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Ein duftendes Idyll im Schlosspark
Zur 750-Jahr-Feier von Woffenbach soll der „Garten der Sinne“ fertig sein. Viele Helfer tragen dazu bei, die Natur zu erleben

Der Obst- und Gartenbauverein Woffenbach gestaltet im Schloßpark einen "Garten der Sinne". Eröffnet wird er pünktlich zur 750-Jahr-Feier.
Quelle: www.mittelbayerische.de  Gaupp/Sturm

Schlosspark Woffenbach ist eröffnet
21.05.2015. Salbei, Zitronenmelisse, Currykraut, Frauenmantel, Thymian – unter den warmen Sonnenstrahlen verströmen die Kräuter einen mediterranen Duft. Das sollen sie auch. Schließlich sind sie ein wichtiger Teil des „Gartens der Sinne“ (Rittershofer Straße 2). Nachdem am Samstag die Männer des Obst- und Gartenbauvereins Woffenbach samt ihrer Unterstützer die Hochbeete angelegt haben, können nun am Montagabend die Frauen pflanzen.


Im Rahmen der 750-Jahr-Feier Woffenbachs soll die kleine Oase im Schlosspark am 28. Juni offiziell von OB Thomas Thumann eröffnet werden. Die Stadt habe dem OGV einen Bereich des Parks dafür überlassen, erklärt Vorsitzender Georg Kohlmann. „Alle habe ich für diese Idee eingespannt, Familie, Freunde, OGV – einfach jeden.“ Auf rund 3000 Stunden Arbeit kommen sie alle zusammen inzwischen, schätzt er. „Nur als Gemeinschaftsleistung ist so ein Projekt zu stemmen“, sind sich Kohlmann und sein Vater Georg einig, die praktisch ihre ganze Freizeit im Park hinter dem Seniorenheim verbringen.

Auf ein gutes Dutzend Freiwillige kann Kohlmann regelmäßig setzen. Weil das Projekt auch in der Bevölkerung gut aufgenommen wird, unterstützen es Firmen großzügig mit Material sowie Spenden und Handwerker aus dem OGV bauen daraus Zäune, setzen Fundamente oder erreichten ein Gartenhaus für Gerätschaften und die Kindergruppe des OGV.
Barrierefrei den Garten genießen
Das Konzept stammt aus der Feder von Kohlmanns Gattin Sandra. Sie hat im Kindergarten in Kastl bereits einen vergleichbaren Garten realisiert und sprüht nur so vor Ideen. Für Hochbeete hätten sie sich entschieden, damit die Senioren aus dem benachbarten BRK-Heim bequem an den Kräutern schnuppern können. Dafür hat das Hochbeet aus Holz für Gemüsepflanzen extra eine Einbuchtung bekommen, dass man mit dem Rollstuhl ganz nah rankommt. Durch die Ausbuchtung am Rand können auch Rollstuhlfahrer ganz nah ran an das Hochbeet.

Die Struktur des Gartens ist bereits deutlich erkennbar. Erdkabel, Zisternen, Gartenhaus und alle Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen, die Hochbeete fast fertig. „Bauleiter“ Adolf Weismüller, von seinen Kollegen auch liebevoll-respektvoll „Schinderhannes“ genannt, treibt an, schiebt mit seinem Uralt-Ackerschlepper betonharten Boden an die richtige Stelle und achtet genauestens darauf, dass nicht zu lange pausiert wird.
So soll einmal der Bachlauf aussehen.
Als nächstes soll nach Pfingsten ein Bachlauf in Eichenholzrinnen entstehen, ebenfalls erhöht, mit geschlossenem Wasserkreislauf. Johannisbeersträucher sind entlang des Holzzauns geplant, neben dem Gartenhäuschen. Und Sonnenblumen will Sandra Kohlmann mit den OGV-Kindern säen. „Jedes Kind soll einen eigenen kleinen Bereich bekommen, den es selbst gestalten darf und für den es verantwortlich ist“, erzählt sie.
In dem kleinen Idyll im Schlosspark will sie den Kindern den Zugang zu Tieren und Pflanzen ermöglichen. Dieser Platz solle nicht nur das neue Wohnzimmer Woffenbachs werden, „wir möchten damit auch unseren Kindern zeigen, dass Blumen und Gemüse nicht im Supermarkt wachsen“.
Ewiges Leben und Kartoffeln
Aber nicht nur ihnen. „Der Garten steht jedem offen“, sagt Georg Kohlmann. „Und es darf auch jeder ernten“, fügt er schmunzelnd hinzu. Befürchtet er dann nicht, dass von den Küchenkräutern, Kartoffeln oder Johannisbeeren dann bald nichts mehr übrig bleibt? „Na, ja, vielleicht am Anfang“, lacht er. Jedoch – eine Pflanze sieht er in diesem Punkt vielleicht etwas gefährdet: Jiaogulan, besser bekannt als Tausendkraut oder „Kraut der Unsterblichkeit“. „Vielleicht sollte man davon jeden Tag ein Blatt essen.“
Während im Hintergrund Frauen und Männer gemeinsam eine Plane in das hölzerne Hochbeet hieven und festtackern, kommen immer wieder Besucher und Bewohner des Seniorenheims vorbei und werfen interessierte Blicke über den Zaun. Kinderlachen dringt vom neu angelegten Spielplatz herüber und eine junge Frau fährt mit Rad und Hund über die neue Brücke.
Der Schlosspark ist kaum wiederzuerkennen nach all den Jahren im Dornröschenschlaf und all den Jahren, die Kohlmann teilweise mit Unterstützung der CSU für seinen Traum gekämpft hat. Die meisten Flächen im „Garten der Sinne“ sollen vorerst mit Rasen eingesät werden. „So ein Garten ist ja nie fertig. Er entwickelt sich“, sagt der OGV-Vorsitzende. Bei Führungen und ersten Kostproben können die Gäste am 28. Juni ihn kennenlernen. „Er soll ein Treffpunkt der Generationen werden.“






