt gehörigen, landesherrlichen Höfe auf der
anderen Seite, geschaffen. Dies entsprach auch der Pfarrzugehörigkeit und
später dem Schulsprengel. Das Schloss und die nördlich gelegenen Höfe
gehörten zu Pölling, die übrigen größtenteils nach Neumarkt bzw. einige nach
Berngau. |
1435 |
löste Herrmann von Freudenberg die
Schweppermannschen Besitzungen ab. Er hatte im Ort noch sechs weitere
Güter. Noch viele andere Besitzer des Schlosses sind nicht bekannt. |
1502 |
Zwar wurde die Reihe
der Freudenberger in den Jahren 1502 bis 1540 durch die Ullersdorfer
unterbrochen, da diese aber im engsten Verwandtschaftsverhältnis standen,
kann man sagen, dass diese beiden Geschlechter nach den Schweppermännern am
längsten in ununterbrochener Folge auf Woffenbach saßen. |
1503 |
In der Zeit der
Landshuter Erbfolgekriege 1503/04 war Neumarkt Kampfgebiet. Woffenbach wurde
bei dieser Auseinandersetzung schwer verwüstet. Noch 1516 lag die Hälfte der
Höfe in Trümmern. Die Besitzer des Schlossgutes wechselten sich jetzt
häufig. |
1504 |
Leid und Schmerz, die
Nürnberger beschossen einen Teil des Ortes und brandschatzten. |
1543 |
gehörten das Schloß
und fünf Güter des Ortes zur calvinistischen Pfarrei Pölling. |
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Eine Beschreibung der
Neumarkter Stadtgrenze um die Mitte des 16. Jahrhunderts lautet: ....sie
führt unter dem Dorf Stauf zu dem Egelsee dann über die Wiese unter
Woffenbach und unter den Weihern des Bocksteiners gegen Holzheim... . Dieser
Bocksteiner war einer der Herren von Pockstein, die ab 1546 auf Woffenbach
saßen und von denen Hans Leonhard nämlich in zweiter Ehe mit Anna von Wappersdorf verheiratet war.
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1599 |
Hans Georg von Rumrodt
wird Besitzer Schlosses.
Zum Wiederaufbau des heruntergekommenen Schlosses wurden die
grundhörigen Bauern des Schlosses herangezogen. Das waren diese aber nicht
gewohnt. Es kam zu einer Rebellion gegen Rumrodt. Der Schlossherr ging
dagegen rigoros vor. Er ließ die Rädelsführer Jakob Rauch, den großen und
kleinen Moritz und den Schafhensel inhaftieren. Nach Zahlung einer
Geldstrafe kamen sie wieder frei. Rumrodt brachte auch die landesherrlichen
Bauern gegen sich auf. |
1602 |
aus diesem Jahr liegt
eine genaue Beschreibung des Schloßgutes vor. In dieser Zeit gibt es in
Woffenbach mehr als sieben Weiher. Es wurde sehr viel Fischzucht betrieben |
1607 |
Rumrodt brachte auch die landesherrlichen Bauern gegen sich auf und
zerschlug den Meierhof im Bühl und schuf daraus zusätzlich sieben kleine
Güter. Diese neuen Kleinbauern hatten ein Anrecht an der Dorfweide, das ging
zu Lasten der übrigen Bauern. Die protestierenden Bauern ließ er umgehend
verhaften. Erst als die Regierung in Amberg intervenierte, kamen sie wieder
frei.
Probleme mit seinen Untertanen hatte auch der Nachfolger Rumrodts., Paul
Sigmund Castner. Zankobjekt war wiederum der Scharwerksdienst. In einem
Schreiben an die Regierung machte sich Castner Luft über seine Untertanen.
Er schreibt, sie seien !übel hausende woffenbachische Untertanen, welche zu
Neumarkt öffentlich Holz, Zaun, Fisch und Felddiebe gescholten werden.
