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Baron Freiherr von  
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Aus der Geschichte Woffenbachs
Archiv 2006

Februar
2006
Fasching 2006 in Woffenbach

 
15.02.2006 Noch ein Kreisel ?
An der Zufahrt nach Woffenbach gegenüber der Langen Gasse ist ein neuer Kreisverkehr im Gespräch.
Allerdings konnten sich noch nicht alle Mitglieder des Bausenats mit dem geplanten Kreisel anfreunden: Von Seiten der CSU wurde kritisiert, dass die Pläne dafür zu kurzfristig vorgelegt wurden und sich zuerst der Verkehrsausschuß mit der Sache befassen sollte.
Das wiederum sorgte für Verblüffung bei Oberbürgermeister Thomas Thumann, der mit entwaffnender Offenheit gestand: "Ich hab gar nicht gewußt, dass es einen Verkehrsausschuß gibt..."
UPW-Sprecher Dr. Werner Mümmler begrüßte den ins Gespräch gebrachten Kreisverkehr, der von der Verwaltung vorgeschlagen worden war.

Bei der jetzigen Regelung kommt es vor allem für Woffenbacher, die nach links in Richtung Neumarkt abbiegen wollen, oft zu erheblichen Wartezeiten und Staus. Jetzt soll sich der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung mit dem Vorschlag befassen.
 

20.02.2006 Die Internetseite www.woffenbach.de feiert seinen 80.000 Besucher und das fünfjährige Bestehen.
 
04.03.2006

Wie viel Konkurrenz vertragen die Läden in Woffenbach?
Wie viel Konkurrenz verträgt der Einzelhandel in Woffenbach? Stadträtin Gertrud Heßlinger (SPD) befürchtet, die Pläne für das Gebiet „Schwalbenhof II“ könnten die wohnortnahe Versorgung in dem Stadtteil gefährden. Es sei zwar schön, dass die Firma Klebl dort baue, sagte die Woffenbacherin Heßlinger bei der Stadtratssitzung am Donnerstagabend. Allerdings plädierte sie dafür, das Sortiment, das künftig an der Langen Gasse angeboten werden soll, zu überdenken. „Dasselbe haben wir schon im Ortskern. Das wird unser Zentrum in Woffenbach kaputt machen.“
Anders sehen das die Planer. In deren Stellungnahme heißt es, das Siedlungsgebiet Woffenbach/Stauf habe derzeit nur begrenzte Einkaufsmöglichkeiten. Ein Super- oder ein Biomarkt seien in näherer Umgebung nicht vorhanden. Durch die Ausweisung eines Sondergebiets Einzelhandel im Bereich Schwalbenhof solle diese Unterversorgung ausgeglichen werden. Allerdings sollen dort den Planern zufolge nur „nicht-innenstadtrelevante Sortimente“ zugelassen werden.
Vorgesehen sind auf insgesamt 4465 Quadratmetern Nutzfläche ein Discountmarkt, ein Bio-Markt, Bäcker, Metzger und Imbiss, ein Schreibwarenladen, eine Drogerie, ein Schlüsseldienst, ein Getränkemarkt, ein Spielwarenladen sowie ein Betten- und Matratzenmarkt. Franz Hierl – als Staufer – fand die Pläne „nicht so dramatisch“ wie Heßlinger. Herbert Fischer (CSU), der in Woffenbach einkauft, war überzeugt, dass die Läden dort Konkurrenz verkraften. Christian März (CSU) warnte davor, in ein planwirtschaftliches Denken zurück zu fallen. Die Zukunft der Woffenbacher Läden sollte seiner Ansicht nach dem Markt überlassen werden. Karl-Heinz Brandenburger (SPD) sah hingegen die Bedenken von Gertrud Heßlinger begründet und verwies auf die ähnlich lautenden Argumente des Bayerischen Einzelhandelsverbands, der die Versorgung Woffenbachs gefährdet sieht. Ganz andere Sorgen hatte Sieglinde Harres (Grüne): Sie würde gern die alte Linde erhalten, die dem Kreisverkehr weichen soll, der nötig wird, um die Kreuzung an der Freystädter Straße zu entlasten. Folglich gab es mehrere Gegenstimmen, als der Beschluss fiel, den Entwurf des Bebauungsplans „Schwalbenhof II“ zu billigen. Die Pläne werden jetzt öffentlich ausgelegt.