Vorbereitungen auf das Schlossparkfest laufen auf Hochtouren

Lange haben die Woffenbacher Bürger darauf gewartet – jetzt haben sie bald eine Parklandschaft mit Weiher, Spielplatz und Bänken.

16.05.2015. Nach dem Startschuss der Feierlichkeiten am 1. Mai mit der 50 jährigen Grundsteinlegung für die Woffenbacher Pfarrkirche St. Willibald laufen die Vorbereitungen für die zentrale Feier „750 Jahre Woffenbach“ , auf Hochtouren. Die zentrale Feier wird das Schlossparkfest mit buntem Programm am 28. Juni sein.

Große Feier im Schlosspark
Nach einem Gottesdienst in St. Willibald um 10:00 Uhr geht es im Festzug zum neu gestalteten Schlosspark, den OB Thomas Thumann offiziell eröffnen wird. Pfarrer Ewald Scherr und Pfarrer Ehresmann werden den kirchlichen Segen spenden.
Es folgt eine Rede von Ehrengast MdL Joachim Herrmann, Staatsminister des Innern für Bau und Verkehr.
Das BRK-Seniorenzentrum wird auf ihr 60-jähriges Bestehen zurückblicken. Das Theo-Betz-Wohnheim beteiligt sich mit einem "Tag der offenen Tür" an den Feierlichkeiten.

Im Anschluss möchten die Woffenbacher Vereine und Verbände an verschiedenen Stationen die Besucher von ihrer großen Stärke überzeugen: ihrem Zusammenhalt und ihrem Ideenreichtum. Ganz nach dem Jubiläumsmotto: „Woffabecka samma!“

Appetit machen soll der „Woffabecka Festtrunk“, den die Neumarkter Lammsbräu eigens für die Woffenbacher braut. Das Bier wird bereits über den Getränkemarkt Fersch in Woffenbach vertrieben.

Historischer Abend
Den Schlussstein an den Feierlichkeiten bildet ein Historischer Abend am 14. November in der Mittelschule West. Historiker Dr. Josef Seger, ein gebürtiger Woffenbacher, hält den Festvortrag über die Geschichte des Dorfes Woffenbach. Anschließend stellt Stadtarchivar Frank Präger gemeinsam mit Renate Wolrath die „wichtigsten zeitgenössischen Momente Woffenbachs“ vor.

Chronik des Stadtteils
Ein das Team unterstützt den Stadtarchivar Dr. Frank Präger bei der Erstellung dieser Chronik. Die Gruppe trifft sich regelmäßig, bespricht und erarbeitet Themen für die Chronik des Stadtteils Woffenbach, die am historischen Abend präsentiert und zum Kauf angeboten wird.




Der Schlosspark wurde neu gestaltet, es wurden Wege angelegt, Baumreihen gepflanzt und ein zentraler Platz mit Ruhebänken erstellt.


Der Spielplatz wurde neu gestaltet.


Die Brücke zum Theo-Betz-Wohnheim wurde erneuert, die Bewohner des Wohnheims können jetzt auch den Schlosspark nutzen.


Am Eingang neben dem Altenheim entsteht ein „Garten der Sinne“, den die Mitglieder des OGV Woffenbach in Eigenregie gestalten.


Zum Bericht Woffabecka“ samma


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