Außerdem hätten sie ihn „verächtlich gemacht und höhnisch verspottet.“ |
1613 |
Die Grauen des Dreißigjährigen Krieges
erlebte als Gutsbesitzer in Woffenbach hauptsächlich Sigmund Kastner von
Schnaitenbach, der das Schloßgut nach einem gewissen Hannß Georg von Rumrodt
an 1613 führte |
1620 |
lagen erstmals Soldaten in
Woffenbach. Dreißigjähriger Krieg (1618 - 1648) |
1621 |
Diebstähle, Plünderungen und
Brandschatzungen durch die Mannsfeld´schen Soldaten in der Gegend um
Neumarkt waren an der Tagesordnung, wobei Woffenbach besonders in
Mitleidenschaft gezogen wurde. |
1627 |
Die Felder waren wegen des
grausamen Krieges nur zu knapp einem Drittel bebaut worden. |
1630 |
lag wieder Militär in Woffenbach. Ende des
Jahres brach in der ganzen Gegend eine Pestepidemi aus, Woffenbach hatte
stark darunter zu leiden. Neumarkt verbot
das Durchreisen durch die Stadt, somit wickelte sich der gesamte
Durchgangsverkehr durch Woffenbach ab. Einquartierungen waren ein weiteres
Übel. |
1631 |
Tillys sogenannte Ligistische Reiter
belagerten von Mai bis August das Schloß |
1632 |
Tilly rückte mit 20 000 Mann und 32 Geschützen
gegen Woffenbach und Pölling vor. |
1633 |
Schwedische Soldaten brannten die Woffenbacher
Kirche nieder. |
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Eine schlimme Zeit für Woffenbach war der 30-jährige Krieg. Für die Menschen
in den Dörfern war es gleich, wer gerade Quartier nahm. Ob eigene oder
fremde Truppen, die Soldaten plünderten, zerstörten, mordeten und
vergewaltigten ohne Unterschied. 1633 ging die Schlosskapelle, 1634 das
Schloss in Flammen auf. Das Dorf wurde fast vollständig verwüstet. In einer
Steuerbeschreibung von 1650 heißt es vom Hof des Hanns Pflegers, „sein
ingehabtes Häusl ist im vergangenen Krieg abgebrannt worden, von den Pfleger
ist niemand mehr vorhanden“. Hans Pagners „Bloßhäusl ist in diesem leidigen
Krieg abgebrannt worden, der Pagner und die Seinen elendiglich gestorben,
also niemand mehr am Leben, der sich um diese Brandstatt kümmern kann. Zum
Ende des 30-jährigen Krieges glich Woffenbach einem Geisterdorf, in dem sich
noch 8 Familien in baufälligen Häusern aufhielten. |
1634 |
Nochmals brandschatzten die Schweden. Diesmal
wurden auch das Schloß und die meisten Häuser des Dorfes verwüstet. |
1635 |
wurde Holzschuher der Besitzer des
Schlosses von Woffenbach.
Freude hatte er jedoch an diesem Besitztum nicht. Ausgebrannte Ruinen und
hungernde Menschen waren nach dem grausigen Kriegsgeschehen übrig
geblieben.
Die Holzschuher hatten als Wappen ein rotes Kreuz auf weißen Grund.
Es folgte eine Zeit mit unklaren Besitzverhältnissen:
Nach dem Holzschuher folgte Imhof und die Ebner von Eschenbach. Sie ließen
das Schloßgut teilweise brach liegen, oder durch Verwalter bearbeiten. Als
Verwalter des Gutes unter Siegmund Gabriel Holzschuher beispielsweise, wird
Georg Gulden, als Ratsbürger zu Neumarkt ernannt. |
1638 |
wurden die Felder durch schweren Hagel
geschädigt. Für Woffenbach mußte Steuernachlaß gewährt werden. Die
Not war allzu groß geworden. |
1648 |
Mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges
hörten schließlich auch die Brandschatzungen der Schweden auf.
Woffenbach war völlig verarmt und zum großen Teil zerstört. Es wohnten
nur mehr 10 Familien in Woffenbach. Vor dem dreißigjährigen Krieg waren
es 43 Familien gewesen. |
1660 |
begann Imhoff mit dem Wiederaufbau des
Schloßgutes das er 1652 übernahm.
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1677 |
wurde damit begonnen, die Kapelle
wieder aufzubauern. Eigentümer der Kapelle wurde 1680 das Dorf
Woffenbach. Durch Kriegseinwirkungen in späteren Jahren wurden immer
wieder Häuser abgebrannt. |
1680 |
begann der eigentliche
Wiederaufbau, nach der Kapelle erstand das Schloß das jedoch kleiner wurde
als vorher. Nur 21 x 14 m mißt sein Grundriß.
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1689 |
Johann Christoph Zeiller
war der nächste Herr zu Woffenbach. Er trieb den Wiederaufbau besonders
voran.
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1690 |
Ihm folgte der in
unserer Gegend sehr bekannt gewordene
Dragonerhauptmann David Hainn (Heim) als neuer Gutsbesitzer. Er war es der
sich mit dem Rat der Stadt Neumarkt wegen Brauens von Dünnbier jahrelang
herumstritt und es ist der nämliche Hainn, den man als er am 22.August 1707
starb, durch ein Gedächtnisbild in der Hofkirche ehrte. (Dieses Bild war am dritten Pfeiler des Gotteshauses zu sehen,
seit der Renovierung ca. 1985 nicht mehr) |
1699 |
wurde für Woffenbach
nach einem Streit mit der Stadt ein Brauverbot ausgesprochen |
1735 |
Nach den Freiherrn
Tänzel von Tratzberg, der die Witwe Hainns heiratete, und dadurch Besitzer
von Woffenbach wurde, folgte 1735 Friedrich Anton Albrecht von Löwenthal
als Schloßgutbesitzer in Woffenbach. |
1776 |
Löwenthals Enkelin Maria
Anna von Boslarn hatte das Gut von 1776 bis 1796 in Besitz. Ihr folgten
Josepha und später Luise von Spreti. Letztere war die Gattin
Dr. Johann Baptist Schrauth,
der nicht nur als Arzt einen guten Ruf genoß, sondern durch seine Bücher
bekannt wurde.