 

Einkaufszentrum Woffenbach: Regierung gibt grünes Licht
März 2006. Dem kleinen Einkaufszentrum in Woffenbach in der Langen Gasse (wir berichteten) steht nichts im Wege, wenn es nach der Regierung der Oberpfalz geht: Diese befürwortete das Projekt unter bestimmten Vorgaben.
Die Regierung hat nach eigenen Angaben die landesplanerische Überprüfung abgeschlossen: Demnach entsprechen sowohl die Änderung des Flächennutzungsplanes als auch das Aufstellen eines Bebauungsplans mit einem Sondergebiet für Einzelhandel den Erfordernissen der Raumordnung und Landesplanung.
Erfüllt werden müssten jedoch folgende Dinge: Die Verkaufsflächen für Einzelhandel im ausgewiesenen Sondergebiet werden auf maximal 3150 Quadratmeter begrenzt. Die sortimentsbezogen zulässigen Verkaufsflächen dürfen maximal so groß sein: Discountmarkt: 790 Quadratmeter; Biomarkt: 200 Quadratmeter; Bäcker, Metzger, Imbiss: 215 Quadratmeter; Tabakwaren, Zeitschriften, Schreibwaren: 95 Quadratmeter; Drogerie: 250 Quadratmeter; Schlüsseldienst: 55 Quadratmeter; Getränkemarkt: 430 Quadratmeter; Spielwaren: 770 Quadratmeter; Betten- und Matratzenmarkt: 345 Quadratmeter.
Zusätzlich regt die Regierung an, in Zusammenhang mit der geplanten Umstrukturierung des Kreuzungsbereiches Freystädter Straße/Lange Gasse/Adalbert-Stifter-Straße (Kreisverkehr) die Anbindung für Fußgänger an die Siedlung Woffenbach zu verbessern.
Die Stadt will die etwa 6,75 Hektar große Fläche südwestlich der Innenstadt neu strukturieren. Geplant ist, den nördlichen, etwa 1,5 Hektar großen Bereich als Sondergebiet Einzelhandel auszuweisen und das südlich daran anschließende Gewerbegebiet zu erweitern. Die Regierung hat für das Verfahren 23 Kommunen, Behörden und Verbände angehört.
 

12.03.2006 Bei den Pfarrgemeinderatswahlen wurden gewählt:
Maria Bergler, Christine Nisslbeck, Theodor Dirnhofer, Thomas Franz, Gerhard Baier, Gertrud Heßlinger, Herbert Drescher, Anna Nisselbeck, Benedikt Aurbach, Martin Winter, Stilla Krauser, Monika Maier
Wahlbeteiligung: 25.0 % Gewählte PGR-Mitglieder: 12 = 6 Frauen + 6 Männer davon neu im PGR: 10
 
25.04.2006 Kanal in der Schloß- und Bühlerstrasse wird saniert
Aus der Bausenatssitzung vom
Eine Sanierung und teilweise Erneuerung des Kanals werden in der Schloß- und Bühlerstrasse in Woffenbach erfolgen. Es werden schwere Schäden an den Kanalisationssträngen mit einem Gesamtwert von 215.00 Euro behoben.
Für 2007 ist in diesem Bereich eine Straßensanierung vorgesehen.

Gleich mitsaniert und erneuert wird der Kanal im Bereich der bisherigen Kreuzung der Freystädter Straße mit der Langen Gasse, während diese zu einem Kreisverkehr umgestaltet wird.
Auf dem Dach der Woffenbacher Schule wird eine Photovoltaik-Demonstrationsanlage aufgebracht. Es soll somit den Schülern die Technik und die Auswirkungen dieser Art der Energiegewinnung nahe gebracht werden.
 
06.05.2006 Der Woffenbacher Diakon Rainer Herteis wird im Dom zu Eichstätt vom Bamberger Erzbischof Schick zum Priester geweiht. Am Abend wurde der Primiziant am Ortseingang in Stauf empfangen und anschließend in seiner „Heimatpfarrei St. Willibald in Woffenbach“.
Am Ortseingang Woffenbach erfolgte der Empfang und die Begrüßung durch Geistlichkeit, Politik, PGR, Kirchenverwaltung. Von dort führte ein riesiger, bunter Festzug direkt zum Kirchenvorplatz. Nach der Begrüßung fand in der Kirche eine Andacht statt in der der Primiziant Rainer Herteis den Primizsegen
spendete.

Am Sonntag, 7.5.2006 wurde der Primiziant in einem feierlichen Kirchenzug vom Elternhaus in der Bühlerstraße abgeholt. Die feierliche Primizfeier fand bei idealen Wetterbedingungen auf der Wiese bei der Kirche statt. Die Primizpredigt hielt Pater Ulrich Ebbers, OSB, Beneditinerabdei Plankstetten.
Der Primizspruch von Herteis lautet:
-Herr hier bin ich, sende mich-
Besonders hervorzuheben war die Gestaltung der Messfeier durch die Chorgemeinschaft Plankstetten/Woffenbach, der Blaskapelle Dirnhofer aus Stauf und die Fanfarenbläser des Kolping-Spielmannszug Oberviechtach.
Zum Abschluss spendete der Primiziant Rainer Herteis den Primizsegen und bedankte sich bei allen Helfern, die die Primiz mit veranstaltet haben.
 
14.05.2006 Mit einem großen Festprogramm feiert die Kolpingsfamilie Woffenbach ihr 40-jähriges Bestehen. Sie hat inzwischen etwa 250 Mitglieder.
 
19.05.2006

Die auf das Dach der Grundschule Woffenbach gebaute Photovoltaik-Anlage wird durch Oberbürgermeister Thumann, Stadtwerkechef Tylla, Schulleiter Fuchs und einigen Stadträten in Betrieb genommen, sie wird dazu beitragen den Verbrauch an fossilen Brennstoffen auf das nötigste zu beschränken. Die neue Anlage mit ihren 20 Solarmodulen wird jährlich 2500 Kilowattstunden Strom erzeugen und so den Ausstoß von immerhin 1500 Kilowatt CO2 überflüssig machen.
 

05.06.2006 Kriegerdenkmal in Woffenbach wird saniert.
Bild von der Renovierung des Kriegerdenkmals, die bisher kaum mehr lesbaren Schriften sind wieder sichtbar.


 
08.06.2006 Sanierung des Kriegerdenkmals abgeschlossen


Die Sanierung des Kriegerdenkmals in Woffenbach ist abgeschlossen. Nachdem einige Jahrzehnte der Zahn der Zeit an den Steinen genagt hatte, erstrahlt es seit Donnerstag wieder in neuem Glanz. Jetzt wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt.

OB Thumann und Vertreter der Kriegerkameradschaft vor dem Kriegerdenkmal in Woffenbach 

Oberbürgermeister Thomas Thumann wies auf die Bedeutung solcher "Mahnmale des Friedens" hin und nannte dabei auch das Friedenskreuz in Wolfstein und den Kriegsgräberfriedhof am Föhrenweg.

Er besichtigte am Donnerstag zusammen mit Stadtrat Franz Hierl, dem Vorsitzender der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Woffenbach, Ronald Trinks, Fliesenlegermeister Ludwig Kölbl und Ludwig Distler vom Hochbauamt das sanierte Kriegerdenkmal.  
Es solle immer verdeutlichen, welch "schreckliche Zerstörungskraft und welch großes Leid" ein Krieg mit sich bringe, welch "grausame Unmenschlichkeit" mit ihm einher gehe. "Diese Denkmäler sind auch Mahnung dafür, dass Krieg kein wie auch immer begründetes Mittel ist und daß es für den Frieden keine Alternative gibt", sagte Thumann.
Seit seiner Einweihung 1967 habe die Witterung und der Zahn der Zeit am Woffenbacher Kriegerdenkmal einige Schäden verursacht und eine Sanierung notwendig gemacht.
Der OB wies auf die große Leistung der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Woffenbach hin, die im Jahr 1967 diese Kriegerdenkmal erstellen ließ und dabei immerhin rund 32.000 DM investiert habe. Und auch jetzt bei der Sanierung konnte man sich auf die "vorbildlicher Eigenleistung" des Vereins verlassen. Die Mitglieder hätten mit viel Tatkraft und Einsatz die Platten angeglichen und vor allen Dingen auch die Schriften und Buchstaben erneuert.