Er verfasste ein Buch über die Geschichte und die Topographie der Stadt
Neumarkt, das Buch wurde 1860 übersetzt. In diesem Buch gab er den Beginn
der Stadtgeschichte unterschiedlich mit 975 oder 1105 an, was zu einem
späterem Zeitpunkt umstritten wird.
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1783 |
wurden drei Großgüter
durch Großfeuer vernichtet |
1796 |
hatte sich der bayerische Kurfürst
Karl Theodor im Krieg gegen das revolutionäre Frankreich Österreich
angeschlossen. Eine größere Schlacht entwickelte sich am 22. August um
Deining. Die geschlagenen Franzosen zogen sich noch am 22. August nach
Neumarkt und die angrenzenden Dörfer zurück. Die folgende Nacht wurde für
die Bewohner Woffenbachs schließlich zur Schreckensnacht. Das Dorf wurde von
den französischen Truppen geplündert. Vereinzelt hatte es in den Tagen zuvor
auch schon Plünderungen und Vergewaltigungen gegeben, die Nacht vom 22/23.
August übertraf aber alles bisher Erlebte.
(Mehr unter das Franzosenmarterl
im Wald)
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1810 |
In den Besitzverhältnissen im alten Woffenbach
lassen sich ab 1810 klare Strukturen erkennen
|
1811 |
brannten sieben Häuser, danach kam die Bestimmung, daß die Woffenbacher
Häuser mit Lehmziegeln zu decken seien und nicht mehr mit Stroh. |
1813 |
Statistische Zahlen zu Woffenbach aus dem Jahr 1813
Quellen: K.A.A Häuser und Rustikal
Steuerkataster des Steuerdistriks Tyrolsberg, Zug 80. 20/28 Destouches,
Joseph von : Statistische Beschreibung der Oberpfalz, Sulzbach 1809,
S.229FF.
Von Dr. Josef Seger
Einwohnerzahl |
221 |
Hofmarksuntertanen |
130 (23 Höfe) |
Zum Hofkastenamt Neumarkt |
91 (20 Höfe) |
(im folgenden sind die Hausnummern vor der Gebietsreform angegeben)
Gemauerte Häuser:
18 (Hs. Nr.: 2,3,5,10,11,15,16,19,21,23,34,39,40,41,42,43,44)
Halbgemauerte Häuser: 15 (1,6,8,9,12,13,17,20,24,27,30,33,35,36,38)
Häuser aus Holz: 10
(7,14,18,25,26,28,29,31,32,37)
In diesem Zusammenhang sind auch die Angaben über die Hofgröße wichtig. Das
bayerische Hofmaß unterscheidet zwischen Sechzehntel, Achtel, Halb,
Dreiviertel, Viertel und Ganzen Höfen. In Woffenbach überwogen die kleinen
bäuerlichen Güter, die Sechzehntel Höfe, einen Ganzen Hof gab es allem
Anschein nicht.
Die Anwesen und ihre Besitzer
(Fotos und Beschreibung)
Die Angaben "zur Hofmark gehörig" und "Hofkastenamt" gelten nur bis 1848. In
diesem Jahr wurde die Grundherrschaft aufgelöst und die Bauern konnten ihre
Güter durch eine Geldzahlung ablösen und als Eigentum erwerben.
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1830 |
Woffenbach um 1830 (http://www.geodaten.bayern.de)
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1834 |
Das Hofmarkgericht Woffenbach wird in
das Landgericht Neumarkt eingegliedert.
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1850
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Die
Entwicklung der Bevölkerung Woffenbachs
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1873 |
Bürgermeister von Woffenbach war Herr Burger
Besitzer des Schloßgutes Dr. Schrauth
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1873 |
Woffenbach um 1873 (http://www.geodaten.bayern.de)
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1877 |
Das Gut wird Eigentum des Ritters
Eduard von Pessl der es bis 1895 führte. Danach wechselten die Besitzer
ziemlich schnell und oft. In den Analen des Hauses finden wir die Namen
Keppner, Bischof Eder, Löhe und Kommerzienrat Meusel
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26.12.1878 |
wurde die
Feuerwehr in Woffenbach gegründet
Mehr über die Gründung der Feuerwehr
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1879 |
kaufte der Bauer Georg Tischner aus
Rittershof die Schloßkapelle von Güterhändlern und schenkte sie der
Ortschaft Woffenbach
Die Schloßkapelle dient seit 1967 den evangelischen Christen als
Gotteshaus.
Dort befindet sich rechts neben dem Eingang die Gedenktafel von Georg
Tischner (rechts im Bild)
Die ältesten Teile
dieser Kirche, der Unterbau des Turmes und die Apsis nämlich, zeigen noch
romanische Kreuzgratgewölbe, wie sie für das 12.JH. kennzeichnend sind,
womit sie in eine Entstehungszeit zurückweisen, die sogar noch erheblich
früher liegt, als die oben erwähnten (im Jahr 1268 urkundlich bezeugten)
Wolfram, Heinrich und Konrad von Woffenbach.
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