Natürlich wollte da die Stadt Neumarkt nicht zurückstehen: Rund 11.000 Euro hat sie zur Verfügung gestellt, damit die Natursteinarbeiten ausgeführt und die Marmorplatten saniert werden konnten.
 
Juli 2006 Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider war der Festredner beim politischen Frühschoppen auf der Kirchweih 2006 in Woffenbach. Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden Federhofer, berichtete der Minister von seiner Arbeit im Bayerischen Landtag und den aktuellen politischen Themen im Freistaat.
(Bericht und Bilder finden Sie in der Bildergalerie)
 
10.07.2006 Ökologisches Kleinod
Nur wenige Neumarkter werden ihn kennen, den kleinen Weiher hinter dem Rot-Kreuz-Altenheim in Woffenbach. Liegt er  doch ganz unspektakulär zwischen dem Woffenbacher Waldlehrpfad und dem Irlbach. Umgeben von phantastisch ausgebildeten Uferzonen am Rande der Bachaue, ein ökologisches Kleinod.

Hier kommt auch die äußerst seltene und daher streng geschützte Drachenwurz (Calla palustris L.) oder auch Sumpfkalla  in einem regional bedeutsamen Vorkommen vor. Diese Pflanze wird von Schnecken bestäubt und bedarf deshalb eines 
ganz besonderen ökologischen Umfelds. Sie ist auf sauberes Wasser ohne Schadstoffbelastung angewiesen.

Diese außerordentlich schöne Pflanze ist in allen Teilen giftig; der Überlieferung nach soll sie als Mittel gegen 
Schlangengift dienen. In der Mythologie spielte sie stets eine besondere, vor jeglichem Unheil bewahrende Rolle; im  frühen Mittelalter wurde sie oft und gerne als Motiv für Wappenverzierungen benutzt.

Die Pflanze des Jahres 1988, die weder ausgegraben noch gepflückt werden darf, ist nun an ihrem einzigen Standort in  unserem Neumarkt durch Planungen des Stadtbaumeisters massiv bedroht. Soll doch dieser kleine Weiher in ein  Regenrückhaltebecken umgewandelt werden. Wohl um den Gewinn für die frei werdende Fläche der alten Stadtgärtnerei  zu maximieren. Ohne Rücksicht auf die höchste ökologische Wertigkeit, auf ein beliebtes Ziel unserer Alten im Altenheim ist Zerstörung pur angesagt.

Schon heute kündige ich diesem umweltzerstörerischen, wie auch anderen unsinnigen Projekten des Stadtbaumeisters 
energischen Widerstand an. Schaden von unserer Stadt muss abgewendet werden. Da hilft kein Pfannkuchenbacken. 
Hoffen wir vielmehr, dass die Unheil abwehrende Wirkung dieser Rarität auch gegen die Unbill aus dem Stadtbauamt  hilft.
 
17.07.2006

Pfarrfest zum Kirchenjubiläum in Woffenbach
Vor 40 Jahren wurde die Kirche St.Willibald in Woffenbach eingeweiht. Das Jubiläum wurde von der Pfarrei mit einer Festwoche begangen, die unter dem Motto "Sieben Brunnen lebendigen Wassers" stand.
 

August 2006 Überdachung am Haupteingang
Im August 2006 wurde am Haupteingang der Kirche St.Willibald ein Vorbau angebaut, er soll verhindern, dass der hintere Teil der Kirche bei kalter Witterung zu schnell auskühlt.
Außerdem wurde an der Wohnung des H. Pfarrers eine Doppelgarage angebaut.

 
05.10.2006 Woffenbach wird Weltmeister
Die 5. Auflage der Raffball-Weltmeisterschaft fand in der Woffenbacher Pfadfindersiedlung Taizé statt. Bei Raffball handelt es sich um eine eigens von den Pfadfindern kreierte Sportart, die Elemente vieler anderer Ballsportarten wie Fußball, Handball oder Rugby, enthält.

Das Spiel, bei dem Spaß, Kameradschaft und Fairness oberstes Gebot sind, hat inzwischen auch Anhänger außerhalb von Neumarkt und der Pfadfinderkreisen gefunden. So reisten das Team Raff aus Oldenburg und die Schwarzen Kängurus aus Leipzig an, um sich den Titel zu holen.

In der Juniorenklasse (8 bis 13 Jahre) sicherten sich schließlich die Gäste aus Leipzig vor der Woffenbacher Pfadfindersippe Bambootcha den Sieg, während sich in der Seniorenklasse (ab 14 Jahre) das Achte Weltwunder aus Woffenbach zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz erkämpfte.
 
13.11.2006

Woffenbach im Krieg
Am  hat der Historische Verein Neumarkt und Umgebung im Johanneszentrum den Vortrag „Woffenbach im Dreißigjährigen Krieg“ organisiert. Referent war Historiker Dr. Seger aus Eichstätt (ein gebürtiger Woffenbacher).

Im gut besetzten Johanneszentrum berichtete Dr. Seger zunächst über den zeitlichen Ablauf des Krieges von 1618 bis 1648.

An Woffenbach lässt sich exemplarisch festmachen, wie die Menschen die Epoche des Dreißigjährigen Krieges erlebt haben. Aus den Rechnungsbüchern der Hofmark und den Steuerbeschreibungen des zuständigen Steuerdistrikts geht hervor, wie der Krieg Woffenbach und seine Bewohner getroffen hat.





 

25.11.2006

Grüne Lunge bleibt erhalten
Der CSU Ortsverband Woffenbach mit seinem Vorsitzenden Federhofer haben zu einem Ortstermin den Fraktionsvorsitzenden Ferdinand Ernst (CSU), Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee und die Vereinsvorsitzenden der Woffenbacher Vereine zu einem Ortstermin in das Areal der früheren Stadtgärtnerei eingeladen.
Thema war der „Erhalt der Grünen Lunge von Woffenbach". In einem ersten Entwurf war 2003 war eine privilegierte Bebauung auf dem Areal der früheren Stadtgärtnerei vorgesehen. In einem Vereinsgespräch im Oktober 2006 hatten sich alle anwesenden Vereinsvorsitzenden für eine Parkanlage für das Altenheim, die Schützen und Pfadfinder ausgesprochen, die mit einer Brücke über den vorhandenen Bach auch das Theo-Betz-Wohnheim mit anbinden könnte.

Das Areal war vom früheren Schlossbesitzer Baron von Gemmingen seinerzeit der Gemeinde Woffenbach für gemeindliche Zwecke geschenkt worden, er hatte damals ein Angebot der Firma Pfleiderer nicht angenommen.

Vorsitzender Federhofer stellte nach seiner Begrüßung nochmals die Meinung der Woffenbacher vor. Die Grünzone im Herzen von Woffenbach ist ein kleines Naherholungsgebiet und muss erhalten bleiben, man sei dies auch zukünftigen Generation schuldig.

Stadtbaumeister Müller-Tribbensee stellte den derzeitigen Stand der Planungen vor, demnach ist (vorerst) keine Bebauung der Fläche vorgesehen. In diesem Jahr wird  noch der Abbau der Glashäuser erfolgen, auch die vorhandenen Wege zwischen den Glashäusern werden beseitigt. Danach wird eine Bestockung erfolgen, d.h. es werden auf der Fläche Christbäume angepflanzt. Die bestehende Einzäunung bleibt vorerst erhalten.
Der Weg hinter dem Altenheim wird nach dessen Fertigstellung wird wieder hergestellt.


Der Weg hinter dem Altenheim wird wieder hergestellt.

Der Fraktionsvorsitzende Ernst bedankte sich für den Engagement beim CSU Ortsverband und bei den Vereinsvorsitzenden, er steht immer als Ansprechpartner bereit. Auch für den Spielplatz ist eine Verbesserung geplant, weiterhin soll er einen Namen erhalten, man könne sich vorstellen, ihn als Schloss-Spielplatz zu benennen.

 
Die Teilnehmer am Ortstermin
 

November
2006
Evelyn Rackl wird neue Gauschützenkönigin des Schützengaus Altdorf-Neumarkt-Beilngries
Schützenmeister Reiner Pleisteiner erhält die Ehrennadeln des BSB


 
20.12.2006 100.000 "Visits" Am 20. Dezember 2006 um 14:30 Uhr war es soweit, der Besucher-Zähler auf www.woffenbach.de sprang erstmals auf die sechste Stelle und drückte den Zähler auf 100 000.


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